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Die Institutionalisierung der Welteroberung

Von Hans-Jürgen Geese 

Die erste englische Joint Stock Company (Aktiengesellschaft) war die Muscovy Company, welche 1566 für den Handel Englands mit Russland gegründet wurde. 240 Londoner Kaufleute zahlten ihr Scherflein, um dieses Unternehmen mit den notwendigen finanziellen Mitteln zu versorgen. Ihnen gemeinsam gehörte das Unternehmen. Was heute für uns als völlig normal erscheint war damals eine revolutionäre Idee, die gigantische neue Handelsmöglichkeiten eröffnete: Ein vom Staat gefördertes Unternehmen, das sich auf dem freien Markt unbegrenzte finanzielle Mittel besorgen konnte.

Die sich daraus ergebende Kombination von wirtschaftlicher und politischer Macht wurde nur wenige Jahre später aus der Taufe erhoben: Im Jahre 1600 wurde die East India Company gegründet, das mächtigste Unternehmen in der Geschichte der Menschheit. Im Jahre 1800 verfügte die East India Company über eine Armee von etwa 200,000 Soldaten. Die Armee der englischen Krone zählte nur etwa 100,000. Die East India Company plünderte nicht nur Indien und andere Länder in Südostasien. Der Tee, der am 16. Dezember 1773 in Boston in den Atlantik gekippt wurde, gehörte der East India Company. Die Amerikaner wussten vom Unwesen dieser Firma und fürchteten, dass sich deren Privatarmee auch über ihr Land hermachen könnte.

Ein Konzern ist eine unsterbliche Person

Eine Kapitalgesellschaft ist eine juristische Person. Im angelsächsischen Wirkungsbereich ist eine Corporation, also ein Konzern, eine rechtliche Person, die mit Rechten ausgestattet ist, die denen von wahrhaftigen Menschen mehr und mehr entsprechen. Zugegebenermaßen kann ein Konzern bei einer Wahl noch keine Stimme abgeben und kann bisher auch kein öffentliches Amt bekleiden, aber ein Konzern hat gegenüber dem Menschen aus Fleisch und Blut einen entscheidenden Vorteil: Der Konzern ist theoretisch unsterblich. Die East India Company, geboren im Jahre 1600 bestand noch immer im Jahre 1700 und auch 1800, als die Gründer längst gestorben waren. Diese simple Feststellung hat ungeheure Auswirkungen, im Guten wie im Bösen: Eine Gruppe von Menschen kann sich zusammentun, um einen Plan in die Tat umzusetzen, obwohl diese Gruppe von Menschen die Erfüllung ihres Traumes niemals erleben wird. Aber dieser Traum, wie die von ihnen gegründete Gesellschaft, lebt weiter.

Cecil Rhodes

Cecil Rhodes (1853 – 1902) war ein Imperialist, was zu seinen Lebzeiten kein Schimpfwort darstellte, sondern eine Auszeichnung, da er doch verwirklichen wollte, was allgemeine Anerkennung erfuhr: Die angelsächsische Rasse war allen anderen Rassen auf Erden überlegen und sollte sich daher die Welt untertan machen. Zu diesem Zwecke gründete er im Jahre 1891 eine neue Gesellschaft und umgab sich mit einer machtvollen Gruppe von Gleichgesinnten. Nach seinem frühen Tod übernahm Lord Milner (geboren am 23. März 1854 in Giessen!) die Führung einer Bewegung, die schon bald unter dem Namen „Milner’s Kindergarten“ Geschichte machte.

Es war so eine Art Missionarsbewegung, die Männer in alle Territorien entsandte, die damals zum britischen Empire gehörten, um ihre Mission zu verbreiten. Es muss noch erwähnt werden, dass Cecil Rhodes einer der reichsten Männer der Welt war. Geld war bei der Umsetzung des Traumes vom globalen britischen Reich kein Thema. Unter dieser wichtigen Voraussetzung können wir wohl davon ausgehen, dass sich die hoch gebildeten Nachfolger des Herrn Rhodes, die allesamt entscheidende Machtpositionen in Gesellschaft und Politik einnahmen, nicht mit theoretischen Spielereien zufrieden gaben. Das waren wahrlich gestandene, ehrgeizige, patriotische Männer der Tat.

