Links-grüne Ideologen fordern: Alles Deutsche muss weg!
Von Hubert von Brunn
Was haben F. J. Strauß, Werner v. Siemens, Robert Koch, Erich Kästner, Heinrich v. Kleist, Otto v. Bismarck, Theodor Heuss, Arthur Schopenhauer, Gustav Stresemann und Heinrich Schliemann gemein? Sie sollen – wie viele andere, die zu ihrer Zeit viel Gutes und Großes für Deutschland geleistet haben – aus dem Münchner Stadtbild verbannt werden. Nach neuesten „wissenschaftlichen“ Erkenntnissen haben sie es nicht verdient, dass Straßen und Plätze nach ihnen benannt werden.
Die Liste derer, die nach Einschätzung einer Gruppe von Historikern gesinnungsmäßig Dreck am Stecken haben, ist natürlich sehr viel länger, doch die erwähnten Namen stehen exemplarisch für eine Art Säuberungsaktion, auf die sich die Münchner und in der Folge der Rest Deutschlands allmählich einstellen dürfen. Im Auftrag der Stadt hat eine „Experten-Kommission“ eine Liste mit rd. 320 (!) Straßennamen erstellt, die ihrer Meinung nach problematisch sind und deshalb diskutiert werden müssen. Im Zweifel, so die „Experten“ müssten sie umbenannt werden. Auslöser für diese hanebüchene Veranstaltung war ein Antrag der SPD im Jahr 2016, der Münchner Stadtrat möge prüfen lassen, welche Straßennamen mit einem „chauvinistischen, extrem frauenfeindlichen, militaristischen, rassistischen oder antisemitischen, nationalsozialistischen Kontext“ belastet seien.
In jahrelanger Arbeit haben nun hoch bezahlte Historiker eine Straßen-Liste erarbeitet, in der aber keine Rassisten und Nazis vorkommen, sondern reihenweise berühmte Persönlichkeiten, die sich zu ihrer Zeit in unterschiedlicher Weise um das Land verdient gemacht haben. Die Verfehlungen, die diesen Menschen vorgehalten werden sind absurd-dümmlich, in manchen Fällen schlicht unverschämt.
Verdiente Persönlichkeiten auf der Münchener „Abschussliste“
Hier einige Beispiele:
Gustav Stresemann: Politiker in der Weimarer Republik, Reichskanzler und sehr um die Verbesserung der Beziehungen zu Frankreich bemüht, wofür er 1926 den Friedensnobelpreis erhielt. Der Vorwurf: Er habe auch den Reichsverband der Kolonialdeutschen unterstützt.
Otto von Bismarck: Was er für Deutschland geleistet hat, weiß jedes Schulkind, das im Geschichtsunterricht nicht geschlafen hat. Er war u.a. Reichskanzler und unter ihm wurde das Deutsche Reich gegründet. Der Vorwurf: Er hatte rassistische Tendenzen.
Heinrich von Kleist: Deutscher Dichter der Romantik und der Weimarer Klassik. Er hat Kritik an der Obrigkeit geübt mit Stücken wie „Der zerbrochene Krug“. Als sein „Prinz von Homburg“ mit Aufführungsverbot belegt wurde, nahm er sich 1811 das Leben. Der Vorwurf: Rassistische Beschreibungen und Stereotypisierung in der Novelle „Die Verlobung in St. Domingo“.
Robert Koch: Weltberühmter Mediziner und Nobelpreisträger, der u.a. den Tuberkulose-Erreger fand. Der Vorwurf: Er habe Einwohner der damaligen deutschen Kolonien in Afrika als Versuchsobjekte benutzt.
Wernher von Siemens: Deutscher Großindustrieller, Arbeitgeber für Zehntausende, Erfinder und Begründer der modernen Elektrotechnik. Der Vorwurf: Seine Firma habe vom Nationalsozialismus profitiert; Zwangsarbeiter wurden eingesetzt.
Heinrich Schliemann: Archäologe und Entdecker des bronzezeitlichen Troja. Der Vorwurf: Bevor er Wissenschaftler wurde, hat er als Kaufmann „erfolgreich mit Kolonialwaren“ und auch mit „Munitionsrohstoffen“ gehandelt.
