Zustimmung zur Maskenpflicht? Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren!
Von Peter Haisenko
Es ist unübersehbar, wie der allgemeine Unmut über die Corona-Diktatur wächst. Selbst Herr Schäuble übt vorsichtige Kritik. Mit dem Maskenzwang droht das Fass überzulaufen und schon wird die Propagandamaschine mit Lügen armiert in neue Dimensionen geführt.
Gestern bin ich mit meinem Protestschild vor der Brust durch München gelaufen. „Ich protestiere gegen den Maskenzwang“. Ich habe viele spontane „Daumen hoch“ bekommen und kein einziges Kopfschütteln. Nur der Gorilla im Gravis-Laden ist aus der Reihe gefallen, als ich ohne Maske in der langen Warteschlange auf dem Gehsteig vor dem Laden stand: „Sie kommen hier sowieso nicht rein!“, war seine Ansage. Mein einfaches „weswegen“ blieb unbeantwortet. Natürlich habe ich pflichtgemäß meine Maske aufgesetzt, vor Betreten des Ladens. Schließlich will ich weder mich selbst strafbar machen, noch die Ladeninhaber einer Bestrafung aussetzen. Mein Hinweis, dass mein Protestschild auch im Laden ein unveräußerliches Grundrecht ist, wurde stoisch hingenommen.
Selbst im Magazin des ZDF „Frontal 21“ ist fundiert und ausführlich auf die Gefahren eingegangen worden, welche gesundheitlichen Schäden durch das Tragen der Gesichtsmasken entstehen können, geradezu müssen. Es brodelt also nicht nur im einfachen Volk, jetzt schließen sich sogar schon Systemjournalisten an. Folglich ist zu beobachten, dass mit dem Maskenzwang die Corona-Sondersendungen wieder aufgenommen worden sind, nachdem am Karfreitag die letzte gelaufen war. Man weiß also, wie notwendig weitere Propaganda ist, um das Volk ruhig zu halten. Dabei ist man sich nicht zu schade, Umfrageergebnisse zu fälschen.
Interpretation der Umfrage: Thema verfehlt!
Bei einer Umfrage kommt es immer darauf an, welche Alternativen angeboten werden. Mit den „richtigen“ Fragen erhält man auch die „richtigen“ Ergebnisse. Aber das ist in Zeiten von Corona nicht mehr genug. So kursiert jetzt eine Meldung mit der Überschrift: „Große Mehrheit für Maskenpflicht“. Im kurzen Text dazu wird aber etwas direkt Gegenteiliges gemeldet, wenn man die Meldung kritisch liest:
„Zwei Drittel wollen sich an die seit Montag in fast allen Bundesländern geltende Schutzmaskenpflicht in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr halten. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sagten 67 Prozent, dass sie sich vollständig an die Regeln zur Abdeckung von Mund und Nase halten wollen, um sich gegen das Coronavirus zu schützen. 15 Prozent wollen dies nur teilweise tun, vier Prozent wollen die Maskenpflicht boykottieren. Weitere 7 Prozent gaben an, dass sie keine Möglichkeit haben, sich an diese Pflicht zu halten“.
Soweit die Pressemeldung. Hätten wir in der Schule einen Aufsatz mit dem Titel „Große Mehrheit für Maskenpflicht“ schreiben sollen, hätten wir für diesen Text eine glatte Sechs erhalten, wegen Themenverfehlung. YouGov hatte nämlich gar nicht die Frage gestellt, ob man der Maskenpflicht zustimmt. Die Frage war vielmehr, ob man sich an die Auflagen halten will. Da eine Nichtbefolgung unter teilweise drakonische Strafen gestellt ist, ist es nur logisch, dass eine große Anzahl diese Frage positiv beantworten wird. Eigentlich kann man gar nicht anders antworten, denn wer wird bekunden wollen, dass er eine Straftat plant? So muss das Ergebnis dieser Umfrage gänzlich anders bewertet werden.
Man muss nur die „richtigen“ Fragen stellen – dann stimmt auch das Ergebnis
Es geht damit los, dass die eigentliche Frage mit einem Zusatz versehen worden ist, der eine separate Frage hätte sein müssen. 1.: Wollen Sie sich an die Maskenpflicht halten? 2.: Tragen Sie die Maske, um sich vor dem Virus zu schützen mit dem Zusatz: oder kommen Sie der Pflicht nur nach, um sich nicht strafbar zu machen? Allein mit dieser Auftrennung der Frage wäre für Teil zwei höchstwahrscheinlich nicht einmal die Hälfte an Zustimmung erreicht worden. Ja, man muss nur die „richtigen“ Fragen stellen, um die gewünschten Ergebnisse präsentieren zu können. Die Wahrheit ist, dass dieses Umfrageergebnis genau das Gegenteil der Überschrift dokumentiert. Wie gesagt, wurde die Frage nach Zustimmung nicht gestellt. Nur, ob man der Pflicht nachkommen will.
Da ist es schon erstaunlich, dass immerhin 15 Prozent zumindest teilweisen Protest anmelden und sogar vier Prozent offen angeben, sich aus Protest strafbar machen zu wollen. Die restlichen sieben Prozent sind Feiglinge, die zwar auch protestieren wollen, aber sich dazu hinter irgendwelchen (medizinischen?) Argumenten verstecken. So ist festzustellen, dass immerhin 26 Prozent mehr oder weniger offen zugeben, die schädliche Maskenpflicht selbst unter Strafandrohung nicht vollständig befolgen zu wollen. Mit steigenden Außentemperaturen wird dieser Anteil noch ansteigen und auch dann, sobald vermehrt Ekzeme um den Mund aufkommen werden, wegen der Keimbrutstätte in den Masken. Da werden wenigstens die Praxen der Hautärzte wieder Zulauf haben.