Es geht mir hier nicht darum, anhand von Spekulationen aufzuzeigen, was diese Nachfolger eines machtbesessenen Psychopathen auf die Beine stellten und inwieweit sie die nachfolgende Geschichte auf Erden beeinflussten. Es geht mir hier darum, den Mechanismus aufzuzeigen, der über die letzten Jahrhunderte entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Welt genommen hat. Die East India Company ist ein Beispiel. Cecil Rhodes ist ein Beispiel. Dieses neue, revolutionäre, potentielle Machtpotential, außerhalb aller offiziellen politischen Wirkungsbereiche, wurde im Laufe der Geschichte mit diesen und anderen Beispielen eindrucksvoll demonstriert. Es bedarf keiner großen Anstrengung von Phantasie, um sich auszumalen, was da demnächst auf uns zukommen könnte.

Der Schein trügt

Die East India Company gibt es nicht mehr. Die britische Regierung übernahm die Geschäfte in Indien im Jahre 1858, nachdem es im Lande zu Aufständen gekommen war und es einer machtvolleren ordnenden Hand bedurfte als die East India Company sie zu jener Zeit aufbieten konnte. Diese Zusammenarbeit von Staat und „Wirtschaft“ ist sehr wichtig, wenn Sie sich selbst eines Tages entscheiden sollten, einen Laden zu gründen, der sich die Welt untertan machen will. Wie wir über die letzten drei Jahre im Zusammenhang mit Covid eindrucksvoll demonstriert bekommen haben. Die Übergänge von privat und öffentlich verschwimmen zusehends, was vor allem durch die Privatisierung von einstmals öffentlichen Aufgaben deutlich zu erkennen ist.

Wahlen sind zwar bis zu einem gewissen Grade manipulierbar und daher durchaus vorhersehbar, aber dieses lästige Prozedere außen vor zu lassen und sich nicht dem Risiko von unerwünschten Überraschungen aussetzen zu müssen ist letztendlich das Ziel aller ehrgeizigen Machthaber. Daher wird die Welt von sogenannter Demokratie mehr und mehr in eine Scheinwelt transferiert, in der die braven Bürger durchaus in ihren offiziellen Illusionen schwelgen dürfen. Mit Wirklichkeit im traditionellen Sinn hat diese Scheinwelt allerdings nur noch sehr wenig zu tun. Es geht vielmehr um eine friedliche Überführung von Macht in die schöne neue Welt, von der ein gewisser Herr Schwab stolz, selbstbesessen und selbstherrlich so eindrucksvoll schwafelt. Der Mann verkörpert unerschütterlich die Institutionalisierung des gelebten Wahnsinns von gebündelter privater und öffentlicher Macht.

Eine Handvoll Männer gegen Millionen

Dennoch, Respekt sollten wir zollen, Respekt, wo Respekt wahrlich verdient wurde. Im Rückblick ist alles immer einfacher, aber man muss doch anerkennen, dass die Weitsichtigkeit bestimmter Männer, die das Ziel von Weltherrschaft einst ins Auge fassten und sich tatkräftig auf den Weg machten, dieses Ziel gegen jeglichen Widerstand, unbedingt zu erreichen, dass die Weitsichtigkeit und der kreative Wahnsinn dieser Männer eine erstaunliche Leistung darstellen. Jetzt, heute, im Jahre 2022 ist die Erreichung des Ziels in greifbarer Nähe. Es braucht nicht viel geistige Anstrengung, um sich die Endphase vorzustellen. Alle Bausteine für die so lang ersehnte Machtübernahme dieser Geisteskranken liegen bereit, sie brauchen nur noch in eine bestimmte Ordnung gebracht werden, um das unerschütterliche Bauwerk der Macht zu errichten.

Die Einsicht in diesen Tatbestand ist mittlerweile allen einigermaßen informierten Menschen zugänglich. Wir, die Menschheit, vor allem aber die Menschheit im Westen, stehen einer Herausforderung von Macht gegenüber, die nicht nur die Vernichtung von hunderten von Millionen von Menschen fordert, sondern auch die totale Unterwerfung derjenigen, die dann noch unter ihrer Herrschaft weiterleben wollen. All dies ist möglich ohne den Einsatz einer großen Armee. Es brauchte keine Armee. Sie haben einfach die Bevölkerung eingeschläfert. In ihrer seligen Trance glauben die Traumschläfer alles, was ihnen die Regierung und die Medien beruhigend einreden. Ja, tatsächlich, nach hunderten von Jahren sind die Verschwörer fast am Ziel. Nur noch eine große Lüge, dann, dann ist es geschafft

