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Trump, Selenski, Biden – der Skandal heißt Obama

Von Peter Haisenko

Hochmut kommt vor dem Fall. Es war Joe Biden, Obamas Vizepräsident, der öffentlich damit geprahlt hatte, dass er die Ukraine gezwungen hat, die Ermittlungen gegen seinen Sohn Hunter wegen Korruption einzustellen. Es war zu erwarten, dass die Trump-Hasser-Medien jetzt dafür Trump an den Pranger stellen wollen.

Die Obama-Regierung hat mehrfach zugegeben, dass sie fünf Milliarden Dollar investiert hat, um den Putsch in der Ukraine in Gang zu setzen. Direkt anschließend begann der große Raubzug des amerikanischen Kapitals in der Ukraine. Der Sohn des amerikanischen Vizepräsidenten Biden, Hunter Biden, war ganz vorn dabei bei den Profiteuren. Wie die US-Zeitung „The Hill“ im April 2019 berichtete, gehe aus US-amerikanischen Bankunterlagen hervor, dass Hunter Bidens Investitionsfirma Rosemont Seneca Partners LLC, die in den USA ansässig ist, im Zeitraum von 2014 bis 2015 regelmäßige Geldüberweisungen von Burisma Holdings erhalten habe. Das seien gut 166.000 US-Dollar pro Monat gewesen, die nur in den Taschen von Hunter Biden gelandet sein können.

Generalstaatsanwalt Schokin musste gehen, weil er gegen Biden-Junior ermittelte

Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Vizepräsident Biden der Versuchung nicht widerstehen können, damit zu prahlen, wie er Poroschenko dazu gezwungen hatte, den ukrainischen Generalstaatsanwalt Viktor Schokin zu feuern. Washington werde die versprochene Finanzhilfe von einer Milliarde US-Dollar streichen, hatte Biden damals dem ukrainischen Staatschef gedroht. „Ich verreise in sechs Stunden. Wenn der Generalstaatsanwalt bis dahin nicht gefeuert wird, werdet ihr kein Geld bekommen“, erinnerte sich der Ex-Vizepräsident. Offiziell lautete der Vorwurf gegen Schokin, er habe nicht genug getan, um die Korruption im Lande zu bekämpfen. Es gab aber offenbar einen anderen Grund, den Biden verschwiegen haben soll: Wie „The Hill“ von einem namentlich nicht genannten ukrainischen Beamten erfuhr, hatte Schokin wegen Korruptionsvorwürfen gegen das ukrainische Erdgasunternehmen Burisma Holdings ermittelt, in dem Bidens Sohn Hunter Vorstandsmitglied war.

Tatsache ist also, dass es genau dieser Joe Biden war, der genau das getan hat, wofür man jetzt Trump zu Unrecht anklagt. Biden hat die ukrainische Regierung erpresst, um seinen Sohn vor Strafe zu schützen. Das Ermittlungsverfahren gegen Hunter Biden ist im Jahr 2018 wieder aufgegriffen worden. Wie der neue Generalstaatsanwalt der Ukraine, Juri Luzenko, und Nasar Cholodnyzki, der Anti-Korruptions-Ermittler in Luzenkos Team berichteten, komme das Verfahren wegen „äußerer Einflussnahme“ nur schleppend voran. Um welche Art der Einflussnahme es geht, präzisierte er allerdings nicht. Der jetzige Generalstaatsanwalt der Ukraine, Juri Luzenko, wollte bereits im April dem US-Justizminister William Barr neue Beweise zu den mutmaßlichen unlauteren Geschäften von Hunter Biden und der direkten Einmischung von Joe Biden in die inneren Angelegenheiten vorlegen.

Ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump kann für die Demokraten nach hinten losgehen

In seinem Telefonat mit Selenski Anfang August hat Trump nichts anderes getan, als dem ukrainischen Präsident mitzuteilen, dass die US-Regierung nicht mehr intervenieren wird, wenn gegen Hunter Biden ermittelt wird und natürlich dabei die Rolle des Demokraten Joe Biden ins Visier genommen werden muss. Donald Trump hat nichts anderes getan, als Selenski zu versichern, dass sich die USA zumindest in diesem Fall nicht mehr in innere Angelegenheiten der Ukraine einmischen und zu internationalem Recht zurückkehren werden. Es ist zu erwarten, dass sich im Rahmen ordentlicher Ermittlungen nicht nur die damalige Botschafterin der USA, Victoria Nuland, („fuck the EU!“) sondern auch Hillary Clinton und nicht zuletzt ihr Chef Obama zumindest peinlichen Fragen werden stellen müssen. Kein Wunder also, wenn diese Mischpoke jetzt mit Hilfe der Anti-Trump-Medien Zeter und Mordio schreit, denn für sie steht zwar keine Amtsenthebung an, aber dafür etliche Jahre „Gefängnisurlaub“.

