Die gefährlichste Seuche in Europa ist der islamistische Terrorismus
Von unserem Sonderkorrespondenten Felix Weinmacher
Nicht Covid-19 ist die gefährlichste Seuche in Europa, es ist fraglos der islamistische Terrorismus. Corona ist eine vorübergehende Erscheinung und eines Tages wird das Virus eines von vielen sein, von denen Menschen eben befallen werden können. Der Islamismus hingegen ist eine widerliche Pestbeule, die sich in den westlichen Gesellschaften eingenistet hat, um Tod und Elend zu verbreiten. Mit AHA-L-Regeln ist dieser Seuche nicht beizukommen. Hier bedarf es radikaler Maßnahmen, um sich dieses Geschwürs zu entledigen.
Paris, Dresden, Nizza, jetzt Wien innerhalb weniger Wochen. Wann und wo wird das nächste Allahu-akbar-Attentat stattfinden? Wir wissen es nicht. Sicher ist nur, es wird stattfinden. Tschetschene, Syrer, Tunesier, Albaner… Woher auch immer sie kommen mögen – es sind in aller Regel junge Männer um die Zwanzig, die dem Dschihadismus/Salafismus nahe stehen, meinen, Mohammed vor jeglicher Verunglimpfung durch die „Ungläubigen“ schützen zu müssen und sich berufen fühlen, jeden, der das tut, im Namen Allahs umbringen zu dürfen. Dieser doch eher schlichen Weltsicht hat der österreichische Kanzler Kurz entgegen gehalten: „Das ist ein Kampf Zivilisation gegen Barbarei“ und weiter: „Es darf keine Toleranz gegenüber Intoleranten geben“. Mit aller Macht werde er und Österreich „unsere christlichen Werte verteidigen.“
Das ist schon richtig, nur: Die österreichischen Behörden haben im Falle des Attentäters von Wien genauso kläglich versagt, wie man es auch den deutschen (siehe der Fall Anis Amri) attestieren muss. Der Killer – Albaner mit österreichischem und nord-mazedonischem Pass – ist schon vor Jahren auffällig geworden als begeisterter Unterstützer des IS. Dafür wurde er sogar verurteilt und saß im Knast. Doch statt diesen verurteilen Verbrecher abzuschieben, hat man ihn frühzeitig entlassen, weil man ihn für geläutert hielt und an dem Deradikalisierungs-Programm der Regierung für straffällig gewordene Islamisten teilhaben lassen wollte.
Mit demokratischen Mitteln ist den radikalen Islamisten nicht beizukommen
„Gratulation“, kann man da nur sagen. Österreich ist, gemessen an der Bevölkerung, stärker durchsetzt von „Heimkehrern“ aus dem „Heiligen Krieg“ und potenziellen „Gefährdern“ als Deutschland. Doch man hat sie gewähren lassen in der naiven Hoffnung: Wird schon nichts passieren. Jetzt ist es passiert und es wird wieder passieren – in Österreich, in Frankreich, in Deutschland und anderswo. Wann kapieren die europäischen Regierungen endlich, dass diesen radikalen Islamisten mit demokratischen Mitteln nicht beizukommen ist? Sie nutzen die Freiheiten, die die Demokratie gewährt, schamlos aus, um ihre Interessen durchzusetzen und die Gesellschaft zu bekämpfen, die sie alimentiert. Wie bescheuert müssen die Politiker und die zuständigen Behörden sein, die diesem unverschämten Treiben mehr oder weniger tatenlos zusehen?
Wie bescheuert sie sind, zeigt sich schon an diesem Beispiel: Am kommenden Sonnabend haben Islamisten in Frankfurt/Main einen Protestmarsch gegen die Meinungsfreiheit angemeldet – von den Behörden genehmigt! Diese Skandal-Demo steht unter dem Motto: „Gegen Beleidigung und Hetzte gegen den Propheten; gegen ‚Charlie Hebdo’, Islamophobie sowie gegen die Tolerierung von Provokation“. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Islamisten missbrauchen das vom Grundgesetz garantierte Recht auf Meinungsfreiheit des Staates, den sie bekämpfen, um gegen Meinungsfreiheit zu demonstrieren. Noch perverser geht es nicht und der Gipfel der Perversion ist, dass deutsche Behörden einen solchen Aufzug genehmigen.