Der Klimawandel

Zbigniew Brzezinski, der große Denker und Berater der politischen Macht, der Autor des berühmten Buches „The Grand Chessboard“ (deutscher Titel: „Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“) schrieb auch andere Bücher. Bereits im Jahre 1970 (!) erschien sein Buch „Between two ages: America’s Role in the Technetronic Era.“ Es geht also um Amerikas Rolle in der Zeit des technologischen Wandels. Zitat von Seite 57 (Übersetzung des Autors): „Technologien des Wetterwandels könnten zur Anwendung kommen, um anhaltende Perioden von Trockenheit oder Stürmen zu produzieren.“

Vizepräsident Lyndon Johnson hielt 1962 (!) eine Rede an der Southwest Texas State University. Auszug (Übersetzung des Autors): „Damit legen wir das Fundament einer Entwicklung von Wettersatelliten, die es erlauben, die Schichtung der Wetterwolken zu bestimmen und schließlich das Wetter zu kontrollieren; und derjenige der das Wetter kontrolliert wird die Welt kontrollieren.“

Beim Klimawandel ist es wie bei den Wahlen. Die große Frage ist die: Ist es theoretisch möglich, in den U.S.A. die Wahlen zu beeinflussen? Die Antwort erübrigt sich eigentlich. Sobald digitale Technologie ins Spiel kommt ist alles möglich. Nur wenige werden zumindest die technologischen Möglichkeiten bestreiten. Allerdings wird es Ihnen jetzt wahrscheinlich schwerer fallen, die gleiche Option für ihren Geist bei der Frage der Wetter- und Klimamanipulation zuzulassen. Faktum ist, dass spätestens seit den 1960er Jahren die Wissenschaft sich mit der Herausforderung der Wetter- und Klimabeeinflussung befasst. Das ist unbestritten. Die riesigen HAARP Forschungsanlagen befinden sich in Alaska.

Meinen Sie im ernst, dass die Russen und die Chinesen und andere sich das alles nur unbeeindruckt angeschaut haben? Die sind alle am Werkeln. Die einzige offene Frage ist nur noch: Wie weit haben diese Verbrecher es inzwischen gebracht? Was ist denen in über 60 Jahren eingefallen? Was sind deren technische Möglichkeiten heute? Übrigens: Während der Olympischen Spiele in Peking im Jahre 2008 war der Himmel strahlend blau. Angesagt und garantiert.

Eine ganze Klaviatur von technischen Möglichkeiten

Die Klaviatur der Macht bietet heutzutage viele Möglichkeiten, um den endgültigen Abgesang unserer Zivilisation „harmonisch“ zu spielen. Der Fluch der Technologien liegt jetzt vor unser aller Augen. Alle aufeinander abgestimmt.

Was wird nicht dauernd vom sogenannten Fortschritt geschwafelt. Ich frage immer: Was für ein Fortschritt? Ich sehe diesen Fortschritt nicht, kann ihn ums Verrecken nicht erkennen. Selbst dem hirngewaschendsten Bundesbürger wird inzwischen ganz langsam klar, dass das Smartphone mit „smart“ nicht viel zu tun hat, sondern vielmehr ein Verblödungstelephon ist, ein Gerät, das die Kinder in die Sucht und Verdummung treibt, ein Fluch, der als Segen daherkommt.

Die einfache Frage muss erlaubt sein: Leben wir Menschen heute besser als im Jahre 1970 oder 1980? Als jemand, der damals lebte, kann die Antwort für mich persönlich nur lauten: Der Fortschritt hat sich in technischen Spielereien erschöpft, die nur wenig zum Wohl der Mehrheit der Menschen im Lande beigetragen haben. Die Reichen wurden viel, viel reicher. Und mehr und mehr Menschen verarmen. Mit allen daraus hervorgehenden Folgen.

Fortschritt? Welcher Fortschritt? Meinen Sie diese total verblödete, geistig verarmte und selbst physisch zusehends verarmende Gesellschaft, die sich demnächst in einem digitalen Sklavensystem wiederfinden wird, welches die Betreiber mit dem Versprechen anpreisen: „Ihr werdet nichts besitzen, und ihr werdet glücklich sein“? Eine Welt geführt von Psychopathen, die eigentlich medizinisch betreut werden sollten und auf keinen Fall auch nur in irgendeiner Weise in Führungspositionen der Gesellschaft gelangen dürften.

