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Zucker gegen Corona – wer gewinnt das Mörderspiel?

Von Peter Haisenko 

Mediziner sprechen von einer Zeitbombe: Bis 2030 ist die Hälfte der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Adipositas sorgt für einen rasanten Anstieg von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs – und wird zum schwersten Gesundheitsproblem weltweit. Dieses Problem könnte gelöst werden, ohne die Weltwirtschaft stillzulegen.

Die Anzahl an Menschen, die ausschließlich am Corona-Virus verstorben sind, liegt völlig im Dunklen. Klar ist aber, dass sie nichts zu tun hat mit derjenigen Zahl, die MIT dem Corona-Virus als „Corona-Tote“ angegeben wird. Bei Fettleibigkeit aber liegen die Zahlen auf dem Tisch. So berichtet die angesehene medizinische Fachschrift „Lancet“ von etwa 11 Millionen Toten jährlich, die an den Folgen einer Fehlernährung einem frühzeitigen Tod erliegen. Dazu kommt eine vielfach höhere Zahl an Erkrankungen durch Fettleibigkeit, wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und natürlich Zuckerkrankheit und deren Folgen, bis hin zu Amputationen. Die Anzahl an Hochdruckerkrankten durch Fehlernährung beträgt allein in Deutschland 20-30 Millionen. Es ist kein Geheimnis, dass mit den Medikamenten und der notwendigen Behandlung Milliarden verdient werden. Ist das der Grund, warum es gegen Adipositas keine ähnliche Kampagne gibt wie gegen das vergleichsweise harmlose Corona-Virus?

Isoglucose ist verantwortlich für das Übergewichtsproblem in vielen Ländern

Der größte Übeltäter für Fettleibigkeit ist die Isoglucose. Das ist ein in mehreren chemischen Schritten hergestelltes Süßungsmittel aus Stärke, zumeist Maisstärke. Isoglucose ist erheblich billiger als „richtiger“ Zucker, dafür aber auch um ein Vielfaches gefährlicher für den Organismus. Sie ist dem natürlichen Fruchtzucker chemisch verwandt. Fruchtzucker kann der Mensch nicht speichern wie herkömmlichen Zucker. Die Fruktose-Moleküle gelangen vom Dünndarm direkt in die Leber, steigern dort die Fetteinlagerung und fördern Entzündungen. Je mehr Fruktose man aufnimmt, desto schneller verfettet die Leber. Das berichtet auch das bayerische Fernsehen schon 2018 und führt weiter aus: Der Sirup lässt sich schnell und einfach aus Maisabfällen durch Zugabe von Enzymen produzieren – viel billiger als Zucker aus Rüben. In den USA ist der billige Maissirup bereits seit Langem erlaubt. Dort steckt er in großen Mengen in Getränken, Süßigkeiten und Fertigprodukten. Isoglucose gilt als Mitverursacher des riesigen Übergewichtsproblems in den USA.

Einen Nachweis dafür, was die massenweise Verabreichung von Isoglukose Menschen antut lieferte Mexiko. Nachdem Isoglucose auf Drängen der US-Produzenten dort zum Verzehr zugelassen wurde, entwickelte sich Mexiko binnen weniger Jahre zum Land mit den meisten Fettleibigen. Die Isoglucose wurde vornehmlich mit „Softdrinks“ wie Limonade verabreicht, aber auch in anderem „Junkfood“ verwendet, anstatt normalem Zucker. Als die mexikanische Regierung mit der Rücknahme der Verwendungserlaubnis dagegen vorgehen wollte, verlor sie den Prozess vor einem „Schiedsgericht“ und musste Coca-Cola und Co. sogar Entschädigungen bezahlen. Etwas später, nach einem Regierungswechsel, hat man dann doch gewagt, zehn Prozent Steuer auf Süßgetränke mit Isoglucose zu erheben und nach kurzer Zeit konnte Mexiko von Platz eins der Fettleibigkeit auf Platz vier abrutschen. Spätestens damit ist der Beweis erbracht, was diese Isoglucose den Menschen antut.

