Nächste Phase im Corona-Hype: Will man jetzt die Alten einsperren?
Von Peter Haisenko
Höchste Aufmerksamkeit ist immer dann geboten, wenn eine Maßnahme begründet wird mit „das ist nur zu Ihrem Besten, zu Ihrem Schutz“. Jetzt musste ich erleben, wie mit voller Ernsthaftigkeit darüber diskutiert wird, für Jüngere die Ausgangssperre zu lockern, aber für Ältere nicht. Man wolle die besonders Gefährdeten schützen, lautet die Argumentation.
Bei Markus Lanz haben vor einigen Tagen die Herren Amthor und Altmaier über die Möglichkeiten gesprochen, wann und wie die Quarantänemaßnahmen wieder gelockert werden könnten. Schließlich müsse die Wirtschaft ja irgendwie weitergehen und der Unmut wachse an. Dabei wurde angemerkt, dass solche Diskussionen auch schon auf Regierungsebene abgehalten werden. Und es wurde verlautbart, dass eine der möglichen Lockerungen sein könnte, dass man Menschen, die noch nicht im Rentenalter sind, wieder erweiterte Bewegungsfreiheit genehmigen könnte. Ausgenommen davon sollte nur die „Hochrisikogruppe“ sein, eben die Alten und Schwachen. Es blieb natürlich nicht unerwähnt, dass das nur dem Schutz der Alten selbst diene. Ich sehe dahinter eine ganz andere Motivationslage.
Haben die Herrschenden angst vor den „gefährlichen alten Männern“?
Wirklich gefährlich für den Machterhalt der Herrschenden sind die „gefährlichen alten Männer“. Damit meine ich Männer wie mich, die ihre Karriere hinter sich haben und nur noch ihrem Gewissen verpflichtet sind. Vielleicht auch dem Gedanken an ein höchstes Gericht nach dem Tode. Diese Männer haben oftmals ein Berufsleben in höchsten Positionen hinter sich – und eine Menge Lebenserfahrung. Letzteres gilt für alle älteren Menschen. Aber während ihrer aktiven Berufstätigkeit und mit Rücksicht auf ihre „Karriere“ haben sie es nicht gewagt, ihre ehrliche Überzeugung zu vertreten. Zu groß war die Gefahr, aussortiert zu werden, wenn man sich mit abweichenden Positionen exponiert hätte. Gerade auch Journalisten wollen nicht ins soziale Abseits geraten und halten sich deswegen streng an die Vorgaben, welche Positionen sie zu vertreten haben. Ist die Karriere beendet, die Altersversorgung gesichert, legen manche ihre Scheu ab und fühlen sich nur noch der eigenen Wahrnehmung der Wahrheit verpflichtet.
Es ist auffallend, dass fast alle kritischen Beiträge zum Corona-Wahnsinn von Männern kommen, die eben „gefährliche alte Männer“ sind. Und ja, ich rede von Männern, denn Frauen sind nur schwer zu finden, die sich im nachberuflichen Alter ähnlich kritisch äußern. Für alle Alten aber gilt, dass sie einen reichen Erfahrungsschatz haben. Was haben wir, die wir im Rentenalter angekommen sind, nicht alles überlebt! Als Kinder sind wir in klapprigen Autos transportiert worden, ohne Kindersitz und Sicherheitsgurt. Dann sind wir Moped und Motorrad gefahren, ohne Helm. Der war noch nicht Vorschrift. Die ersten Jahre als Autofahrer haben wir überlebt, obwohl es noch nicht einmal eine Promillegrenze gab. Und ja, natürlich sind wir auch mal stockbesoffen am Steuer gesessen. Nicht schneller als 100 auf Landstraßen? Lächerlich!