Zwei Welten

Was immer auch demnächst auf uns zukommt, sagen Sie bloß nicht, Sie hätten es nicht gewusst. Die Politiker schreien es Ihnen doch geradezu ins Gesicht, was sie von Demokratie und Freiheit und Interessen und Besorgnissen der Bürger halten. Nein, es wird nicht „plötzlich und unerwartet“ über Sie kommen. Diese unterbelichteten, erbärmlichen, moralisch verrotteten Politikergestalten kolportieren doch geradezu, wes Geistes Kind sie sind und auf wessen Seite sie stehen.

Am 31. August 2022, auf der „Forum 2.000 Conference“ in Prag, ließ sich die sogenannte deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von ihren wahren Loyalitäten hinreißen und enthüllte ihren deutschen Bürgern, was sie von ihnen hält. Ihre Worte können wohl nur als eine der beschämendsten Aussagen gewertet werten, die je einer deutschen Politikerin ihrem Maule entfleuchten.

Ich erwartete, dass das Bundesverfassungsgericht die Frau aus dem Verkehr zog, oder ihre eigene Partei oder der Bundeskanzler oder das Parlament oder der geballte Zorn der Medien. Nichts dergleichen geschah. Obwohl ihre Worte von jedermann auf youtube zu verfolgen waren. Was gab es da noch zu zweifeln? Die Frau hatte sich von ihrem Amtseid losgesagt und Schaden auf das deutsche Volk heraufbeschworen. Es ist erstaunlich, was für ein Gesindel da in Berlin herumläuft und vorgibt, die Regierung des deutschen Volkes zu sein. Ohne Selbstzweifel. Ohne Scham. Ohne Demut. Ohne Selbstrespekt. Kranke Menschen sind das, diese Politiker. Denn Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben ist Selbstrespekt. Dieser Mangel an Selbstrespekt und Fürsorge, nicht nur bei den Politikern, sondern auch bei einer Mehrheit des deutschen Volkes, ist ein pathologisches Phänomen, welches Generationen von Psychologen in der Zukunft beschäftigen wird. Wie Menschen mit einer durchaus anständigen Bildung und durchschnittlichem Intelligenzquotienten als Volk so total verblöden können ist in der Tat ein in der Geschichte bisher einmaliges Ereignis. In der Fachwelt spricht man mittlerweile vom „High IQ Idiot“ (ein Idiot von hoher Intelligenz).

Die einzig mögliche Rechtfertigung der Passivität aller Behörden nach den Auslassungen der Frau Baerbock kann meines Erachtens nur sein, dass wir mittlerweile in zwei parallelen Welten leben. Was Sie und ich als verrückt betrachten mögen, erscheint der Mehrheit der Bürger im Lande wahrscheinlich als völlig in Ordnung. Und das gilt nicht nur für Deutschland. Denken sie an diesen durchgeknallten Mann Justin Trudeau in Kanada oder an die selbstverliebte Kamala Harris oder hier in Neuseeland an die von geistiger Schwere total befreite Jacinda Ardern. Das sind Leute, die Demokratie lediglich als Spielwiese für die Interessen ihrer Geldgeber betrachten, Leute, die nichts wirklich in ihrem Leben geschaffen haben, die von anderer Leute Arbeit leben und den Menschen irgendeinen Schein vorgaukeln, dem diese sich hoffnungsvoll hingeben, auf dass sie nicht selbst ihr Hirn belästigen müssen.

Diese Menschen leben in einer Welt, mit der ich nicht mehr viel gemeinsam habe. Reden sie mal mit denen. Vor allem bei jungen Menschen überfällt mich zusehends die Befürchtung, dass diese leeren Gesichtsausdrücke nicht nur auf ihre Jugend zurückzuführen sind. Sobald sie den Mund aufmachen beeindruckt eine überwältigende Ignoranz, teilnahmslos übertüncht von Dressurakten, die sie brav abspielen, um sich ihre eigene Wichtigkeit zu beweisen. Ich muss davon ausgehen, dass Neugierde und selbständiges Denken diesen armen Wesen in der Schule ausgetrieben wurden.

