Die Werbung des Bundespräsidenten für das Konzert in Chemnitz bedarf einer Erklärung
Von Peter Haisenko
Der Bundespräsident ist zur Neutralität verpflichtet und in diesem Rahmen zur besonderen Sorgfalt. Deswegen ist es an sich schon erklärungsbedürftig, wenn er für ein Konzert mit besonderem Anlass, wie jetzt in Chemnitz, Werbung macht. Auch auf Facebook, denn die Freiheiten einer Privatperson hat er nicht. Mehr als bedenklich wird es aber, wenn er für Musikgruppen wirbt, die wegen ihrer Auftritte bereits im Visier des Verfassungsschutzes standen.
Herr Steinmeier kann sich nicht auf “Nichtwissen” berufen. Er und seine Assistenten müssen überprüfen, ob seine Aktionen mit seinem Amt vereinbar sind. Es kann nicht sein, dass keiner von denen nicht gewusst hat, welche Art von Texten und Auftritten die vom Bundespräsident beworbenen Musikgruppen bereits hingelegt haben. Die Auftritte in Chemnitz haben denn auch die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. So berichtet sogar die BILD von “27 Minuten Hass auf Veranstaltung gegen Hass”. Spätestens jetzt müsste sich der Bundespräsident erklären, wie es dazu kommen konnte, dass er eine derartige Veranstaltung undifferenziert beworben hat. Das Mindeste, was man erwarten darf, ja muss, ist, dass er sich jetzt von diesen Auftritten deutlich und öffentlich distanziert. Es wäre wohl blauäugig zu erwarten, dass er sich für seine Werbung entschuldigt.
Der Bundespräsident macht sich gemein mit linken Hasstexten
Bis jetzt ist nichts desgleichen erfolgt. So muss man davon ausgehen, dass Steinmeier nichts gegen die vorgetragenen Texte einzuwenden hat. Damit klar wird, wovon sich Steinmeier nicht distanziert, zitiere ich hier einige Originalpassagen: “Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse”. Aha! Es sind also die “Rechten”, die zu Gewalt gegen Journalisten aufrufen? Es geht weiter: “Eva Herman sieht mich, denkt sich ´Was´n Deutscher!´ / Und ich gebe ihr von hinten wie ein Staffelläufer / Ich fick sie grün und blau, wie mein kunterbuntes Haus / Nich alles was man ober reinsteckt, kommt unten wieder raus.” Wenn das keine übelsten, perversesten Vergewaltigungsphantasien sind, ja geradezu ein Aufruf, eine Person zu vergewaltigen, dann weiß ich nicht, was es sonst sein könnte. Wie sieht das unser Bundespräsident?
Es geht weiter: “Wir danken dem schwarzen Block, dass er die Arbeit der Polizei übernommen hat!” Hier wird unverhohlen der linksfaschistische schwarze Block verherrlicht, der nicht nur das Gewaltmonopol des Staats usurpieren darf, sondern auch Gewalt gegen Andersdenkende verherrlicht. Auch das nächste Zitat ist ein direkter Aufruf zum Mord: “Ich schleich mich ein bei den Sarrazins, 6 Uhr, alles pennt noch, Selbstmord-Attentat!” Ja, das ist nicht nur eine Verherrlichung einer Mordphantasie, gerichtet gegen eine Hassfigur, nein, es ist gegen die gesamte Familie gerichtet, denn man spricht von den “Sarrazins”! Da ist geradezu harmlos, wenn man sich darüber freut, dass “Nirgendwo Deutschlandfahnen – ist das schön!” gegrölt wird. Aber, Herr Steinmeier, sind Sie nicht der Präsident des Landes, der seine Auftritte unter Deutschlandfahnen absolviert? Eben weil er Präsident dieses Landes ist?
Betrachtet man die Videoaufnahmen dieses “Konzerts” in Chemnitz, kann einem Angst und Bange werden. Zu den Hasstiraden wird getanzt, mitgegrölt und massenweise der rechte Arm in die Luft gereckt. Nein, nicht mit geschlossener Faust, sondern mit der offenen, geraden Handfläche, eben wie ein Hitlergruß ausgeführt wird. Man stelle sich den Aufschrei vor, Bilder solcher Szenen könnten von einer Demo der angeblich “Rechten” gezeigt werden. Es ist hierbei belanglos, ob der Hitlergruß absichtlich oder im Überschwang sonstiger seltsamer Gefühle angenommen werden kann. Selbst die BILD erkennt, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird: “Gegen rechts” dürfen auch Linksradikale und Gewalt-Verherrlicher ran! So die Bild und genau so ist es.