Der direkte Austausch zwischen Jung und Alt soll verhindert werden
Wir haben die „Ölkrise“ erlebt und heute wissen wir eben, dass das auch nur eine große Show war. Rinderwahnsinn, Waldsterben, Ozonloch, Mers, Sars, Vogel- und Schweinegrippe – keine der groß prognostizierten Katastrophen ist eingetroffen. Ja, bei einer der schrecklichen Grippekatastrophen sagten Fachleute sogar, dass sie uns Ältere nicht betreffen kann, weil wir dieses Virus schon aus unserer Jugend kennen und immun sind. Sogar den „Kalten Krieg“ haben wir überlebt und im Nachhinein haben wir gelernt, dass auch dieses ständige Bedrohungsszenario vor allem ein Produkt der Propaganda war. Wir erinnern uns auch noch an den Linksterrorismus der RAF und seine Folgen. Nämlich den fortschreitenden Abbau unserer Freiheiten. Wir haben gelernt, dass Letzteres die wahre Bedrohung ist, und dank unserer Erfahrung fallen wir nicht mehr auf jeden aufgeblasenen Popanz rein. So ist es nur logisch, dass gerade die Älteren den Corona-Wahnsinn kritisch betrachten und einfach nicht mitmachen wollen. DAS ist gefährlich, für das Herrschaftssystem und so sehe ich es nur folgerichtig, diese „gefährlichen alten Männer“ von der Straße fern zu halten, damit sie nicht zu viele junge Leute zum Denken anregen.
Gerade war ich einkaufen und habe erlebt, wie viele sich mittlerweile über den ganzen Wahnsinn mokieren. Verkäufer und Kunden. Ganz spontan fand sich das eine oder andere Grüppchen – natürlich im korrekten Abstand – wo man sich mit einem spöttischen Lächeln darüber austauschte, was der ganze Zirkus denn solle und ob wohl alle einen Vogel haben. Und ja, die Angst geht um! Aber nicht wegen des Höllen-Virus, sondern wegen der wirtschaftlichen Katastrophe, die mittlerweile schon unaufhaltsam ist. Und gerade da sind es die jungen Leute, die wirklich Angst haben. Wer schon im Ruhestand ist, muss sich diesbezüglich noch (!) keine Sorgen machen. Die Rente wird bezahlt. Aber es war schon interessant zu beobachten, wie schnell auch hierzu zwischen Jung und Alt ein Konsens entstanden ist. Ist das der wahre Grund, warum die Sozialkontakte verboten werden? Soll verhindert werden, dass die Menschen durch direkten Austausch erkennen, dass der in den Medien zelebrierte kollektive Wahnsinn eben nicht dem tatsächlichen kollektiven Empfinden und Wollen entspricht?
Wer darf festlegen, wer ein Verdachtsfall ist?
Im sauerländischen Menden richtet die Stadt nun eine Turnhalle für uneinsichtige Corona-Verdachtsfälle ein. Wer sich nicht an Quarantäne-Vorschriften hält, könnte zukünftig hier untergebracht werden. Das solle vor allem der "Abschreckung" dienen. Das meldet ntv. https://www.n-tv.de/panorama/Halle-fuer-Quarantaene-Verweigerer-vorbereitet-article21672056.html Wie weit sind wir hier? Es wird von „Verdachtsfällen“ gesprochen. Wer darf festlegen, wer ein Verdachtsfall ist? Sind wir das nicht irgendwie alle? In dem Bewusstsein, dass das Virus sowieso mit höchster Wahrscheinlichkeit viel weiter verbreitet ist, als die propagierten Zahlen aussagen? Dass das aber auch offenlegen würde, dass die wiederum propagierten Todesraten gar nicht gegeben sind? Aber sind wir hier nicht bereits in einem Bereich, der uns in den Geschichtsbüchern über das Dritte Reich gelehrt wird? Nämlich, dass ins Konzentrationslager gesteckt wird, wer sich der regierungsamtlichen Agenda verweigert?
Das Infektionsschutzgesetz erlaubt dem Staat Eingriffe in unsere Freiheiten, die sehr weitgehend sind. Diese sind einfacher durchsetzbar, als das doch eher restriktive Verfahren, bevor der Notstand ausgerufen werden darf. Andererseits wird bereits von einem Notstand gesprochen, ebenso wie der französische Präsident Macron schon von „Krieg“ spricht. Ist es da deplatziert, an den US-Präsident Roosevelt zu erinnern, der schon lange vor Pearl-Harbour Konzentrationslager für japanisch-stämmige US-Bürger bauen ließ? Mehr als eine Million wurden dann darin eingesperrt und ein erheblicher Anteil derer hat diese Lager nicht lebend verlassen. Aber das werden Sie nicht in unseren offiziellen Geschichtsbüchern finden. Da müssen Sie schon mein Werk lesen: „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. (Zu bestellen hier)
Senioren in Schutzhaft – Schutz wovor und für wen?
