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Der Umgang mit Corona lehrt, wie Hitler an die Macht kommen konnte

Von Peter Haisenko 

Nie wieder Faschismus, lautet das allgemeine Credo. Tatsache ist aber, dass wir uns mit Corona gerade mitten im Faschismus wiederfinden. Erst im Meinungs-, dann im Öko-, jetzt im Gesundheitsfaschismus. Grundrechte sind abgeschafft und die Meinungsfreiheit wird mit Füssen getreten. Im Netz finden Löschorgien statt gegen alle, die qualifiziert gegen den Corona-Wahnsinn ansprechen. Demonstrationen sind verboten. Wo ist der Unterschied zu 1933?

Mit Corona ist es wie mit dem „aggressiven Russland“: Wer daran glaubt, für den sind alle Maßnahmen der Regierung „alternativlos“ und gut. Geht man also davon aus, dass das Corona-Virus wirklich ein Höllenvirus ist, das uns alle umbringen kann, wird man größten Dank und Bewunderung empfinden für unsere Führer, die uns mit ihren wohlausgewogenen Maßnahmen vor dem kollektiven Virentod retten. Die angeblichen Umfrageergebnisse zeigen auf, wie sehr sich besonders die Deutschen nach kompetenter Führung sehnen. „Macher“ Söder steht ganz oben und auch die Werte für die Kanzlerin feiern neue Höchststände. Wie gesagt, alles logisch, wenn man an die Gefährlichkeit des Virus glaubt. Der Punkt ist aber, dass genau das die wohl größte Lüge der letzten 70 Jahre ist.

Die angeblichen Corona-Toten sind eine Lüge

Weil es offensichtlich so schwer zu verstehen ist, gehe ich nochmals kurz auf die „Übersterblichkeit“ ein. Wenn gemeldet wird, in Italien wären an einem Tag 500 Menschen dem Höllenvirus zum Opfer gefallen, ist das eine erschreckende Zahl. Die ist aber als solche überhaupt nichts wert. Ein korrekte Meldung müsste lauten: In Italien sind am Tag X soundso viele Menschen gestorben, davon waren 500 positiv auf Corona getestet. Da würde aber sofort sichtbar, dass es gar keine Übersterblichkeit gibt. Tatsache ist nämlich, dass die Gesamtzahlen der Verstorbenen sogar niedriger sind im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Eine Meldung, die wirklich Angst auslösen könnte, wäre: Normalerweise sterben in Italien täglich 1.740 Menschen. Gestern starben 2.200 und 500 davon waren Corona-infiziert. Es geht also darum, ob wegen Corona eine überhöhte Sterblichkeit beobachtet werden kann. Das ist nicht der Fall. Weder in Italien, noch in Spanien und schon gar nicht in Deutschland. Im Gegenteil werden in ganz Europa unterdurchschnittliche Todesraten registriert. So sind alle angeblichen Corona-Toten eine Lüge. Es gibt sie einfach nicht.

Besonders in Deutschland herrscht seit langem ein eklatanter Mangel an Führungspersönlichkeiten, die auch als Vorbilder tauglich sein könnten. Die ewige Kanzlerin selbst kann nur von Leuten „bewundert“ werden, die selbst unfähig sind, Verantwortung zu übernehmen. Wer es wagt, mit einer eigenen, eventuell abweichenden Meinung Führungsqualitäten zu demonstrieren, wird gnadenlos nieder gemacht. Genau das hatten wir schon einmal, nämlich während der Weimarer Republik. Da herrschte allgemeines Chaos und sittlicher Verfall. Die Sehnsucht nach einem starken Führer, der das Volk mit klaren Richtlinien und Zukunftsperspektiven aus dem Chaos führen könnte, war omnipräsent.

Das hat Hitler sehr klar erkannt, wie in „Mein Kampf“ nachgelesen werden kann. So war es ihm möglich, mit seiner gerade mal Dreißigprozentpartei die absolute Macht an sich zu reißen. Er hat dem Volk gegeben, wonach es sich sehnte: Einfach verständliche Rezepte und einen „Macher“ an der Spitze, der dem Volk Glauben an eine bessere Zukunft vermitteln konnte. Natürlich gab es auch damals eine Mehrheit an klugen Köpfen, die erkannten, was da auf sie zukommen würde. Es gab von Anfang an Widerstand. Allerdings wusste Hitler auch, – siehe „Mein Kampf“ – dass er seine Ziele nur erreichen kann, wenn er die Medien beherrscht. Das war damals noch einfacher als heute. Es gab kein Internet. Die Medien bestanden aus Radio und Zeitungen und hier wird es gruselig, wenn man die Gegenwart betrachtet.