Gegen “rechts” ist alles erlaubt
Wenn es “gegen rechts” geht, ist offensichtlich alles erlaubt und genau das ist es, wogegen der Bundespräsident mit seiner ganzen Autorität einwirken müsste. Er tut aber das Gegenteil. Er bewirbt Auftritte von Musikgruppen, die schon lange für ihre perversen und gewaltverherrlichenden Texte bekannt sind; die deswegen bereits ins Visier des Verfassungsschutzes geraten sind und das muss er wissen. Aber es ist nicht der Bundespräsident allein, dem Fehlverhalten im Rahmen der Ereignisse in Chemnitz vorzuhalten sind. Die Kanzlerin selbst und ihr Sprecher Seibert haben Falschmeldungen verbreitet und weigern sich hartnäckig, das zu korrigieren oder gar sich dafür zu entschuldigen. Es geht um die “Hetzjagden” und “Zusammenrottungen”. Der Generalstaatsanwalt Sachsen hat klar festgestellt, dass es keine Hetzjagden gegeben hat. Am nächsten Tag musste er dann eine wachsweiche Erklärung abgeben, die seine klare Aussage relativierte. Man wolle noch mehr Videoaufnahmen sichten...vielleicht findet sich ja doch noch ein Hinweis. Diese Relativierung kann nur auf Anweisung von “ganz oben” erfolgt sein und das wiederum deutet darauf hin, dass die Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft wieder von “ganz oben” schlicht mißachtet wird, wenn es der politischen Agenda dient. Auch hier wäre es die Aufgabe des Bundespräsidenten einzugreifen.
Hitlergrüße von Provokateuren?
Dann die Hitlergrüße aus der “rechten Szene”, die laut Seibert nicht zu tolerieren sind. Dass diese nicht zu tolerieren sind, ist selbstverständlich. Aber wer war es denn, der die gezeigt hat? Am 6.09. hat sich T-Online korrigiert, entschuldigt, für ihren Bericht über Hitlergrüße. Man hat herausgefunden, dass die Gallionsfigur für den Beweis der Hitlergrüße ein Tattoo der RAF, also der mörderischen Linken, auf seinem Handrücken hat. Der Mann, der sich offensichtlich unter die braven Demonstranten gemischt hat, um solche Bilder zu produzieren. Allerdings gilt auch hier, dass sich T-online in geschwurbelten Sätzen ergeht, die suggerieren sollen, dass der Mann mit dem RAF-Tattoo doch ein “rechter” sein könnte. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84402720/chemnitz-in-eigenener-sache-korrektur-zu-unserer-demo-berichterstattung.html
Die Vorgänge um Chemnitz zeigen auf, dass wir uns mit einer Kulturrevolution konfrontiert sehen. Wie jede Revolution, kommt auch diese “von oben”. Es waren die 68-er, die eine Kulturrevolution wollten, diese aber nur teilweise erreicht haben. Jetzt, nach dem “Gang durch die Institutionen”, wollen sie diese vollenden. Es war Cohn-Bendit, der in den 1970-er Jahren ein Pamphlet verfasst hat, in dem er aufzeigt, wie die gescheiterte Kulturrevolution vollendet werden kann. Seine Methodik umfasst die Durchmischung von Kulturen, um Nationalstaaten aufzulösen. Schon damals sprach er von Masseneinwanderung, um dieses Ziel zu erreichen. Dazu gehört auch, Begrifflichkeiten zu besetzen und so die Realität in ihr Gegenteil zu verwandeln.
Wer verbreitet wirklich Hass und Hetze?
Man wirft dem Gegner genau das vor, was man selbst schon lange durchführt. Das ist in Chemnitz deutlich sichtbar geworden. Einem AfD-Schweigemarsch werden Gewaltorgien angedichtet, während sich die “Anständigen” (Barley!) diesem verabscheuungswürdigen Mob tapfer entgegenstellen. Die eigene Gegenveranstaltung wird zum Aufstand der “Anständigen” stilisiert, obwohl sie nur so vor Gewaltverherrlichung triefte. Überhaupt muss festgestellt werden, dass dieses “Konzert” nur deswegen so hohen Zulauf hatte, weil es vom Bundespräsident beworben wurde und ein kostenloses Konzert war. Es gab auch kostenfreie Anreisen mit extra gecharterten Bussen. Wer den ganzen Aufwand finanziert hat, wird im Dunkeln gelassen.