Es war wieder einmal die „Washington Post“, die, von Jeff Bezos, dem Amazon-Oligarchen, gekauft worden ist, mit der Hatz auf Trump begonnen hat. Die Quelle: Ein anonymer Geheimdienstmitarbeiter. Abgesehen davon, dass so aufgedeckt wird, wie viele Trump-Hasser noch überall in den Institutionen sitzen, sollte der erste Skandal sein, dass Geheimdienstmitarbeiter entgegen ihres Eids Informationen an die Presse weitergeben, um ihrem Präsident zu schaden. Dass die „Washington Post“ selbst schnell zurückgerudert hat, weil die Journalisten dort erkannt haben, dass dieser Schuss komplett nach hinten losgehen wird, hat die manischen Trump-Hasser-Demokraten nicht davon abgehalten, dieses Fass aufzumachen. Auch unsere Qualitätsmedien überschlagen sich geradezu ihre Freude darüber auszudrücken, dass jetzt endlich ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihr Hassobjekt eingeleitet werden könnte. Nirgendwo auch nur der kleinste Hinweis, dass es eigentlich um die Aufdeckung von massiven Einflussnahmen der Obama-Regierung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine geht, bis hin zu solider Erpressung.

Wie die Niederschrift des Trump-Selenski-Telefonats beweist, ist Trump sehr gut über die Vorgänge nach dem Putsch informiert. So stellt er fest: „Gut, weil ich gehört habe, dass Sie einen Staatsanwalt hatten, der abgeschossen wurde, und das ist wirklich unfair. Eine Menge Leute reden davon, über die Art, wie der sehr gute Staatsanwalt abgeschossen wurde, es waren ein paar sehr schlimme Leute daran beteiligt.“ Selenski beweist in seiner Antwort, dass auch er um die kriminellen Aktionen des Poroschenko-Regimes weiß: „Ich wollte Ihnen etwas zum Staatsanwalt sagen. Erst einmal, ich verstehe es und bin mit der Sache vertraut. Da wir die Parlamentswahlen mit absoluter Mehrheit gewonnen haben, wird der nächste Generalstaatsanwalt zu 100 Prozent meine Wahl, mein Kandidat sein, und er wird vom Parlament bestätigt werden. Er wird im September seinen Dienst als neuer Staatsanwalt antreten. Er oder sie wird sich die Situation ansehen, speziell auch die Firma, die Sie in diesem Zusammenhang erwähnt haben. Die Untersuchung dieses Falles ist zudem auch eine Sache, um die Ehrlichkeit wiederherzustellen, also werden wir die Sache mit besonderer Sorgfalt behandeln und die Untersuchung gründlich vornehmen.

Es wird immer enger für den Obama-Clinton-Clan

Trump und Selenski haben in diesem Telefonat nichts anderes getan, als sich gegenseitig zu versichern, dass man wieder zu Rechtsstaatlichkeit zurückkehren will, die es unter dem Merkel-Freund Poroschenko nicht gegeben hat. Selenski sagt auch, dass er die Botschafterin in den USA austauschen wird, weil diese zu dem Verbrecherclan Poroschenkos gehört. Und einige andere auch. Das Telefonat Trumps mit Selenski ist in keiner Weise zu beanstanden, aber es enthält brisantesten Sprengstoff, was die Akteure der Obama-Regierung betrifft – und natürlich den möglichen Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Joe Biden. Den können sie schon jetzt abschreiben.

