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Köln, Lügen und der Druck der alternativen Medien

Von Peter Haisenko 

Die Wahrheit zu verbieten, ist auch eine Lüge. Die perfiden Übergriffe auf Frauen in Köln und in anderen Ballungszentren in der Silvesternacht sind ein skandalöser, zutiefst verachtenswerter Vorgang. Leider war zu erwarten, dass dergleichen irgendwann passieren würde. Der eigentliche Skandal hinter dem Skandal aber ist, dass es vier Tage gedauert hat, bis die Öffentlichkeit darüber von den Qualitätsmedien unterrichtet worden ist. Ohne den massiven Druck der alternativen Medien wäre man wohl auch hier der Regierungsvorgabe gefolgt, Straftaten der Migranten zu verheimlichen. Die politischen Vorbeter kamen massiv unter Druck und dementsprechend fielen ihre Reaktionen aus: beschämend.

Genießen wir doch gleich zu Anfang den geschwurbelten Mist, den unsere Kanzlerin gegenüber Sternsingern zu den Kölner Vorfällen herausgewürgt hat: „„Das Wort Respekt…stammt aus der lateinischen Sprache. Darin steckt das Verb „spectare“. Es bedeutet: hinsehen, sich etwas anschauen. Das heißt, ich muss erst einmal offen sein, mir etwas Neues anzuschauen – einen Menschen, einen Gegenstand. Wenn ich mir einen Menschen anschaue, dann muss ich  bereit sein, mich überraschen zu lassen und etwas zu entdecken, was ich bisher noch nicht gekannt habe. Ich muss dann auch bereit sein, dass man auch mich anschaut und dass auch ich Gegenstand einer Betrachtung bin. Dann kann ich nicht einfach weggucken, nach unten gucken oder die Augen schließen, sondern dann guckt man sich an und weicht den Blicken nicht aus.“ Abgesehen davon, dass Frau Merkel offensichtlich nicht mit der lateinischen Sprache vertraut ist, kann man nur konstatieren: Themaverfehlung! Ich weise hier auf meinen Artikel hin: „Ist Frau Merkel reif für die Psychiatrie?“, denn auch in diesem Fall dürfte eine kognitive Dissonanz vorliegen.

Respekt ist die Achtung der fremden Persönlichkeit

Wenn schon von Respekt gesprochen wird, dann darf es speziell in diesem Fall nur um den Respekt gegenüber den beraubten und vergewaltigten (deutschen) Frauen gehen. Vergewaltigt? Natürlich! Eine nachgewiesenermaßen vollständige Vergewaltigung, aber nach deutschem Recht muss auch als Vergewaltigung bezeichnet werden, wenn sexuelle Handlungen mit Gewalt und gegen den Willen einer Person durchgeführt werden, wenn also eine Frau gegen ihren Willen unsittlich berührt wird, ohne vollständigen Geschlechtsakt. Wenn die lateinunkundige Pfarrerstochter dann noch sagt, sie will offen sein, sich „etwas Neues anzuschauen“, dann würde mich ihre Reaktion interessieren, wenn sie selbst als das Opfer einer Vergewaltigung „überrascht“ wird. Will sie „nicht einfach weggucken“, sondern ihrem Peiniger dabei (respektvoll) in die Augen sehen? Nein, Frau Merkel, Respekt ist etwas gänzlich anderes. Respekt ist die Achtung der fremden Persönlichkeit, die Unversehrtheit derselben, psychisch und physisch. Ein Vergewaltiger oder Räuber hat jeden Respekt für sich selbst verwirkt.

Dann ihr Satz: „Ich muss dann auch bereit sein, dass man auch mich anschaut und dass auch ich Gegenstand einer Betrachtung bin.“ Was will sie uns damit sagen? Vielleicht dass die geschundenen Mädels selbst schuld sind, weil sie sich in der Silvesternacht attraktiv gekleidet haben? Sie wäre nicht die Erste, die deutsche Frauen und Mädchen auffordert, attraktive Kleidung zu vermeiden, weil sich Migranten dadurch provoziert fühlen könnten. Ich bin aber der Auffassung, dass sich nicht der Gastgeber den Gepflogenheiten des Gastes anzupassen hat, sondern umgekehrt. So wie ich es früher als Flugkapitän und meine (weiblichen) Crewmitglieder selbstverständlich immer getan haben. In Teheran zum Beispiel mussten die Stewardessen vor Verlassen des Flugzeugs ihre Haare unter einem großen Kopftuch verbergen. Dabei musste ich einmal hilflos mit ansehen, wie ein Iraner eine Stewardess geohrfeigt hat, weil sie einem gebrechlichen islamischen Fluggast nur bis einen Meter vor die Flugzeugtür geholfen hat – ohne Kopftuch.