Theodor Heuss: Erster Bundespräsident und erster Vorsitzender der FDP. Der Vorwurf: Von ihm seien „stereotype antijüdische Äußerungen“ belegt, außerdem habe er 1933 für Hitlers „Ermächtigungsgesetz“ gestimmt.
Erich Kästner: Beliebter Schriftsteller, u.a. „Fabian“, Das fliegende Klassenzimmer“, „Emil und die Detektive“. Seine Bücher wurden von den Nazis verbrannt, nicht zuletzt, weil er viele jüdische Freunde hatte und die Nazis verabscheute. Der Vorwurf: Er hätte – wie andere Schriftsteller – Nazi-Deutschland verlassen oder sich das Leben nehmen müssen, anstatt unter Pseudonym weiterzuschreiben.
Franz-Josef Strauß: Zehn Jahre bayerischer Ministerpräsident, Verteidigungsminister, Finanzminister, Kanzlerkandidat. Der Vorwurf: Er war „gern gesehener Gast in Afrika, ließ sich von den Mächtigen hofieren und schoss auf Jagdsafaris Antilopen.“
Das sollte reichen. Jede dieser vorgetragenen „Verfehlungen“ hätte es verdient, ausführlich kommentiert und so in der hier vorgetragenen Schärfe widerlegt zu werden. Das würde den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen und es mag ein jeder Leser dieses Sammelsurium an Absurditäten kritisch hinterfragen.
Der Deutschenhass bei Politikern der Grünen hat Tradition
Diese geschichtsvergessene Verunglimpfung von Persönlichkeiten, die auf dem Gebiet der Politik und Diplomatie, Wissenschaft und Forschung, Literatur und Philosophie untrennbar mit Deutschland und der Leistungsfähigkeit dieses Volkes verbunden sind, steht in der Tradition des seit Jahrzehnten von links-grünen Ideologen verbreiteten Deutschenhasses. An der Stelle lohnt es sich, einige der bösartigsten Zitate von Politikern der Grünen in Erinnerung zu führen:
Eine Vision von Claudia Roth, Bundesvorsitzende des Bündnis90/Die Grünen sieht so aus:
„Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“
Claudia Roth: „Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!“
Grünen-Vorstand, München:
„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
Daniel Cohn-Bendit: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“
Joschka Fischer: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert , quasi verdünnt werden.”
„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Jürgen Trittin: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
„Noch nie habe ich die deutsche Nationalhymne mitgesunden und ich werde es als Minister auch nicht tun.“
Cem Özdemir:
„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
Wer auf der „richtigen“ Seite steht, darf sich auch politisch inkorrekt verhalten
Es ist schon erstaunlich, dass Menschen, die ihrem Land gegenüber derart negativ eingestellt sind, hohe politische Ämter bekleiden – Claudia Roth ist sogar Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags – und ungestraft das ganze Volk verunglimpfen. Für alle, die dieses Land lieben und stolz darauf sind, Deutsche zu sein – ich gehöre dazu –, ist diese Verächtlichmachung ein bösartiger Affront, was von den staatstragenden Medien allerdings nicht so gewertet wird. Im Gegenteil. Wer auf der „richtigen“ Seite steht, darf sich auch politisch inkorrekt verhalten. Dort, wo der Mainstream die moralische Überlegenheit verortet hat, ist Kritik nicht erlaubt. Und sollte doch der eine oder andere wagen, eine eindeutige Gegenposition zu beziehen, ist klar, mit welchem Etikett er gebrandmarkt wird: Neonazi, Rassist, Türkenhasser, Frauenfeind… Es ist schon bemerkenswert, dass das Verständnis von Deutschland von außen betrachtet vielfach ein ganz anderes ist als das, das uns von den links-grünen Ideologen und den willfährigen Medien und „Historikern“ eingetrichtert wird. Hier ein bemerkenswertes Beispiel (Quelle: Wikipedia):
Der ehemalige estnische Staatspräsident Lennart Meri hat die speziell deutsche Art des verklemmten und masochistischen Umgangs mit der eigenen Geschichte und der nationalen Identität im Jahr 1995 mit folgenden Worten thematisiert:
„Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht ernst genommen zu werden. (...) Für mich als Este ist es kaum nachzuvollziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, dass es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu diskutieren, ohne dabei schief angesehen zu werden – aber nicht etwa von den Esten oder Finnen, sondern von Deutschen selbst.”