Wie arrogant, wie selbstzufrieden muss man sein, eine eindeutige Erpressung eines anderen Staats öffentlich zuzugeben? Natürlich im Bewusstsein, dass die Systemmedien einen nicht an die Wand nageln werden, weil man ja auf der „richtigen Seite“ steht. Da muss ich auch an unseren Ex-Kanzler Schröder denken, der ganz offen zugegeben hat, dass er selbst mit dem Jugoslawienkrieg das Völkerrecht gebrochen hat. Ja, wo sind sie, unsere Qualitätsmedien, die dieses Geständnis Schröders einfach im Raum stehen lassen? Genauso wie die Untaten von Joe Biden, der natürlich nichts tun konnte, ohne das Plazet seines Chefs Obama.

Es wird immer enger für den Obama-Clinton-Clan. Da muss man nicht nur an Herrn Epstein denken, in dessen Jet nicht nur die Clintons zu oft unterwegs waren. Dazu wird auch der „Selbstmord“ dieses Pädophilen nicht wirklich helfen. Die Staatsanwaltschaft hat seine Aufzeichnungen gesichert. Die Demokraten wissen, dass Trump sehr geschickt all diese Skandale zur rechten Zeit vor der kommenden Wahl auf den Tisch legen wird. So wissen sie auch, dass ihre minimale Restchance für die Wahl ist, Trump mit falschen Anschuldigungen aus dem Amt zu treiben. Ihre Panik ist offensichtlich so groß, dass sie nicht einmal mehr erkennen können, dass sie sich mit dieser Aktion ins eigene Knie schießen.

Nicht Trump hat Selenski erpresst, sondern Biden Poroschenko

Die Ukrainer haben das Verbrecherregime Poroschenko aus dem Amt gejagt. Der neue Präsident Selenski hat schon versprochen, die Verbrechen aufzuarbeiten. Da werden Köpfe rollen und es steht abzuwarten, wie viele von denen versuchen werden, ihren Kopf zu retten, indem sie aufdecken, wer auch im Ausland hilfreich an den Verbrechen des Poroschenko-Regimes beteiligt war. Donald Trump will den Sumpf trockenlegen. Die Zusage Selenskis, daran durch Restituierung der Rechtsstaatlichkeit mitzuwirken, dürfte dem Ziel Trumps Auftrieb verleihen. Je mehr Dominosteine kippen, desto mehr werden versuchen, durch Geständnisse Strafminderung zu erhalten. Im Obama-Clinton-Clan herrscht nackte Panik.

Die Trump-Selenski-Biden-Affäre ist ein Menetekel für die ganze Regierungsmannschaft von Präsident Obama. Wie üblich versucht man dort genau das dem Feind vorzuwerfen, was man selbst getan hat, der Feind aber nicht. Nicht Trump hat Selenski erpresst, sondern Biden Poroschenko. Das hat Biden selbst zugegeben. Da kann man nur noch gespannt sein, wann die Medien fordern, das zu untersuchen. Bis das geschehen kann, wird noch viel Zeit vergehen, aber wenn es tatsächlich geschieht, dass die Medien zu ihrer Aufgabe zurückfinden, dann werde ich eine Flasche Champagner öffnen. Es wäre wohl zu früh, diese schon jetzt in den Kühlschrank zu legen. Leider.

Nachtrag: Die als entlarvend gepriesene Veröffentlichung der anonymen Anschuldigungen gegen Trump ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Sie ist weiterhin anonym und enthält nur unsubstanziierte Aussagen über „hören-sagen“. Kein einziger „Zeuge“ wird namentlich genannt, genauso wenig wie belegte Zitate. So ist es ein reines „Meinungspapier“, unter das niemand seinen Namen setzen will. Hier können Sie sich ein eigenes Urteil dazu bilden (in Englisch):
https://drive.google.com/file/d/1pqFxJABWA5oogCwf21SFZHcPuYFgiZrN/view

Hier können Sie eine teilweise Übersetzung der Niederschrift des Telefonats einsehen:
https://www.epochtimes.de/politik/welt/transskript-des-gespraechs-zwischen-trump-und-selenskiy-veroeffentlicht-die-entscheidende-passage-auf-deutsch-a3013848.html

Dass sich die gesamte Politik in Kiew dramatisch mit Selenski ändert, kann man in diesem Artikel erkennen. Über dieses Ereignis wird natürlich in den Merkel-Medien nicht berichtet: https://de.sputniknews.com/kommentare/20190926325777458-ukrainischer-botschafter-berlin-rede/

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