In Idlib sind sie unter Ihresgleichen – dort sollen sie hin
Natürlich war die Bestürzung über das neuerliche Attentat in Wien überall in Europa groß, bei dem vier Menschen getötet und mehr als 20 schwer verletzt wurden. Aber alle Sympathiebekundungen, Kerzen, Blumen, Kränze und Versicherungen, dass Europa mit vereinten Kräften gegen den islamistischen Terror vorgehen werde, damit so etwas nicht wieder passiert, helfen nicht weiter. Nett gemeinte Gesten und vorgestanzte Sätze, die schon unzählige Male bei vergleichbaren Ereignissen in die Welt gesetzt wurden. Geändert hat das bisher gar nichts und wenn die Regierenden bei ihrer Samthandschuh-Strategie gegenüber diesen islamistischen Terroristen bleiben, wird die Pestbeule weiter vor sich hin schwären und weiteren unschuldigen Menschen in Europa das Leben kosten.
In Idlib, der letzten verbliebenen Hochburg des IS in Syrien, haben aufgebrachte „Gotteskrieger“ vehement gegen Macron demonstriert und Plakate mit dessen Konterfei verbrannt. Der „ungläubige Hund“ wurde übelst beschimpft und mit Morddrohungen überhäuft. – Hier ist der ideologische Nährboden für all jene Verbrecher, die im Namen Allahs Tod und Terror in europäische Städte tragen wollen. Dort gehören sie hin, allesamt: Die wegen diverser Verbrechen bereits Verurteilten, die Hetzer in den Moscheen und alle, die von den Behörden als „Gefährder“ eingestuft werden. Weshalb dürfen sich Individuen frei unter uns bewegen, von denen man weiß, dass sie sich dem radikalen Islamismus verschrieben haben, der militanten Ideologie des „Kalifats“ anhängen und jederzeit ihre „Schläfer“-Position verlassen können, um irgendwo ohne Vorwarnung Unheil anzurichten? Rund 600 solcher „Gefährder“ sind den Behörden in Deutschland bekannt, in Österreich werden es nicht weniger sein, in Frankreich sind es erheblich mehr.
Die stinkende Pestbeule muss ausgeschnitten und entsorgt werden
Alle diese lebenden Zeitbomben rund um die Uhr zu bewachen, ist schlicht unmöglich. Sie alle hinter Gitter zu bringen, geht nach rechtsstaatlichen Prinzipien auch nicht, denn noch kann man ihnen ja keine schweren Verbrechen nachweisen. Es ist auf Dauer aber auch nicht tragbar, jedes Mal, wenn wieder einer dieser Mordbuben die Behörden ausgetrickst und unschuldige Menschen getötet hat, dieses „furchtbare Verbrechen“ wortreich zu verurteilen, das übliche Lamento anzustimmen über das Versagen der einen oder anderen Dienststelle und das Volk zu beruhigen mit der stereotypen Lüge: „Wir werden alles tun, damit so etwas nicht wieder passiert“. Die potenziellen Terroristen, die sich in unserer Gesellschaft tummeln und den Staat ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, lachen sich schlapp über die effektive Hilflosigkeit von Polizei und Verfassungsschutz.
Um die westlichen Gesellschaften von dieser stinkenden Pestbeule zu befreien, gibt es nur eines: Ausschneiden und entsorgen. Konkret: Alle den Behörden bekannten „Gefährder“ werden eingesammelt, zusammen mit den bereits verurteilten Verbrechern in Flugzeuge verbracht und nach Idlib geschafft. Dort heißt es: Tür auf und RAUS! Diesen letzten Heimflug sind die Steuerzahler gerne bereit, noch zu sponsern. Dort sind sie dann endlich unter Ihresgleichen, inmitten der bärtigen Männer mit den Kalaschnikows, die sie ja so verehren, und dort können sie von früh bis spät „Allahu-akbar“ brüllen. Ob ihnen einer zuhört, ist ungewiss. Ach ja, und einigermaßen ungewiss dürfte auch sein, ob der heruntergekommene Torso des IS in der Lage sein wird, sie in dem Maße mit allem zu versorgen, wie es unser Staat der „Ungläubigen“ getan hat. Allahs angeblicher Auftrag, mit Messer und Gewehren los zu gehen, um unschuldige Menschen zu töten, wird dort obsolet. Mit Waffen zu kämpfen, könnte ihnen allerdings da auch blühen. Dann aber nicht gegen harmlose Zivilisten, sondern gegen gut ausgebildete und bestens bewaffnete Soldaten der syrischen Armee. Die glauben an denselben Propheten und brüllen im Zweifelsfalle auch: „Allahu-akbar“. Ein echtes Dilemma für die „Gotteskrieger“.