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Das Maß aller Dinge

Von Hans-Jürgen Geese

Wenn Sie die Menschen in Europa befragten, welches Volk in Europa über die letzten tausend Jahre die meisten Kriege geführt hat, dann wird die Mehrheit wahrscheinlich die Deutschen als das kriegerischste Volk nennen. Aber stimmt das? Nun, es gibt Gelehrte, wie Quincy Wright, die haben sich mit dieser Frage befasst, recherchiert und die Zahlen zusammengestellt. Hier sind die Fakten:

Es stellte sich heraus, dass die Germanen (Deutschland als Einheit gibt es ja noch nicht so lange) das friedlichste Volk in Europa waren. Vom 12. bis zum 19. Jahrhundert waren sie in weniger Kriege (13) verwickelt als jedes andere Volk. Dänemark 15, Schweden 24, Österreich und Russland 40, Frankreich 42, Großbritannien 44, Spanien 48.

Selbst wenn man den Zeitraum von 1600 bis in die Neuzeit nimmt, selbst dann zählt „Deutschland“ noch immer als das zweitfriedlichste Land, hinter Dänemark und Schweden. Bitte beachten Sie, dass die Dänen ein germanisches Volk sind. Gleiches gilt für die Schweden. Was Sie allein schon an den Sprachen erkennen. Die Kultur der Germanen schien nicht übermäßig auf Krieg aus zu sein. Oder gab es noch einen anderen Grund?

Sie wollen wissen, wie aus den friedliebenden Deutschen kriegerische Deutsche wurden? 1871 wurde Deutschland vereint. Innerhalb von wenigen Jahren hatten sie Krieg gegen Dänemark, Österreich, Frankreich geführt und eroberten dann sogar Gebiete in Afrika. Zwei Weltkriege später, plus Mitgliedschaft in der NATO ist, auch als Ergebnis der Wiedervereinigung, aus dem Land der Freien ein Land von Sklaven geworden. Irgendetwas ist da offensichtlich sehr schief gelaufen.

Was war wirklich geschehen? Nun, die Deutschen hatten gegen ein Naturgesetz verstoßen, gegen ein unumstößliches Gesetz der Schöpfung, mit dem die Germanen über tausende von Jahren in Einklang gelebt hatten: Das Leben eines Menschen kann nur gelingen, wenn es nach dem menschlichen Maß geführt wird. Und ebenso kann das Leben eines Volkes nur gelingen, wenn es nach dem menschlichen Maß geführt wird.

Dieses Gesetz fand der große englische Historiker und Philosoph Arnold Toynbee bei seinem Studium der Geschichte. Dieses Gesetz fand wenig später auch der österreichische Wissenschaftler Leopold Kohr, aus dessen Schatz der Weisheit ich im folgenden schöpfen werde.

Es heißt „Größenwahn“ nicht „Kleinwahn“

Die Größe ist das zentrale Problem der Schöpfung. Wo immer etwas fehlerhaft ist, ist es zu groß. Jeder Krieg ist geführt worden, um sich zu vergrößern. Daher sage ich seit vielen Jahren: Die größte Katastrophe in der Geschichte Deutschlands war die Vereinigung im Jahre 1871. Und die Wiedervereinigung im Jahre 1990 hätte auch nie passieren dürfen. Von da an ging es mit Deutschland bergab.

Was wir heute in Deutschland vorfinden, hat doch mit Demokratie aber auch gar nichts mehr zu tun. Und wo ist der Wohlstand geblieben? Armut breitet sich aus.