Statistiken werden gefälscht

Die Äußerungen des Innenministers De Maizière setzen aber allem die Krone auf: Die Polizei in Köln hat versagt und wieso spricht sie von einer ruhigen Nacht, ob der Vorkommnisse? Hat er denn „vergessen“, dass es seine Anweisung ist, die Straftaten von Migranten nicht zur Anzeige zu bringen? Die Statistiken zu fälschen, indem ein erwischter straffälliger Migrant als „unbekannter Täter“ registriert werden muss, weil er keine Ausweispapiere mit sich führt? Nur, damit nicht offensichtlich wird, welches Ausmaß die kriminelle Energie einiger Migranten bereits jetzt zeigt? Hier muss vor allem die Frage gestellt werden, wie die Polizei überhaupt reagieren kann, wenn sie sich einem organisierten Mob gegenüber sieht, der aus mehr als tausend gewaltbereiten und offensichtlich organisierten jungen Männern besteht. Organisiert? Natürlich! Die durchgängige Ausrüstung der Migranten mit Smartphones macht es leicht, jederzeit einen „Flashmob“ zu organisieren. Es kann nicht sein, dass sich „zufällig“ tausend Männer am Hauptbahnhof treffen, um dann gemeinsam Frauen zu berauben und zu vergewaltigen.

Integrationsgeschichten aus Oberbayern

Es ist ja nicht so, dass Köln ein Einzelfall wäre. Nur konnte dieser Fall wegen seines Ausmaßes nicht verheimlicht werden, zumindest nicht länger als vier Tage. Mir sind persönlich Berichte von Vergewaltigungen zugetragen worden, die in kleinen bayerischen Gemeinden stattgefunden haben. Eine junge Dame konnte dem entgehen, weil sie ihr Auto verlassen und abgesperrt hatte, nachdem sich an einer Kreuzung ein Migrant einfach in ihr Auto gesetzt und Sex gefordert hatte. Der Täter blieb unbehelligt, aber sie hat jetzt eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung. Geht’s noch perverser?

Dann der „Integrationswille“. In einer Gemeinde in Oberbayern – etwa 6.000 Einwohner – gibt es seit einiger Zeit einen Pfarrer aus Polen, der gut integriert und geschätzt ist. Dieser Pfarrer hatte im Sommer 2015 seine Nichte aus Polen zu Besuch. Sie wollte die deutsche Sprache lernen. Da traf es sich gut, dass im August 30 Migranten aus Syrien in dieser Gemeinde Aufnahme gefunden haben, in einem würdigen Haus. Man nahm die Aufforderung ernst, bei der Integration zu helfen und es fand sich ein pensionierter Germanist, der dreimal pro Woche einen Deutschkurs anbot, an dem auch die Nichte des Pfarrers teilnehmen durfte. Waren am Anfang noch alle dreißig Syrer dabei, so fehlten nach einer Woche alle Männer mit dem Argument, dass es für Männer zu mühsam sei, Deutsch zu lernen. Das sei die Aufgabe der Frauen. Nach vier Wochen hatte dieser gutgemeinte und kostenlose Deutschkurs nur noch eine Teilnehmerin: Die Nichte des polnischen Pfarrers. Ja, Frau Merkel, das ist die Realität. Kognitive Dissonanz?

Die Münchner Terrorwarnung

Effektiver hätte man den Bürgern nicht klarmachen können, dass sie sich fürchten sollen. Die wichtigsten Bahnhöfe wurden gesperrt, Hauptbahnhof und Pasing. Tausende, die von einer Silvesterfeier mit der Bahn nachhause wollten, waren gestrandet. Bis heute versucht die Polizei den angeblichen arabischen Allerweltsnamen der genannten Attentäter Personen und Gesichter zuzuordnen. Es zeichnet sich ab, dass es diese nicht gibt. Wie war der Ablauf? Einige Tage vor Silvester kam eine „harte“ Warnung aus USA. Nachdem man mittlerweile gelernt hat, dass solche Meldungen aus USA selten Substanz haben, hat man sie ignoriert. Also musste nachgelegt werden und dieselbe Warnung wurde nun über Paris nochmals ausgesprochen, zusammen mit einer Telefonnummer im Irak. Der Mann am anderen Ende der Leitung bestätigte die Warnung. Allerdings ist bis heute unbekannt, wer tatsächlich am Telefon war. Vielleicht sollte man sich daran erinnern, dass es auch ein Iraker war, der als Kronzeuge für die „Massenvernichtungswaffen“ Saddams den USA als Kriegsgrund gedient hat.