Die etablierten Medien sind zu Hofberichterstattern der Regierung verkommen

Hitler und seinen Gefolgsleuten gelang es in kürzester Zeit, fast alle „Journalisten“ auf ihre Linie zu bringen. Dabei bedienten sie sich derselben Methoden wie heute. Wer brav schrieb, wurde gefördert, erhielt Privilegien und stattliche Gehälter. Wer sich verweigerte, durfte sich einen anderen Beruf wählen. Und nein, unliebsame Journalisten wurden nur in seltensten Fällen eingesperrt, sie wurden einfach sozial ausgegrenzt. Wer also mitmachte, tat das aus Karrieregründen. Betrachtet man nun den Zustand der Medien in der Gegenwart, fällt es schwer, einen Unterschied zu finden. Wie vor neunzig Jahren sind die etablierten Medien zu Hofberichterstattern der Regierung verkommen. Wer aus der Reihe tanzt, wird aussortiert. Das ist weiter als der erste Schritt direkt in den Faschismus.

Vergangenen Sonntag, bin ich durch München-Haidhausen spaziert. Ich habe mir einen Döner geholt. Nicht, weil ich den so liebe, sondern weil ich sonst kaum etwas anderes bekommen konnte. Der Dönerladen macht sein Geschäft des Jahrhunderts. Aber ich konnte noch anderes beobachten. In der warmen Sonne herrschte überall reges Treiben auf Plätzen, vor Eisdielen und die Parkbänke waren außergewöhnlich stark besetzt. Man konnte eine verhaltene Protesthaltung allenthalben spüren. Natürlich gab es vereinzelt Menschen mit Masken zu sehen. Beeindruckt hat mich aber vor allem eine Gruppe von etwa 30 Radfahrern. Die hatten sich Tücher übers Gesicht gebunden. Nein, keine Atemmasken, sondern eindeutig Tücher, die die Identität verstecken sollten. Laut johlend fuhren sie um den Park und warfen kleine Flugblätter in Menschengruppen, die gegen die Panikmache gerichtet waren. „Die Angst verfängt nicht mehr!“ Oder: „Die Panik macht aus Menschen Untote.“ Noch nie vorher war so deutlich zu erkennen, wie sehr die wahre Stimmung von dem abweicht, was uns die Medien weiß machen wollen.

Im Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit

Obwohl das RKI bekannt gibt, dass die Reproduktionsrate „R“ drastisch gefallen ist auf 0,7, werden neben angekündigten Lockerungen weitere Zwangsmaßnahmen angekündigt. Teilweise schon angeordnet, will der „Macher“ Söder jetzt zum Beispiel für Bayern Maskenpflicht einführen. Dass das nicht der Gesundheit dient, ist von zahlreichen Fachleuten schon festgestellt worden. Welchen Sinn hat es dann? Es geht wohl darum, auszutesten, wie weit sich die Bürger noch weiteren Zwangsmaßnahmen protestlos beugen werden. Die Methodik ist perfide. Genau wie im Fall der „Tracking Apps“ wird Freiwilligkeit proklamiert. Das ist in sich schon wieder eine Lüge. Wie kann von Freiwilligkeit geschwafelt werden, wenn man sich brav den Anordnungen beugen muss, um überhaupt noch das Haus verlassen oder ein Geschäft betreten zu dürfen?

Merke: Im Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit. Ich füge an: Der Weg in den Faschismus hat dieselbe Dynamik. 

Zur Zahl „R“ ist noch anzumerken, dass diese bereits zu Beginn der harschen Maßnahmen am 23. März auf kleiner eins gefallen war, von einem Hoch am 12. März von 3,5. Das hat das RKI aber erst am 15. April wohl auf massiven Druck bekanntgegeben. Siehe Grafik vom RKI. Das aber beweist, dass die Einschränkungen nicht nur nichts gebracht haben, sondern von Anfang an überflüssig waren. Man hat sich auf ein Pferd im vollen Galopp gesetzt im sicheren Wissen, dass man „Erfolge“ vermelden können wird.

