------------------------------------

---------------------------------------

-------------------------------------

-------------------------------------

SPD-Linke fordern, auf den Begriff „Clan-Kriminalität“ zu verzichten

Von Hubert von Brunn

Die Verblödung innerhalb der Berliner SPD greift immer mehr um sich. Nun haben die Jusos und die Arbeitsgruppe „Migration und Vielfalt“ einen Antrag eingebracht, zum „Schutz des migrantischen Gewerbes“ auf den Begriff „Clan-Kriminalität“ zu verzichten. Man müsse die „migrantischen Gewerbetreibenden und ihre Kund*innen genauso behandeln wie alle anderen Berliner Gewerbe“, heißt es da und weiter: Das solle „zur gleichberechtigten Teilhabe und einem diskriminierungsfreien Klima beitragen.“ Im übrigen sei der Begriff „Clan-Kriminalität“ rassistisch, denn dahinter stehe das Konzept des Racial Profiling.

Über Jahrzehnte haben hauptsächlich arabisch-stämmige Großfamilien mit bis zu 1000 Angehörigen in Berlin und anderen Städten eine Parallelgesellschaft etabliert, die den deutschen Rechtsstaat ablehnt. Sie finanzieren sich durch kriminelle Aktivitäten unterschiedlichster Art (Drogen, Prostitution, Waffenhandel, Erpressung, Schutzgelder, Geldwäsche etc.) und haben mit ihrem gewaltsamen Auftreten ganze Stadtteile „in Besitz“ genommen. Eine normale Polizeistreife traut sich in bestimmten Straßenzügen schon längst nicht mehr rein. Wenn die Staatsgewalt dort überhaupt noch etwas ausrichten will, dann geht das nur noch mit von langer Hand vorbereiteten Großrazzien mit Hunderten von schwer bewaffneten Beamten – so wie vor wenigen Wochen in Berlin und vor zwei Tagen in Berlin, Hamburg und Brandenburg.

Nur mit Großrazzien ist dem organisierten Verbrechen beizukommen

Bei diesen Einsätzen kam es zu mehreren Festnahmen und die Polizei konnte wieder jede Menge Bargeld, Waffen und andere Beweismittel sicherstellen. Vor einigen Wochen kam es aber auch zu einer peinlichen Panne. Zwei hoch kriminelle Mitglieder des berüchtigten Remmo-Clans, die mutmaßlich bei den Raubzügen im Berliner Bode Museum (riesige Goldmünze) und im Grünen Gewölbe in Dresden (Diamanten von unschätzbarem Wert) beteiligt waren, sind trotz intensiver Observation entwischt. Sie werden jetzt von Interpol gesucht. Irgendwer muss den Clanchefs wohl durchgesteckt haben, dass eine Razzia bevorsteht. Lange schon wird darüber spekuliert, dass Teile der Berliner Polizei von Tippgebern mit Kontakten zum Clan-Milieu unterwandert sind. Konkrete Nachweise konnten indes bisher nicht erbracht werden.

Die bärtigen Zeitgenossen haben (leider) alle einen deutschen Pass, aber sie führen sich auf wie die Räuberbanden in Karl Mays „Wildes Kurdistan“. Und sie scheuen auch vor gewalttätigen Scharmützeln untereinander nicht zurück. Erst kürzlich gab es eine brutale Massenschlägerei, die ausgelöst wurde, weil einer vom Clan A einen hochrangigen Chef vom Clan B beim Friseur in Kreuzberg nicht gebührend begrüßt hat. Ja, ja, in diesen Kreisen herrschen andere Gesetze und da haben sich unsere Ordnungshüter gefälligst herauszuhalten. Nach mittelalterlichen Gesetzen werden in diesen Kreisen Ehrenmorde vereinbart, Blutrache geschworen und Kinderehen vereinbart. Das hat uns alles nichts anzugehen.

Die Polizei soll den „Geschäftsbetrieb“ der Clans nicht „erschweren“

Und dann kommen die verblödeten Genossen daher und fordern, dass man für die Verbrecherbanden nicht einmal mehr die ohnehin schon verniedlichende Bezeichnung „Clan-Kriminalität“ benutzen darf. Aber der Katalog der absurden Forderungen geht ja noch weiter. Demnach sollte „die Anzahl von teilnehmenden Polizeikräften weitestmöglich begrenzt sowie unverhältnismäßige Schwerbewaffnung ausgeschlossen“ werden. Weiterhin dürfe „der Geschäftsbetrieb durch das Polizeiaufgebot nicht unmöglich gemacht oder unverhältnismäßig erschwert“ werden. Zudem sei davon abzusehen, „Pressevertreter*innen zu Gewerbekontrollen einzuladen. Schließlich: „Die statistische Erfassung der Clan-Kriminalität in der jetzigen Form sollte aufgegeben, Straftaten grundlegend unter Berücksichtigung polizeilich notwendiger Kriterien erfasst“ werden.

Zusammengefasst heißt das: Lasst die Jungs, die mit ihren Ferraris und Porsches die Straßen unsicher machen, „ihren“ Kiez mit Pistolen, Messern und Baseballschlägern verteidigen und in den Shisha-Bars ihre Geschäfte und familiären Belange verhackstücken doch einfach in Ruhe. Wenn man die nicht belästigt, schon gar nicht durch bewaffnete Polizei und Reporter mit Kameras, dann tun sie auch nichts. Die wollen mit ihren aufgemotzten Protzkisten halt ein wenig angeben und ihre Mädels beeindrucken. Jeder tut das, was er gelernt hat und die Jungs haben nun mal nichts anderes gelernt als Verbrechertum. Die ganze Sippe hat über Generationen gut davon gelebt – warum sollte man nun plötzlich etwas anderes machen?

Haben die noch alle Latten am Zaun?“

Die rot-rot-grüne Laienspieltruppe im Roten Rathaus, die sich Senat nennt, hat mit ihrer realitätsfernen Klientelpolitik schon sehr viel Schaden für den Steuerzahler verursacht und für großen Unmut bei der Bevölkerung gesorgt. Ich habe über bestimmte Auswüchse ausführlich berichtet. Zumeist waren die widersinnigen Aktionen ideologisch motiviert – betrachte man nur den Umgang mit den von Linksextremen besetzten Häusern „Rigaer 94“ und „Liebig 34“. Schlimm genug, dass gewählte Politiker, die für alle Bürger da sein sollten, ihre schützende Hand über militante Linke halten und zulassen, dass friedliche Anwohner von der Antifa terrorisiert werden.

Dass sich ebendieses Klientel jetzt aber auch noch schützend vor das in arabisch-stämmigen Großfamilien organisierte Verbrechen stellt – das schlägt dem Fass den Boden aus. In einem Leserbrief in der „Berliner Morgenpost“ fragt ein Berliner besorgt: „Haben die Jusos und Co. von der SPD eigentlich noch alle Latten am Zaun?“ – Dem kann ich mich nur anschließen. Übrigens: Eine „politisch korrekte“ Alternative für den Begriff „Clan-Kriminalität“ haben die Genossen nicht vorgebracht. Diesbezüglich stehen sie mit den Oberhäuptern der das Milieu dominierenden Großfamilien wohl noch in Verhandlung. Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein. 

----------------------

Berlin mit seinem Rot-Rot-Grünen Senat ist die Hauptstadt des Irrsinns. Wir berichten regelmäßig darüber in dieser Rubrik: 

Irrsinn aus der Hauptstadt 

Nach oben