Ohne die Vereinigung Deutschlands 1871 hätte es niemals all diese Kriege gegeben. Wenn eine Gemeinschaft eine gewisse Größe übersteigt wird sie zwangsläufig fast immer von Größenwahnsinnigen regiert. Die zuvor gesunde Gemeinschaft wird krank. Und mag das Land über einen gewissen Zeitraum auch noch größer und größer werden, es wird schließlich auseinanderfallen. In einer Katastrophe. Das geschah mit Rom, das geschah mit dem britischen Imperium und das können wir gerade vor unser aller Augen verfolgen. Denn Amerika hat fertig. Demokratie kaputt. Wirtschaft kaputt. Armee kaputt. Drittklassige Clowns regieren das Land. Sie schwimmen in Geld, das nichts mehr wert ist. Immer mehr Menschen erkennen, dass es sich bei Amerika um das kriegerischste Land auf Erden handelt. Das Land ist geradezu ein Synonym für Größenwahnsinn. Frage: Warum hat Dänemark kein Weltreich? Oder Liechtenstein? Oder die Schweiz?

Die Magie der Größe

Ab einer bestimmten Größe verändert sich die Qualität und die Substanz des Lebens. Im kleinen Raum gibt es eine Beziehung zwischen Mensch und Natur und zwischen Mensch und Mensch. Niemand kann sich verstecken. Jeder ist eingebunden in die Gemeinschaft, erfüllt seine Aufgaben, erfüllt, füllt sein Leben. Und jeder kann die „Regierung“ anrufen. Jeder.

Wenn eine Gemeinschaft eine gewisse Größe erreicht hat, dann braucht sie zur Verwaltung eine Spezies von Mensch, die wir „Beamte“ nennen. Anfangs mögen die Beamten den Menschen dienen. Aber ab einer bestimmten Größe dienen die Beamten nicht mehr. Die Beamten herrschen. Der öffentliche Dienst in Deutschland beschäftigt über 5 Millionen Menschen. Die werden nicht mal gewählt.

Und dann erfand der Mensch den Politiker, der angeblich seine Interessen vertritt. Die Erfindung des Politikers war eine der katastrophalsten Ideen der Menschen. Die einfachen Fragen lauten: Welche Art von Mensch wird sich als Politiker verdingen und welche Art von Politiker wird am erfolgreichsten sein?

Merke: Je größer eine Gemeinschaft, desto ferner leben die Politiker nicht nur von den Bürgern, sondern auch von der Realität. Ich weiß es von einem Superstar der Politiker. Von Charles de Gaulle.

Charles de Gaulle

Charles de Gaulle sagte kurz vor seinem Tode: „Seit ich mit der Politik zu tun gehabt habe, kenne ich kein Problem, das jemals von Politikern gelöst wurde oder jemals von Politikern gelöst werden wird.“

Die Erkenntnis: Die Regierung kann das Problem, kann die Probleme nicht lösen. Denn die Regierung ist das Problem. Die Regierung ist das Problem.

Diese komischen Wesen in Berlin hocken da tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang und bringen nichts von Bedeutung zustande. Es ist noch schlimmer: Diese Politiker schaffen viele Probleme selbst. Nach einer Wahl beginnt dann der ganze Zirkus von vorne. Das einzig positive an dem Gewurschtel mit Namen Politik ist, dass die Leute im Lande etwas haben, an dem sie sich aufregen können.

Abgesehen von dem Personalproblem, lässt sich das Debakel anhand von ein paar Zahlen aufzeigen: Steuerverteilung in Deutschland: Bund 314 Milliarden Euro, Länder 355 Milliarden Euro, Gemeinden 125 Milliarden Euro, Europäische Union 38 Milliarden Euro. Sie erkennen an diesen Zahlen sofort, dass wir es mit einem kranken Land, mit einer kranken Gemeinschaft zu tun haben. In einem gesunden Land würden die Gemeinden den mit Abstand größten Anteil an dem Steueraufkommen erhalten. Denn 93,7 % aller Probleme im Land können in den Gemeinden gelöst werden. Was also tun mit dem Bund? Auflösen. Und was machen wir mit dem Bundestag? Auflösen. Bildungsministerium? Auflösen. Bundeswehr? Auflösen. Und so weiter. Wie kann jemals etwas Gutes einem Bildungsministerium entspringen? Und überhaupt: Der Beruf Politiker müsste verboten werden. Denn die Politiker bringen vielfach Elend, vielfachen Tod.