Ich zähle in meinem Alter zur „Hochrisikogruppe“. Es muss aber meine Entscheidung bleiben, wann und wie ich vor Gefahren „geschützt“ werden will. Es darf nicht sein, dass sich der Staat anmaßt, mich nach Belieben zwangsbeglücken zu wollen. Ich will nicht mit Helm Fahrad fahren müssen und schon gar nicht vorgeschrieben bekommen, wann ich meine Wohnung verlassen darf. Und noch weniger mit dem Torschlagargument, es wäre nur zu meinem Schutz. Wenn das wirklich das Ziel wäre, dann dürften ältere Leute im Winter, während der jährlichen Grippesaison, keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, denn an Grippe sterben angeblich jedes Jahr Zigtausende, vor allem Ältere. Und vor allem dürfte kein älterer Mensch ins Krankenhaus eingeliefert werden, denn dort sterben andauernd Zigtausende an resistenten Keinem. Vornehmlich Senioren oder Vorgeschädigte – eben wie beim Corona-Virus.
Es ist wie „Schutzhaft“, wenn man Senioren in ihren Wohnungen einsperren will. Schutzhaft ist als solche schon ein zweifelhaftes Instrument, denn in der Regel ist die Folge, das der zu Schützende eingesperrt ist und der Verbrecher frei herumläuft. In Schutzhaft sitzen oftmals wichtige Zeugen. Sperrt man Ältere in ihre Wohnungen ein, dann hat man potentielle „Aufrührer“ aus dem Verkehr gezogen. Wer entscheidet dann darüber, wann die Schutzhaft wieder aufgehoben wird?
Die Folgen des Corona-Wahnsinns sind noch nicht absehbar. Eines dürfte aber schon klar sein: Es wird mehr Tote geben durch die vorsätzlich erzeugte Panik, den Zusammenbruch der Wirtschaft und folgende Selbstmorde als das Virus dahinraffen kann. Auch diese Einschätzung kommt vornehmlich von „gefährlichen alten Männern“, obwohl gerade die dankbar sein müssten, ob der großartigen Maßnahmen, die zu ihrem Schutz ergriffen werden (sollen). Nein, wir Älteren haben die Erfahrung, dass man höchst aufmerksam werden muss, wenn einem etwas zu unserem Besten verkauft (befohlen) wird und wir haben alle aufgeblasenen Katastrophen überlebt.
Nachtrag:
In meinem letzten Artikel zum Thema habe ich fehlende Zahlen beklagt. Die habe ich nun gefunden:
In Italien sind 2019 579.244 Menschen gestorben. Geteilt durch 365 macht 1586/Tag
Bis Tag 85 2020 sind 134 236 Menschen gestorben. Geteilt durch 85 macht 1579/Tag
Das sind die Zahlen vom 25.03.2020
Das heißt, dass im Jahr 2020 die Gesamtzahl an Verstorbenen in Italien geringer ist als im Vorjahr. Das heißt aber auch, dass die Zahlen von angeblich an Corona-Verstorbenen einfach falsch sein müssen.
Sehen Sie dazu dieses Video mit noch mehr Zahlen von Eumomo (oder die nackten Zahlen von Eumomo hier) für ganz Europa, die allesamt niedrigere Sterbezahlen ausweisen: (ab Minute drei)
https://www.youtube.com/watch?v=VTWOpaomexg&feature=youtu.be
Anmerkung zum 28.03.2020, 14:20: Das Visdo wurde von Youtube gelöscht. Hier können Sie den Kommentar dazu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=0Hkwuv0RUPE
Die nackten Zahlen von Eumomo sind noch online. (Siehe fünf Zeilen weiter oben)
Hier nochmals der Link zu meinem letzten Artikel:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20201/zum-corona-virus-werden-elementare-zahlen-verheimlicht/
Nicht erst mit dem Corona-Virus werden wir angelogen. Die gesamte offiziell befohlene Geschichtsschreibung über das 20. Jahrhundert ist eine fortlaufende Lüge, vor allem was deutsche Kriegsschuld angeht und die weißen Westen der Alliierten. Lesen Sie dazu mein Werk "England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert". Bestellen Sie es wegen geschlossener Buchhandlungen direkt beim Verlag hier.