Dieser letzte Satz ist natürlich eine Verallgemeinerung. Es wird sicherlich auch heute noch die aufgeweckten, frühreifen, von Neugierde und Wissensdrang angetriebenen jungen Menschen geben, die allerdings, schon um ihrer selbst willen, letztendlich in einer anderen Welt leben müssen. Die Welt der Drogensüchtigen, Handysüchtigen, Lügensüchtigen, Medizinsüchtigen ist eine kranke Welt, vor der es sich zu schützen gilt. Die haben ihre eigenen Politiker, ihre eigene Medizin, ihre eigenen Medien und so weiter. Sollen sie auf ihre eigene Art und Weise vor sich hin leben und vor sich hin sterben. Wenn das Leben gelingen soll, muss es allerdings auf geistig, seelisch und körperlich gesundem Boden wachsen. Die Alternative wäre, das Kapitel „Mensch“ auf Erden abzuschließen, sich dem Wahnsinn zu unterwerfen, dem Wahnsinn sein Leben zu opfern und bis zum bitteren Ende den geforderten Totentanz zu zelebrieren.

Es gibt immer Alternativen

Es gibt immer Alternativen. Allerdings wird die Luft zum Atmen in diesen theoretischen Alternativen immer dünner. Das Hauptproblem liegt in der totalen Entmündigung weiter Teile der Bevölkerung. Diese Entwicklung wird natürlich bewusst vorangetrieben. Ein blödes Volk ist einfacher zu führen als ein intelligentes und selbständig denkendes Volk. Was bedeutet, dass nur noch eine Minderheit der Bevölkerung überhaupt in der Lage und willens sein wird, sich dem unwiderstehlich scheinendem Zwang entgegenzustellen.

Diese Situation stellt sich übrigens in anderen westlichen Ländern ähnlich dar. Allerdings hat das föderale System in Deutschland total versagt. Wohingegen in den U.S.A. die Menschen noch immer die Möglichkeit haben, innerhalb ihrer 50 Staaten Alternativen zu suchen, die sich der drohenden Unterwerfung verweigern. Florida ist hier das überragende Beispiel. Aber es gibt auch andere Staaten. Ich hätte mir früher vorstellen können, dass die Sachsen sich dem Zwang entziehen und ihrer eigenen Verfassung entsprechend, sich dem Wahnsinn verwehren. Der Volksentscheid ist in der Verfassung Sachsens vorgesehen. Die könnten sich sogar als unabhängig erklären und ihren eigenen Weg gehen.

Die Werkzeuge der Freiheit sind: Analog kann digital besiegen. Das viele Kleine kann das Grosse besiegen. Ein Machthaber kann das Grosse beherrschen, aber das viele Kleine nicht. Die Minderheit muss sich konzentrieren. Ähnlich wie in Florida muss die Minderheit sich an einer Stelle versammeln, wo sie zur Mehrheit werden kann. Die Mehrheit in Deutschland aufzuwecken ist vergebliche Liebesmüh. Ihr müsst klar erkennen: Leider wird es in Zukunft für freiheitsliebende Menschen sehr eng werden auf Erden. Doch, ja, es wird auch in Zukunft noch immer Orte der Freiheit auf Erden geben. Aber die werden nicht überall sein.

So wie die Institutionalisierung des Bösen zum Erfolg geführt hat, so könnte auch die Institutionalisierung des Guten zum Erfolg führen. Die Kirche hätte diese Aufgabe übernehmen können. Es war die größte Gelegenheit in ihrer Geschichte, sich der Menschheit zu beweisen. Aber leider mussten wir feststellen, dass sich die Kirche auf die Seite des Bösen geschlagen hat. Die Leute, die an dem Herrn Jesus festhalten, werden daher ebenfalls ihren eigenen Weg gehen müssen.

Aus der Geschichte lernen sollte heute eine der wichtigsten Aufgaben sein. Wegen der damit verbundenen Gefahren wird der Geschichtsunterricht, der den Namen verdient, heute in keinem Land mehr gelehrt. Wissen ist gefährlich. Daher wird es kontrolliert. Daher wird es verfolgt.

Sie mögen sagen: Vielleicht hat der Autor unrecht und die Mehrheit hat recht. Nun gut, dann lassen Sie mich antworten: Sollte ich eines Tages einem Menschen begegnen, der durch das Handy zu Wissen und Weisheit und Menschlichkeit gelangte, ich werde mir auch so ein Ding zulegen. Aber die Gefahr ist gering. Das Ding ist Teufelszeug. Das Ding ist der Fluch der Jugend. Es ist Teufelszeug unter vielem Teufelszeug in unserer Zeit. Es kann nicht anders sein. Denn der Teufel, der hat momentan Hochkonjunktur. Er wittert die absolute Herrschaft auf Erden.

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Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier. 

Hier können Sie eine Rezension zu diesem Werk ansehen: 
https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/ 

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