Wir hatten vor kurzem hier in Neuseeland eine der größten Naturkatastrophen. Die Obdachlosen standen vor ihren zerstörten Häusern. Da kam der Premierminister mit seinem Hubschrauber, schaute sich den Schaden an, sprach ein wenig mit den Leuten, Photos wurden geschossen. Dann flog er wieder auf und davon in sein warmes Bett. Die Leute standen noch immer vor ihren zerstörten Häusern. Was tun? Außer Worten hatte er nichts zu liefern. Ein Politiker. Ein völlig überflüssiger Mann, der zudem noch unerhörte Summen für total überflüssige Dinge verschwendet. Denn er ist eingebunden in eine Organisation, die sich weltweit austobt. Millionen werden für die Ukraine ausgegeben. Sogar über 100 Soldaten aus Neuseeland springen da irgendwo in Osteuropa herum. Politiker spielen gerne Weltpolitik. Und die Menschen im Lande schlafen in Autos.

Die Globalisierung

Globalisierung bedeutet, dass Arbeitsplätze aus dem eigenen Land ins Ausland verlagert werden. Wir könnten zwar die Produkte, die wir brauchen, auch selbst herstellen, aber das machen wir nicht mehr. Weil wir diese Produkte angeblich billiger im Ausland kaufen können. Wenn Sie diesen Schwachsinn mal in Ruhe durchdenken, kommen Sie höchstwahrscheinlich zu der Schlussfolgerung: Wie konnten wir so bescheuert sein, auf diesen Betrug hereinzufallen.

Ich sehe noch die Schlagzeilen in der Bildzeitung: „Deutschland ist Exportweltmeister.“ Die fragten nicht ob das gut oder schlecht sei. Exportweltmeister bedeutet in der Realität, dass die Deutschen für Menschen im Ausland schuften, die diese Produkte in ihrem eigenen Land dann nicht mehr herstellen müssen. Wir machen das für sie. Wie dämlich ist das? Warum haben die Deutschen, wenn sie denn genug exportiert haben, um für das zu bezahlen, was sie wirklich aus dem Ausland brauchen, warum haben die Deutschen dann nicht mehr für die eigene Bevölkerung produziert? Oder weniger gearbeitet? Wieso soll Exportweltmeister gut sein? Für wen?

Der Ludwig Erhard mit seinem „Wohlstand für alle“ hatte natürlich recht. Der Ludwig war schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, dass die fleißigen Deutschen auf jeden Fall genug produzieren würden, so dass es allen gut ging im Lande. So sind die Deutschen. Und das war auch so. Bis so ein Idiot mit diesem Firlefanz von der Globalisierung anfing. Das war der Augenblick, als Geld auf einmal wichtiger war als Güter. Das war der Augenblick, als durchtriebene Leute immer gewieftere Tricks erfanden, um aus Geld immer mehr Geld zu machen, ohne den lästigen Umweg über die wirkliche Welt. Wen interessiert schon heute noch Realität? Die Größenwahnsinnigen in der Welt der Finanzen taten sich mit den Größenwahnsinnigen in der Politik zusammen. Und ruinierten dann die Welt. Um es nicht allzu offensichtlich zu machen malten sie Katastrophenszenarien in die Hirne der Menschen, um sie abzulenken: Erst die neue Eiszeit, dann die globale Erwärmung, jetzt werden wir uns angeblich selbst vergasen. Die müssen die Bürger mit irgendetwas im Kopf beschäftigen, damit die keine dummen Fragen stellen. Denken verboten. Und so wurden aus den Nachrichten sogenannte Unterhaltungsnachrichten. Niemand will Sie mehr informieren, die wollen Sie nur noch unterhalten, unten halten.