Das RKI selbst jongliert mit Zahlen, die nach Belieben manipuliert sind und deren Gewichtung schnell verschoben wird, wenn die alten Werte für das Stillstandsdiktat nicht mehr brauchbar sind. Mal ist es die Verdoppelungsrate und dann die ominöse Zahl „R“, deren genaue Definition bis heute ein Geheimnis geblieben ist. Wenn bei „1“ einer nur einen ansteckt ist nicht klar, in welchem Zeitraum das stattfinden soll. Täglich oder nur „einmal im Leben“? Wer wird für diese Zahl gerechnet? Alle Infizierten mit oder ohne die Genesenen? Da kann man die Zahl schnell verdoppeln oder halbieren. Wie es eben gerade angefordert wird von der Politik. So ist zu vermerken, dass das RKI punktgenau zum Maskenzwang einen Anstieg der Zahl „R“ gemeldet hat.
Wo er sowieso nichts ausrichten kann, kapituliert der Rechtsstaat
Es brodelt im Volk. Vermehrt dürfen Soziologen auftreten, die auf die Gefahren hinweisen, dass mit sozialer Isolation, Wegsperren von Alten und den wirtschaftlichen Ängsten wahrscheinlich mehr Menschen umgebracht werden, als es das Höllenvirus jemals könnte. Sogar Herr Schäuble hat sich jetzt in dieser Richtung geäußert. Die Würde des Menschen ist unantastbar, ist der erste Paragraph des Grundgesetzes. Und nein, der „Schutz des Lebens“ darf nicht über dieser Universalmaxime stehen, sagt der Bundestagspräsident. Auch der Grüne Boris Palmer hat sich schon großen Unmut eingehandelt, weil er in dieselbe Kerbe schlägt.
Hier mache ich einen kleinen Einschub. Hätte man noch vor wenigen Monaten eine Bank mit Gesichtsmaske betreten, wie es heute Vorschrift ist, wäre mit Sicherheit der „Rote Knopf“ gedrückt worden, bevor man den Schalter überhaupt erreichen kann. So ist die kleine Meldung vor wenigen Tagen nur logisch, dass eine signifikante Häufung von Aufbrüchen von Geldautomaten zu beobachten ist. Hier gilt dasselbe. Ein Mensch mit Gesichtsmaske vor dem Geldautomat hätte sofort Alarm ausgelöst. Jetzt aber kann man im Schutz der Gesichtsmaske seinem kriminellen Treiben in Ruhe nachgehen. Vermummungsverbot? Ach ja, das war vor Corona. Da werden sich die gewaltbereiten Krawallmacher von der Antifa freuen, zu ihren „Mai-Demos“ nicht nur Masken tragen zu dürfen, sondern zu müssen.
Je deutlicher wird, dass Widerstand gegen den Corona-Wahnsinn wächst, bis er unkontrollierbar werden könnte, desto mehr wird die Propagandamaschine auf Hochtouren gebracht. Auf der anderen Seite wird aber auch vor Bevölkerungsschichten kapituliert, von denen man weiß, dass sie nicht unter Kontrolle gehalten werden können. So hat Berlin die Demonstrationen von linksradikalen „Mai-Demonstranten“ einfach genehmigt oder zum Ramadan das Versammlungsverbot aufgeweicht. So ist Schweden seinen Alleingang im Umgang mit Corona nicht aus Überzeugung gegangen, sondern wegen des Wissens, dass sie striktere Maßnahmen gegen die Vielzahl von sowieso schon unkontrollierbaren Migranten nicht durchsetzen können. Der „Rechtsstaat“, der sowieso keiner mehr ist, kapituliert vor Gewalt, die er nach eigener Erkenntnis nicht unter Kontrolle halten kann.
Studie einer deutschen Universität kommt zu bemerkenswerten Ergebnissen
Da bekommt die Propaganda eine wichtige Aufgabe. Sie soll wenigstens verhindern, dass sich Massenproteste in der ansonsten kontrollierbaren Bevölkerung ausbreiten. Da ist jedes Mittel recht. Eben auch die Falschinterpretation einer Umfrage, die sowieso schon Fragen gestellt hat, die ein gewünschtes Ergebnis produzieren sollen. Die Überschrift bleibt in den Köpfen hängen, „Große Mehrheit für Maskenpflicht“. Wer macht sich schon die Mühe, den angehängten Text genau zu lesen und bemerkt dann auch noch, dass die Überschrift im Text gar nicht bestätigt wird? So wird diese Meldung zur nächsten Lüge, die die Bevölkerung zu bravem Gehorsam erziehen soll. Wer will sich schon ins Abseits stellen, wenn die „Große Mehrheit für die Maskenpflicht“ ist? Probieren Sie es aus und tragen Sie die Maske und ein Protestschild auf der Brust. Sie werden sehen, Sie sind nicht allein und niemand kann Ihnen verbieten, das zu tun. Wer Ihnen dieses Grundrecht verbieten will, der macht sich strafbar.
Übrigens, die nächste Propagandalüge läuft schon: Außenministerdarsteller Maas hat die Reisewarnung bis in den Juni verlängert. Reisewarnung??? Das ist ein Reiseverbot!
Zum Schluss noch eine Grafik aus einer Studie einer deutschen Universität – nein, ich darf nicht sagen von welcher – die beweist, dass es nie eine Pandemie gegeben hat. Die schwarze Zeile ganz unten gibt die Neuinfektionen an, allerdings ermittelt mit unzuverlässigen Tests (PCR).