Die Einschüchterung der Bürger wird zweigleisig betrieben. Auf der einen Seite wird jeder in die Nazi-Ecke gestellt, der seine Befürchtungen offen zu äußern wagt oder anprangert, dass wir über das wahre Ausmaß der zugewanderten Kriminalität belogen werden. Auf der anderen Seite aber wird den Bürgern demonstriert, dass sie sich sehr wohl vor Terroranschlägen fürchten sollen. Mit dieser Mixtur soll erreicht werden, dass man sich widerspruchslos weiteren Einschränkungen unserer Freiheit unterwirft und genauso widerspruchslos der offiziellen Linie der Regierung zu folgen hat. Wenn dann noch Frau Merkel über Respekt spricht, wird es vollends kurios. Welchen Respekt meint sie? Den Respekt, den Migranten unserer Polizei verweigern? Den Respekt, den ich für unsere Werte einfordere? Oder den Respekt, den wir selbstverständlich gegenüber Frauen haben? Oder gar den Respekt, den wir vor undifferenzierten Terrorwarnungen haben sollen?

Rechtsfreier Raum für Migranten ohne Papiere

Auch in Köln ist nicht klar, wer die Übergriffe wirklich begangen hat. Dass es sich um Menschen mit Migrationshintergrund handelt, steht außer Frage. Aber sind es Neuankömmlinge oder andere, die bereits seit einiger Zeit hier leben? So oder so, die schnell angeforderte „Härte des Gesetzes“ wird nicht anwendbar sein, solange Täter ohne Ausweis nicht sofort in Haft genommen werden, egal, welche Qualität ihr Vergehen hat. Für Deutsche gilt: Wer sich nicht ausweisen oder keinen festen Wohnsitz nachweisen kann, der muss in Gewahrsam genommen werden, mindestens bis seine Identität zweifelsfrei geklärt ist. Für Menschen, die offensichtlich nicht in Deutschland aufgewachsen sind, gilt das nicht. Aber selbst wenn es gelten sollte, haben wir sofort ein Problem, das kaum gelöst werden kann. Wir haben nicht die Kapazität an Haftanstalten, zum Beispiel in Köln tausend oder mehr Täter einzusperren.

Abschieben? Natürlich, aber wie und wohin? Grundsätzlich vertrete ich die Auffassung, dass ausnahmslos jeder Migrant/Asylant, der auch nur in geringfügiger Weise gegen unsere Gesetze verstoßen hat, sofort abzuschieben ist. Aber nochmals die Frage: Wie und wohin? Wenn kein Land sie aufnehmen will? Wir stehen bereits vor einem „Abschiebestau“ von 600.000 Menschen, der seit Jahren nicht abgebaut wird, werden kann. Als Kapitän hatte ich öfters mit Abschiebungen zu tun und es war eher die Regel, dass ein Abzuschiebender von zwei Polizisten begleitet werden musste. Über Lager nachzudenken, verbietet sich in Deutschland.

Toleranz und Respekt – Anspruch an alle

Köln hat Merkels „wir schaffen das“ in einer Nacht pulverisiert. Ebenso wie die falschverstandene Toleranz, die selbst Alice Schwarzer kritisiert hat. In New York, das unter extremer Kriminalität zu leiden hatte, hat eine Politik der Nulltoleranz zu guten Ergebnissen geführt. In Deutschland hingegen hat sich in Zeiten der Vernetzung schnell herumgesprochen, dass kriminelle Migranten ohne Ausweispapiere nicht weiter verfolgt werden. Diesen „Freibrief“, bei Straftaten jedweder Art (außer Mord) ungeschoren davonzukommen, nehmen natürlich auch nicht wenige jener Migranten für sich in Anspruch, die schon länger bei uns leben. Die falsche Toleranz hat Deutschland zu einem rechtsfreien Raum gemacht und wer, außer der Regierungschefin, kann dafür verantwortlich sein?

Das Kind liegt tief im Brunnen. Jetzt muss gehandelt werden. Dumme Sprüche und leere Floskeln helfen nicht weiter. Wer sich nach unserem Recht strafbar macht, muss ohne Ansehen der Person, der Hautfarbe, der Religion und der Herkunft sofort weggesperrt werden. Auch auf die Gefahr hin, dass Zellen dann restlos überbelegt sind. Wer aus Nordafrika kommt, oder Syrien und der Türkei, hat damit kein Problem. Das kennt er schon von zuhause und es wäre nicht schädlich, wenn er die Erfahrung machen müsste, dass auch deutsche Gefängnisse kein Sanatorium sind. Toleranz und Respekt? Immer und überall! Toleranz heißt aber nicht, dass bei Migranten toleriert wird, was nicht toleriert werden darf: Straftaten oder mangelnder Respekt gegenüber unserer Polizei und unserer Lebensart. Die Menschen sind zu uns gekommen, weil sie Recht und Ordnung suchen. Jetzt ist es an unserer Regierung, genau das wieder herzustellen – schon aus Respekt vor den wirklich Hilfsbedürftigen und vor den unbescholtenen Bürgern, die sich in einem demokratischen Staat frei und ohne Angst vor Übergriffen bewegen wollen. Wenn zur Durchsetzung dieses selbstverständlichen Anspruchs etwas kontraproduktiv ist, dann das Herunterlügen der Wahrheit.

Und hier die spannende Farge: Ist Frau Merkel reif für die Psychiatrie?

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