Leopold Kohr

Leopold Kohr wurde 1909 in Oberndorf bei Salzburg geboren. Kennen Sie Oberndorf? Fast niemand kennt Oberndorf. Dabei ist Oberndorf einer der wichtigsten Orte auf Erden. Leopold Kohr pflegte die Menschen in den Ländern zu fragen, in denen er lebte: Kennst Du das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“? Jeder kennt das Lied, das schönste Weihnachtslied auf Erden. Das Lied hat viele Leben gerettet. Es verleiht Lebensenergie. Es geht direkt ins Herz. Ich weiß das von meinem Vater, der davon berichtete, dass die abgehärtetsten Männer in Sibirien am Weihnachtsabend in Tränen ausbrachen sobald jemand dieses Lied anstimmte, das ihr Verlangen, ihre Hoffnung stärkte, eines Tages vielleicht doch noch die Heimat wiederzusehen. „Stille Nacht“ stammt aus Oberndorf bei Salzburg. Uraufgeführt im Jahre 1818, in einer Zeit fürchterlicher Not im Salzburger Land.

Heutzutage würde so ein Lied Millionen von Euro einspielen. Auf der Hitliste Platz eins einnehmen. Eine Marketingagentur würde sich dieses attraktiven „Produktes“ annehmen und es bis zum letzten Tropfen melken. So denken wir. So sind wir programmiert. Die Perversität unserer Zeit hat die Götter der Materie, vor allem die Götter des Geldes hervorgebracht. Die sogenannte Finanzelite bildet eine Art Mafia von Schmarotzern, die nichts schöpfen. Mit ihren hinterhältigen Tricks haben sie es dazu gebracht, dass die Menschen sich ihnen unterwerfen. Diese Verbrecher versklavten und versklaven weiterhin die Völker.

Leopold Kohr pflegte zu sagen und zu predigen: „Die Größe ist das zentrale Problem der Schöpfung.“ Seine Philosophie der Kleinheit. „Wir müssen zum menschlichen Maß zurückkehren.“ Leopold Kohr erhielt 1983 den Alternativen Nobelpreis. Der Mann war seiner Zeit weit voraus. Jetzt ist es an der Zeit, sich seiner Weisheiten zu erinnern und unser Leben neu zu ordnen.

Löst Deutschland wieder auf

Wenn Sie gestatten, würde ich zur Diskussion stellen: Löst Deutschland auf.

Johann Wolfgang von Goethe sagte, dass Deutschland eine Kulturgemeinschaft sei, keine Nation. Er wusste natürlich, dass diese ungemeine Vielfalt innerhalb unseres Volkes eine einzigartige, geniale Bereicherung darstellt auf Erden, die sich gegenseitig befruchtet und gegenseitig herausfordert und somit insgesamt diese wunderbaren Sternstunden der deutschen Kultur hervorbringen kann.

Ein Deutschland der Regionen, die autark über ihr Leben in jeder Hinsicht selbst entscheiden, ohne eine Zentralregierung, mit einer Bildung, die diesen Namen wieder verdient, auf einem Niveau, das Deutschland wieder zum führenden Land der Dichter und Denker und Ingenieure und Techniker und Erfinder auf der Welt macht. In Frieden. In Freundschaft mit allen Völkern. Es ist wirklich nicht kompliziert. Mit den Bayern vorneweg. Oder den Sachsen. Oder den Schwaben.

Einer trage des anderen Last

Deutschland hat eine lange Tradition der Gilden und Genossenschaften und Vereine. Die Menschen im Lande müssen wieder lernen, sich selbst zu organisieren und in kleinen Gemeinschaften ihre Probleme selbst zu lösen. Und ihre Dinge des Lebens, wenn möglich, selbst herzustellen.

