Corona zeigt auf: Wer Migranten aus Afrika nach Europa holt, bringt sie in Lebensgefahr
Von Peter Haisenko
Der Umgang mit Corona ist in Schweden anders als im Rest Europas. Es ist vernünftiger und die Statistiken werden ideologiefreier geführt. So wird ein Faktor sichtbar, der bei uns gar nicht erhoben werden darf, denn er könnte rassistisch sein: Afrikaner haben in Europa mit Corona ein erheblich höheres Sterberisiko.
Mit dem Corona-Hype wird vermehrt über Gesundheit und Virenresistenz berichtet. Das ist gut so, denn der Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Erkrankungen ist zu lange vernachlässigt worden. Allerdings ist es schon lange bekannt, dass ein Mangel an Vitamin D schwere Schäden verursachen kann. Denken wir da nur an Rachitis, also Knochenerweichung und die Folgen von verbogenen Knochen bei Kindern. Ich selbst musste als Kind noch den wirklich scheußlichen Lebertran einnehmen, um dem vorzubeugen. Aber Vitamin D spielt vor allem eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem. Ohne dieses kann es nicht arbeiten.
Dass Vitamin D durch Sonnenbestrahlung im Körper hergestellt wird, ist nicht neu. Der Vorgang in seiner ganzen Komplexität soll hier nicht dargestellt werden. Das würde zu weit führen. Tatsache ist aber, dass praktisch kein Lebewesen ohne dieses Vitamin überleben kann. So produzieren selbst Seealgen ihr eigenes Vitamin D und über die Nahrungskette kommt es in die Fische und andere Organismen, eben auch in den Lebertran der Wale. Der traditionell hohe Fischkonsum der Nordlandbewohner sorgt so für eine natürliche Vitamin-D-Versorgung, die allerdings auch mit der sonneninduzierten Eigenproduktion einhergehen muss. Wiederum bekannt ist, dass Hellhäutige weniger Sonnenbestrahlung zur Produktion dieses Lebensretters benötigen.
Vitamin-D-Mangel schadet dem Immunsystem
Menschen, die seit Jahrtausenden in Gegenden mit hoher Sonnenintensität leben, haben nicht nur eine dunkle Haut zum Schutz gegen die harte Sonnenstrahlung entwickelt, auch benötigen sie mehr Sonne für die Produktion von Vitamin D. Nachdem nun klar ist, dass es einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Resistenz gegen Viren gibt, wird vieles erklärlich. Selbst die erhöhten Todesraten in Norditalien und sogar Spanien ebenso wie die in USA und Großbritannien. Beginnen wir mit Norditalien.
Die Tiefebene zwischen Genua und Triest hat die höchste Luftverschmutzung weltweit. Das bedingt nicht nur einen erhöhten Anteil an geschädigten Lungen, sondern auch oft monatelange Nebellagen, während derer kaum ein Sonnenstrahl den Erdboden trifft. So ist es nur logisch, dass gerade bei älteren Organismen während der Winterzeit ein genereller Vitamin-D-Mangel auftritt, der allerdings bislang kaum wahrgenommen worden ist. Weil dort Fischkonsum nur wenig verbreitet ist, schon gar nicht Seefisch, wird auch mit der Nahrung nicht genügend Vitamin D aufgenommen. So haben im Winter Viren aller Art ein leichtes Spiel ihre Wirte umzubringen. Auch das eher ungefährliche Corona-Virus.
Mit den strikten Ausgangssperren in Italien und Spanien ist die Situation verschärft worden. Die Menschen durften ihre Wohnungen nur kurz, wenn überhaupt verlassen. Innerhalb der Wohnungen scheint die Sonne aber nicht und so haben die Ausgangssperren zu einem verbreiteten Vitamin-D-Mangel geführt. Man hat so der körpereigenen Abwehr die Waffen genommen und wenn es überhaupt eine Übersterblichkeit gegeben hat, dann dürfte sie darauf zurückzuführen sein. Auch zur Abwehr der ganz normalen Grippe und anderer Virentypen brauchen wir Vitamin D. Ohne das sind wir nahezu schutzlos den Angriffen ausgeliefert. Ja, die Menschen sollten geschützt werden, aber damit hat man genau das Gegenteil bewirkt, auch bei uns.
Ist das Corona-Virus ein Rassist?
Betrachten wir nun Zahlen aus Schweden und Großbritannien. Bereits im März wurde in Schweden beobachtet, dass sechs von 15 „Covid-Toten“ ethnische Somalier waren. Diese Relation hat sich gefestigt. 40 Prozent der „Covid-Toten“ gehören der somalischen Gemeinschaft in Schweden an. Nun muss man dazu in Relation setzen, dass diese Gruppe weniger als ein Prozent der Gesamtbevölkerung Schwedens ausmacht. Um das nochmals zu verdeutlichen: Eine weniger als ein Prozent der Bevölkerung betragende ethnische Gruppe produziert 40 Prozent der Todeszahlen.