Die Pharmalobby profitiert von der Fettleibigkeit der Menschen

Im Jahr 2017 waren die unzweifelhaften Erfahrungen aus Mexiko bekannt. Dennoch ist den Lobbyisten gelungen, in der EU die Erlaubnis zur Verwendung von Isoglucose durchzudrücken. Dazu zitiere ich wiederum den BR: Nicht nur Limonade und andere Süßgetränke können Fruktose enthalten, auch in Fruchtsäften ohne Zuckerzusatz steckt jede Menge Fruchtzucker. Übermäßiger Konsum von Fruchtsaft kann die Blutzuckerwerte in die Höhe treiben und zu Diabetes führen. Bereits jetzt haben zehn Prozent aller Menschen in Deutschland einen Diabetes mellitus Typ 2, 30 Prozent sind an einer Fettleber erkrankt. Wenn mit der Einführung von Isoglucose flächendeckend mehr Fruchtzucker konsumiert wird, könnte die Anzahl der Erkrankten weiter zunehmen. Ich füge an: Und damit natürlich eine stark erhöhte Anzahl an Behandlungsbedürftigen und Toten – ganz abgesehen von den enormen Profiten der Pharmaindustrie.

Es steht also zweifelsfrei fest, dass Isoglucose zuerst Menschen in einen unwürdigen, weil fettleibigen Zustand bringt und dann in Millionenzahl umbringt. Vergleicht man nun den Zirkus, der wegen Corona veranstaltet wird, muss man sich fragen, warum bei Isoglucose gar nichts gemacht wird. Ja noch schlimmer, diese erst vor drei Jahren überhaupt zum Verzehr in Europa zugelassen wurde, obwohl die Schädlichkeit bekannt war. Vielleicht findet sich eine Erklärung dafür, wenn man die Leibesfülle führender Politiker ansieht. Die Kanzlerin kann vor lauter Fett kaum noch geradeaus laufen, SPD-Mann Gabriel ließ sich ein Magenband installieren, weil er kaum noch aus dem Stuhl hoch kam, Herr Altmaier ist eine wandelnde Beleidigung für jegliches ästhetische Empfinden und auch der neue Kanzleramtsminister Braun passt in diese Kategorie. Die Aufzählung ist unvollständig.

Da stellen sich mir zwei Fragen: Wie kann man von jemandem erwarten, dass das Land gewissenhaft geführt wird, der nicht einmal in der Lage ist, seinen eigenen Körper in halbwegs ordentlichem Zustand zu erhalten? Dazu zählen natürlich auch die restlos abgenagten Fingernägel der Kanzlerin. Zum Zweiten: Könnte es ein, dass die oben genannten einfach neidisch sind auf Menschen mit gesunden Körpern und so alles tun, das zu ändern? Man könnte es vermuten, denn welches Motiv könnte sonst führend gewesen sein, als man dem Gift Isoglucose 2017 die Zulassung für Europa erteilt hat. Oder ist es die Kapitulation der Politik vor den Großkonzernen, denen maximaler Profit vor Gesundheit geht? Und natürlich die Pharmalobby, die mit Fettleibigkeit Gewinne einfährt, die es ohne dieses Massenphänomen nicht geben kann.

Warum hat Putin zur „Jalta 2“-Konferenz am 9. Mai geladen?

Dass es anders gehen kann, zeigt ausgerechnet Chile. Dort sind Gesetze erlassen worden, Lebensmittel mit schwarzen Achtecken verpflichtend zu kennzeichnen, für jede Kategorie an enthaltenen schädlichen Inhaltsstoffen. Damit nicht genug. In den Schulen wird den Kindern gelehrt, die Finger von so gekennzeichneten Produkten zu lassen. Das hat zu derart eindrucksvollen Ergebnissen im Kampf gegen die letztlich tödliche Fettleibigkeit geführt, dass jetzt auch Mexiko dieses System übernommen hat. Und in der EU? Nichts desgleichen. Auch Frau Klöckner schwafelt nur von Freiwilligkeit und ein schlüssiges System der Kennzeichnung gibt es nicht. Noch einfacher, wirkungsvoller wäre es sowieso, Isoglucose ganz zu verbieten oder man hätte es gar nicht erst zulassen sollen. Zur Erinnerung: Es war bekannt, was dieses Süßmittel anrichtet.