Lasst Amerika, Amerika sein. Und China, China. Wenn wir denn wirklich ein Umweltproblem haben, dann muss das Leben wieder im Kleinen organisiert werden. Ohne Containerschiffe. Ohne Flotten von Flugzeugen, die Menschen ohne zwingende Gründe durch die Welt kutschieren. Wenn wir denn wirklich ein Umweltproblem haben, dann müssen wir das Leben auf Erden neu organisieren. In Gemeinden. In Dörfern. In kleinen Städten. Es muss wieder Frieden herrschen zwischen Menschen und Natur und zwischen Menschen und Menschen.

Der Geist muss wieder aufblühen, der deutsche Geist, der momentan systematisch, durch vor allem amerikanischen Einfluss, verblödet wird. Und was immer wir auch anstreben, was immer wir auch schaffen, wir streben Perfektion an. Weil Perfektion Harmonie bedeutet. Das ist der deutsche Geist.

Der Mensch ist Teil eines Volkes und der Geschichte dieses Volkes

Die Natur hat ein Gedächtnis. Die Gene haben ein Gedächtnis. Was in Dir steckt ist die Geschichte Deiner Vorfahren von tausenden von Jahren. Sollten Deine Vorfahren über Generationen in einer bestimmten Region gelebt haben, dann sind alle Erfahrungen dieser spezifischen Kultur in dir vorhanden. Das ist das berühmte Erbe unserer Väter. Es ist ein geistiges Erbe.

Leider leben wir in der Zeit des Materialismus, in einer Zeit des verkümmerten Geistes, in der der billige Kitzel der Nerven durch Technologie unsere Kinder zu Süchtigen macht. Um diese oberflächliche, materielle Welt am Laufen zu halten werden dauernd die Standards gesenkt, da die neuen Generationen nicht mehr in der Lage sind, den Anforderungen früherer Generationen zu genügen. Sie verblöden vor unser aller Augen. Das kommt zum Teil vom Segen, vielmehr, vom Fluch der modernen Technologie, vor allem der digitalen Technologie.

Um diese hinterhältigen Tricks des Materialismus nicht zu durchschauen, sind uns eine Reihe von Manipulationen eingetrieben worden. Und dann sind Menschen ins Land gekommen, viele Menschen, die nicht in das Land gehören. Sie gehören in ihr eigenes Land. Der Materialismus hat sie nach Deutschland getrieben. In ihren Genen tragen sie aber nicht unsere Geschichte.

Wenn die Deutschen in Millionenstärke in die Türkei einfielen, würde das den Türken natürlich nicht gefallen. Denn die Deutschen gehören nicht in die Türkei. Eine Minderheit fällt nicht auf. Aber auch hier gibt es eine Grenze. Ab einer bestimmten Größe verändert sich die Qualität. Es ist doch natürlich, dass jeder in seinem eigenen Land leben will. Wenn es das Land nicht mehr gibt wird der Mensch entwurzelt, er wird krank. Dann haben wir kranke Gesellschaften. Und genau die haben wir heute. Ein Personalausweis macht aus einem Ausländer keinen Deutschen. Das ist doch absurd.

Die magische Zahl 10.000

Passen Sie mal auf: Die Menschheitsgeschichte von tausenden von Jahren und die umfassende Forschung auf dem Gebiet der idealen Größe von Städten hat immer wieder gezeigt: Eine Stadt von 10.000 Menschen kann sich selbst versorgen.

Es geht aber noch viel kleiner: Selbst im 18. und 19. Jahrhundert war das selbstversorgende Dorf die Regel in Europa. Dort lebten ein paar tausend Menschen.

Im Osten Deutschlands gibt es hunderte von Dörfern, die das autarke, weitgehend selbstversorgende Leben vormachen können. Dieses selbstversorgende Leben muss die Basis des Lebens abdecken. Auf dieser sicheren Basis kann dann natürlich auch moderne Technologie geschaffen werden. Aber in Freiheit.