In England sieht es ähnlich aus. Bis zum 3. April 2020 starben sechs Ärzte, eine Krankenschwester und ein Pfleger mit dem Virus. Alle diese waren afrikanischer Herkunft oder Südasiaten. Am 3. April traf es die erste Weißhäutige. Wenn also 8 von 9 Toten dunkelhäutig waren, kann das kein Zufall sein. Die statistischen Zahlen bis heute bestätigen diesen Trend. 35 Prozent derjenigen, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten, waren Schwarzafrikaner oder Südasiaten. Das übersteigt ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung bei weitem, erklärt aber noch nicht die exorbitant hohen Corona-Todeszahlen allgemein.
Diese werden so hergestellt: In UK gibt es keine „Genesenen“. Darüber werden keine Zahlen veröffentlicht. Im Gegenteil ist es dort so, dass Tote zu Corona-Toten gezählt werden, wenn sie irgendwann einmal positiv getestet worden sind. Um das zu verdeutlichen: Wer vor Monaten positiv getestet wurde, dann Monate gesund dahingelebt hat und von einem Bus überfahren wird, wird zu den Corona-Toten gezählt. Kein Wunder also, dass Boris Johnson keine Zahlen mehr veröffentlicht mit dem Argument, dass die Zahlen alle falsch sind. Auf eine solche Erkenntnis werden wir bei Frau Merkel und Spahn wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten müssen.
In den USA sieht es ähnlich aus. Auch dort wird eine erhöhte Sterblichkeitsrate von Dunkelhäutigen beobachtet. Obwohl das allgemein eher der schlechteren medizinischen Versorgung dieser unterprivilegierten Gruppe zugeordnet wird, dürfte es hier auch einem genetisch angelegten Vitamin-D-Mangel geschuldet sein. Wie hat man aber Donald Trump verlacht, als er sagte, er schütze seine Gesundheit mit Vitamin D und der Zugabe von Zink. Das ist nämlich der richtige Weg für ein starkes Immunsystem. Finnland hat das schon lange erkannt und fordert seine dunkelhäutigen Einwohner auf, die doppelte Menge an Vitamin D einzunehmen, die der weißen Bevölkerung empfohlen wird. Finnland hat keine Übersterblichkeit im Zusammenhang mit Corona.
Im Verlauf der Evolution hat die Natur dafür gesorgt, dass sich die Organismen der Menschen an ihre angestammte Umgebung angepasst haben. Wenn wir uns als Mittel- oder Nordeuropäer in sonnenverwöhnte Gebiete begeben, schützen wir unsere sonnensensible Haut mit Sonnenschutzmitteln. Der Sonnenbrand zeigt uns, worauf wir achten müssen. Verpflanzt man aber Afrikaner oder Südasiaten in sonnenarme Regionen, gibt es keinen ähnlich deutlich erkennbaren Indikator, dass sie zu wenig Sonnenbestrahlung erhalten, um genügend Vitamin D zu produzieren. So, wie wir uns zum Beispiel mit Malariavorsorge schützen müssen, wenn wir uns in verseuchten Gegenden aufhalten, müssten Dunkelhäutige vorsorglich Vitamin D einnehmen, wenn sie sich im sonnenarmen Norden aufhalten.
Den Menschen in Afrika muss vor Ort geholfen werden – nicht hier!
Wer also der Migration aus Afrika oder Arabien das Wort redet, leistet diesen Menschen einen Bärendienst. Sie sind nämlich während ihres gesamten eventuell lebenslangen Aufenthalts auf die Einnahme von Vitamin D angewiesen, wenn sie ein gesundes Immunsystem behalten wollen. Insbesondere während der sonnenarmen Wintermonate. Nein, man tut diesen armen Migranten keinen Gefallen, wenn man sie einlädt, ihr Leben mit uns in unserem Klima zu teilen. Dafür sind sie einfach nicht genetisch konditioniert.
Das gilt im Übrigen auch für den Islam. Auch der ist für unsere Breiten nicht geeignet, respektive seine Riten. Wie ist das denn mit dem Ramadan? Nichts essen oder trinken, solange die Sonne scheint? Kein Problem, wenn die Tage nicht länger als 13 bis 14 Stunden sind, wie in Mekka. Was aber soll man als strenggläubiger Muslim tun, wenn im Juni die Tage länger als 16 Stunden sind, oder nördlich des Polarkreises die Sonne für Monate gar nicht untergeht?
Wer also Kontinent übergreifende Migration fordert, der hat nicht ansatzweise zu Ende gedacht. Wenn wir Menschen in Afrika oder anderen unterentwickelten Gegenden zu einem besseren Leben verhelfen wollen, dann kann das nur sinnvoll und nachhaltig bewerkstelligt werden, indem man sie nicht gnadenlos ausbeutet, sondern mit fairem Handel, Bildung und ehrlichen Preisen selbst dazu befähigt, eigenständig in ihren Ländern voran zu kommen. So, wie es jetzt abläuft, bringt man sie nicht nur auf dem Weg nach Norden in Lebensgefahr, sondern auch, wenn sie schon länger hier sind. Ihre Genetik ist nicht für unser Klima ausgelegt. Macht mich diese Aussage jetzt zu einem Rassisten oder bin ich einfach ein Realist?