Ich habe bereits darauf hingewiesen (hier,Link), dass in jedem Jahr 1,6 Millionen Menschen an Tuberkulose sterben und 10 Millionen Neuinfizierte registriert werden. Die Zahl von 11 Millionen Sterbefällen/Jahr, verursacht durch Fettleibigkeit, dürfte um ein Vielfaches zu niedrig angesetzt sein. Ganz abgesehen davon, dass diese Fettklöße ein unwürdiges Leben führen und mein ästhetisches Empfinden aufs gröbste beleidigen, inklusive der Kanzlerin und ihrer Entourage. Es gäbe also Bereiche, wo mit einfachsten Mitteln Gutes für die Volksgesundheit getan werden könnte, was aber keinen Gewinn abwirft für Pharma- und andere Großkonzerne. All diese Zahlen übertreffen Corona um ein Vielfaches und so kann man sagen, das Mörderspiel kann Corona gegen Isoglucose oder Tuberkulose nicht gewinnen.

So muss bislang offen bleiben, warum ausgerechnet mit dem Corona-Virus eine derartige Hysterie und Massenpanik veranstaltet wird. Ja die ganze Welt stillgelegt wird. Mir selbst bleibt da nur die Überzeugung, dass es jetzt um etwas ganz anderes geht. Was das ist? Da könnte ich bislang nur raten, obwohl es einige Indikatoren gibt, die zu mancherlei Spekulationen anregen. Warum hat Putin anlässlich der jährlichen Siegesparade am 9. Mai auf dem Roten Platz zu einer „Jalta 2“ Konferenz geladen und Macron, Trump und Xi haben ihr Erscheinen schon bestätigt. Mir liegt keine Information vor, dass Frau Merkel auch eingeladen wäre.

Bleibt zu hoffen, dass dieses Mal die Guten gewinnen

Wir wissen, dass die Konferenz von Jalta im Februar 1945 die politische Ordnung in Europa neu geregelt hat. Was könnte also geplant sein, wenn jetzt von „Jalta 2“ gesprochen wird? Warum haben etliche Länder das Ende des Corona-Wahnsinns auf den 10. Mai oder später angesetzt? Dass in Deutschland auch hierzu keine verlässlich konkreten Daten genannt werden, reiht sich ein in die üblichen vagen Aussagen der Kanzlerin, die sich nie hervorgetan hat mit eigenen Standpunkten oder klaren Ansagen, abgesehen von der permanenten und unrechtmäßigen Grenzöffnung.

Der Umgang mit dem Corona-Virus ist angesichts der wirklich lebensbedrohenden anderen Gefahren für Leib und (gesundem) Leben unverständlich und muss zu ausufernden Spekulationen führen. Aber um zum Beispiel auch die Isoglucose-Industrie an die Kandare zu nehmen, von der Finanzindustrie gar nicht zu reden, braucht es eben eine gewaltige Krise von globalem Ausmaß. Ich kann nur hoffen, dass dieses Mal die wirklich Guten gewinnen und nicht diejenigen, die unablässig von „westlichen Werten“ schwafeln und die „Demokratie verteidigen wollen“. Die sind es nämlich, die seit vielen Jahren gnadenlos Millionen Menschen ins Unglück stürzen und umbringen. Nicht nur mit unsinnigen Kriegen, sondern auch zum Beispiel mit Isoglucose.

Nachtrag 1: Eben erreicht mich die Nachricht von (Ex-)Kollegen: Sie fliegen mit Frachtmaschinen amerikanisches Gold in erheblichen Mengen nicht nur aus der Schweiz in die USA.

Nachtrag 2: Zum Thema Adipositas kam am 14. April 2020 auf ARTE eine beeindruckende Dokumentation. Natürlich aus Frankreich, denn diese klare Haltung kann von deutschen Produktionen nicht erwartet werden. Dauert etwa 1:30 Stunden, aber man sollte das nicht versäumt haben:
https://www.arte.tv/de/videos/083970-000-A/dick-dicker-fettes-geld/

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