Warum also gehen Sie nicht zu Ihrem Bürgermeister/Ihrer Bürgermeisterin und schlagen vor, die Grundversorgung der Bürger innerhalb der Gemeinde selbst abzudecken? Oder Sie gehen zur nächsten Bürgerversammlung und schlagen das vor. Es braucht nur eine einzige Gemeinde/eine einzige Stadt anzufangen. Eine.

Heimat

Goethes Vierzeiler mit dem Titel Erinnerung: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.”

Wir Menschen haben uns verloren, verloren in einer für uns viel zu großen Welt. Die Globalisierung ist ein Geschäftsmodell, kein Lebensmodell. Die Globalisierung ist ein Geschäftsmodell, das die Unterwerfung aller Völker, die Ausbeutung aller Völker und die Vernichtung aller Kulturen zur Folge hat. Die Globalisierung dient lediglich einer kleinen Elite. Sie vernichtet das Lebensglück von Milliarden. Der Mensch, reduziert auf sein Leben als Produktionsfaktor, ist eigentlich kein Mensch mehr. Wer seine Kultur und damit einen Großteil seiner Sprache und seiner Verbindung zur Seele verliert, verliert seine Identität. Globalisierung ist ein Verbrechen an der Menschheit, denn sie bedeutet Ausbeutung und Vernichtung.

Wir hätten uns nie verführen lassen sollen. Wir hätten uns auf unsere eigene Kultur verlassen sollen. Denn unsere eigene Kultur ist unser eigentlicher Schatz.

In diesem Schatz finden wir eines der wunderschönsten Worte auf Erden: Das Wort Heimat, welches nicht in andere Sprachen übersetzt werden kann. Die Heimat ist eine zutiefst deutsche Welt.

Heimat bedeutet: Hier gehöre ich hin. Hier kenne ich mich aus. Hier wird für mich gesorgt. Hier werde ich gebraucht. Hier werde ich geliebt. Hier ist mein Leben.

In der Heimat werden auch alle Probleme gelöst. Weil alle sich mit dem Leben in der Heimat auskennen. Im Großen kennt man sich nie aus.

Das Maß aller Dinge ist die Heimat. Und genau auf dieses Maß muss Deutschland wieder reduziert werden. Deutschland als übergroße Einheit ist nur eine Idee. Wie wir erlebt haben, eine gefährliche Idee. Eine kranke Idee. Und auch eine korrupte Idee. Der Goethe mit seiner Kulturgemeinschaft hatte das alles durchschaut.

Die Heimat, die liebe, liebe Heimat. Meine Heimat? Der Norden. Die Sachsen. Heil, Heil Herzog Widukinds Stamm.

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Der AnderweltVerlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein alternatives Geschichtsbild anzubieten, das Geschichtsdiktat zu hinterfragen, dass Deutschland die "Alleinschuld" an den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts zu tragen hätte. Das begann mit dem Werk von Peter Haisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. In diesem Werk finden Sie auch ein Kapitel, in dem nachgewiesen wird, wie die Briten von 1920 an Zwietracht zwischen Palästinensern und Juden hergestellt haben. Dieses mutige Werk belegt auch, dass es die Engländer waren, die den Ersten Weltkrieg brauchten und in die Wege leiteten. Dieses Buch gibt den großen Überblick und die Details dazu finden Sie in den Werken von Reinhard Leube. Natürlich sollte auch das Werk von Hans-Jürgen Geese nicht unterbewertet werden: „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“. Geese zeigt auf, wie Neuseeland geradezu als Labor dient, um Machtmechanismen auszuprobieren, die dann einige Jahre später weltweit angewendet werden. Sehen Sie einfach rein beim AnderweltVerlag hier und suchen sich aus, was Sie interessieren könnte. Wir versprechen, dass Sie dort nichts finden werden, was die offiziell befohlene Geschichtsschreibung kritiklos nachplappert. 

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