Verfolgt man diesen Gedanken weiter, wird sichtbar, von wie langer Hand die Zerstörung unserer gewachsenen Kultur vorbereitet worden ist. Seit Jahren wird die “Gefahr von rechts” aufgebauscht und die Köpfe gehämmert. Auf keinen Fall darf ein Deutscher stolz auf sein kulturelles Erbe sein. Dann ist er ein rechtsradikaler Nazi. So ist es nur konsequent, wenn der Bundespräsident keine Einwände hat, wenn auf der von ihm beworbenen Veranstaltung hasserfüllt zum Mord an Bürgern aufgerufen wird, die sich mahnend für den Erhalt traditioneller Werte einsetzen. Die nichts anderes tun, als die Rückkehr zu Recht und Ordnung einzufordern.
Die Medien unterstützen linke Hetze
Überhaupt Hass und Hetze. Es sind die Linksfaschisten, die eben jetzt in Chemnitz offen ihren Hass versprühen und Hetze betreiben. Sie brüllen ihren Hass gegen die heraus, die ihre “Kulturrevolution” nicht mitmachen wollen. Und Merkel und Co., inklusive des Bundespräsidenten, machen mit, indem sie offen unterstützen, was jetzt sogar die BILD erkennt: “Gegen rechts” dürfen auch Linksradikale und Gewalt-Verherrlicher ran! Die Merkelmedien machen unverhohlen mit, indem sie völlig einseitige “Berichte” in die Köpfe hämmern. Indem sie besonnene Bürger vom Demonstrieren abhalten wollen mit dem Argument, man dürfe nicht demonstrieren, wenn sich ein Gewaltbereiter auch nur in der Nähe befindet. Aber es ist ist gut und richtig, sich auf einer Musikveranstaltung tanzend und klatschend an den verbal-musikalischen Gewaltorgien von Linkschaoten zu erfreuen und zu berauschen.
Deutschland ist am Scheideweg. Immer mehr erkennen, dass das Ziel die Auflösung der deutschen Nation ist. Wer gegen Globalisierung ist, ist Populist oder Rechtsradikal. Wer gegen unkontrollierte, unrechtmäßige Massenzuwanderung ist, ist Rassist und rechtsradikal. Das einzige, was diesen absichtlich zerstörerischen Wahnsinn stoppen könnte, ist eine Sammlungsbewegung, eine Partei, die denjenigen, die ihre Kultur erhalten wollen, eine Heimat und eine Stimme gibt. Die eben keine Kulturrevolution wollen. Da dürfte einer der Gründe liegen, warum mit allen Mitteln der Demagogie gegen die AfD agitiert wird.
Ist die AfD die letzte Bastion gegen die linke Kulturrevolution?
Die Linksfaschisten, Grünen, Merkel und Co., also die Erben der 68-er, haben erkannt, dass ihr Ziel, aus Deutschland ein anderes Land zu machen, eben ihre Kulturrevolution zu vollenden, durch die AfD in höchste Gefahr geraten ist. Sie agieren im Panikmodus, weil immer mehr Bürger erkennen, wo die Migrationspolitik hinführen soll und sich so von dieser fatalen Agenda abwenden. Die erkannt haben, dass es zum Untergang nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas, führen wird, wenn nicht deutlicher Widerstand geleistet wird. Dass es höchste Zeit ist, Recht und Ordnung nicht nur auf Steuer- und Verkehrssünder anzuwenden, sondern auch auf Migranten und am besten auch auf Politiker, die Recht und Ordnung außer Kraft gesetzt haben.
Zu den Vorgängen in Chemnitz und die Berichterstattung darüber in den Merkelmedien fehlen die passenden Worte, ob der brutalen Offensichtlichkeit, mit der Manipulation und Propaganda betrieben wird. Wie Wahrheiten verdreht und aufrechte Bürger stigmatisiert werden. Das Schlimmste aber sehe ich darin, dass so offensichtlich die Kanzlerin selbst Teil der schändlichen Kampagne ist und der Bundespräsident offensichtlich auch. Wäre es anders, müssten er und Merkel eine Erklärung abgeben, dass sie sich von den Auftritten und Texten der Musikgruppen in Chemnitz in schärfster Weise distanzieren. Nachdem das bis jetzt ausgeblieben ist, gibt es nur eine Konsequenz: Treten Sie zurück, Herr Steinmeier! Sie sind offensichtlich nicht in der Lage, dem verfassungsgemäßen Auftrag des hohen Amtes nachzukommen. Das gilt auch für die Kanzlerin.
Hier ein Bericht über Chemnitz und über die Veranstaltung "Wir sind mehr", der nur noch fassungslos macht: https://www.youtube.com/watch?v=sY-tsoQ8u_E (20 Min., die unglaublichen Texte im Original ab Min. 9)