Aber es geht weiter. Für Flugreisen werden verpflichtende Tests gefordert, bevor man überhaupt in ein Flugzeug einsteigen darf. Laut Grundgesetz darf niemand zu solchen Tests gezwungen werden. Ganz toll. Will man aber reisen, muss man sich „freiwillig“ solchen Tests unterziehen. Inwieweit Grenzschließungen ganz allgemein unsere Rechte als freie Bürger verletzen, lasse ich dahin gestellt. Aber irgendwie fühle ich mich da an Stalins Reich erinnert.

Ermächtigungsgesetze“ haben die Grundrechte außer Kraft gesetzt

Ohne den Ersten Weltkrieg und das Versailler Diktat hätte es keinen Führer Hitler gegeben. Um ein faschistisches Regime zu etablieren, bedarf es eines vorangegangenen Niedergangs mit großer Krise. Da kam für Hitler die große Krise 1929 gerade recht. Ohne diese hätten wir kein Drittes Reich erleiden müssen. Auch die Gründung des amerikanischen FED-Systems wäre ohne die künstlich hergestellte Finanzkrise von 1908 nicht möglich gewesen. Auch diese, wie der Erste Weltkrieg, wurde von der Regierung in London befeuert. Beide Ereignisse hatten das Ziel, die Weltordnung zu verändern – und es ist gelungen. Beide wären nicht von alleine entstanden. Man musste sie herstellen. Was also sollen wir jetzt von der „Corona-Krise“ halten, die eindeutig künstlich aufgeblasen worden ist?

Es sind schon Stimmen aufgekommen, die die schnell durchs Parlament geprügelten Gesetzesänderungen zum Infektionsschutzgesetz als „Ermächtigungsgesetze“ bezeichnet haben. Es fällt schwer, dem nicht zuzustimmen. Alle Grundrechte sind ausgesetzt, nicht einmal mehr die Unversehrtheit der Wohnung ist garantiert. Darf man sich hierzu an das Dritte Reich erinnert fühlen oder an die DDR? Zumindest in dem Sinn, dass damals wie heute die Medien total versagen, indem sie unisono dem Regierungskurs applaudieren und zum Teil sogar mehr davon fordern. Die oben gezeigte Grafik des RKI werden wir nicht in den Abendnachrichten zu sehen bekommen, eben weil sie die große Lüge aufzeigt. Ebenso wenig, wie wir aus offizieller Quelle etwas über die massiven Proteste in den USA gegen den „shutdown“ zu sehen bekommen.

Die Mächtigen haben von Hitler und Stalin gelernt

Haben wir bislang schon im „Kampf gegen Rechts“ einen Meinungsfaschismus beobachten müssen, erleben wir jetzt den Weg in die totale Kontrolle mit Werkzeugen, von denen Hitler nicht einmal träumen konnte oder die Stasi oder Stalin. Für die Tracking-Apps braucht man nicht einmal willfähriges Personal, das macht die richtige Software ganz allein. Das Schlimmste aber ist, dass die Mächtigen von Hitler und Stalin gelernt haben. Sie haben ihre Methoden genau studiert und perfektioniert. Betrachtet man die Ergebnisse, die gleichgeschalteten Medien und die Verbote zu demonstrieren etc., dann kann ich nur zu dem Schluss kommen: Ein neues Staatsmodell wie das Dritte Reich ist nach wie vor möglich. Mit der Corona-Lüge sind die Voraussetzungen perfektioniert worden. So kann ich nur jedem raten, sich mit der wahren Geschichte zur Entstehung und Methodik von Hitlers Reich zu befassen. Die Parallelen zur Gegenwart sind erschreckend.

Dazu empfehle ich die vier Werke von Reinhard Leube. Er belegt, wie England den Ersten Weltkrieg in Szene gesetzt hat und wie der Aufstieg Hitlers und seiner Schergen abgelaufen ist. Wie mit der Kontrolle der Medien und mit Hilfe Londons der Widerstand gegen Hitler, ja seine Verhaftung verhindert worden ist. Schon vor Corona haben mich viele Erkenntnisse aus diesen Werken erschreckend an die Gegenwart erinnert. Bedenken Sie: Nur wer die (wahre) Geschichte kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Wer aber weiterhin schläft, wird diesmal leider bald erwachen in einem Land, in dem der Faschismus wieder regiert. Die vier Bände Geschichtswahrheit von Reinhard Leube sind erhältlich im Buchhandel oder besser direkt zu bestellen beim Verlag hier.

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