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Mit dem Brexit muss die Sprache folgen: Raus aus Europa!

Von Peter Haisenko 

Mit dem 1. Januar 2021, nach vollzogenem Brexit, gibt es kein Land mehr in der EU, das Englisch als Muttersprache hat. Wird die englische Sprache weiterhin als Amtssprache in der EU verwendet, befindet sich die EU auf dem Niveau ehemaliger englischer Kolonien.

Um die Frage vorab zu beantworten: Auch in Irland ist Englisch die Sprache der Eroberer, der Besatzer. Nicht nur in Irland, überall auf Erden sind Engländer keineswegs gern gesehen. Auch nicht in den USA. Nur die Deutschen pflegen eine unheimliche Sympathie für das hinterhältige Piratenvolk. So nannte sie meine Großmutter (*1884) und sie wusste, wovon sie redet. Sie hatte engen Kontakt während diverser Sommerfrischen in Marienbad, wo sich der europäische Hochadel traf. Es war Adolf Hitler, der in „Mein Kampf“ immer wieder seine Bewunderung und Liebe zu England beschworen hat. So sind den Deutschen von Hitler nicht nur Autobahnen und diverse Gesetze geblieben, sondern auch die unerklärliche Liebe zu den Zerstörern des Deutschen Reichs.

Wenn es die Sprache nicht mehr gibt, verschwindet die Kultur

Um einen Eindruck zu bekommen, welchen Stellenwert die Sprache für politische Entwicklungen hat, ist es notwendig, sich ein wenig mit Geschichte zu befassen.

Bereits aus vorchristlicher Geschichte ist bekannt, dass ein Land erst dann endgültig erobert ist, wenn die Sprache der Eroberer die dominierende Sprache geworden ist. Im 20. Jahrhundert kann Südtirol als Beispiel genommen werden, wo das nicht funktioniert hat. Obwohl dort nach dem Ersten Weltkrieg der Gebrauch der deutschen Sprache verboten war, hat sie sich erhalten und letztlich zur weitreichenden Autonomie geführt. Daraus haben die Engländer gelernt und nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Potsdamer Verträgen die deutschen Ostgebiete vom „deutschen Element gereinigt“ mit der Vertreibung der Deutschen. Ja, so steht es in diesen Verträgen. Das ist einem Völkermord gleichzusetzen, denn alte deutsche Kulturen sind so für immer verschwunden, ausgelöscht worden. Ostpreußen, Schlesien und andere kleinere Gebiete deutscher Sprache mit ihren oftmals charmanten Eigenheiten.

Um 1900, vor dem Ersten Weltkrieg, fand die deutsche Sprache immer größere Verbreitung in der Welt. Vergessen wir nicht, dass Deutsch beinahe die Amtssprache für die USA geworden wäre. Es ist kaum auszudenken, wie sich die Geschichte dann entwickelt hätte. Palästina war „deutsch“. Im Gegensatz zur englischen Sprache verbreitete sich die deutsche kaum durch Gewalt. Deutsche wurden als Siedler eingeladen, um das Land in der Entwicklung friedlich voranzutreiben. In London wusste man bereits damals um die wichtige Rolle, die eine Sprache für die politische Entwicklung einer Region spielt. Wohl aus diesem Grund haben die Briten nach dem Ersten Weltkrieg der deutschen Sprache den Krieg erklärt. Nicht nur in Südtirol wurde ihr Gebrauch verboten, auch in den USA stand derselbe in den 1930-er Jahren unter Strafe. Nach 1945 mussten alle Deutschstämmigen Palästina verlassen, selbst wenn sie in dritter Generation dort lebten. Auch Palästina wurde vom deutschen Element gereinigt und ihre vornehmen Häuser sind auch heute noch die bevorzugten Wohngegenden in Israel.

Das Internet hat den Gebrauch der englischen Sprache befördert

Die Sprache ist das Herz einer jeden eigenständigen Nation. Wird sie zerstört, verunreinigt, endet die souveräne Existenz einer Nation. Das wissen die Herren in London schon lange. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es noch den Willen, alle großen Sprachen gleichberechtigt zu behandeln. Auf Konferenzen wurde festgelegt, welche Sprache für welche Bereiche anzuwenden sei auf internationaler Ebene. Französisch war die Sprache des Postwesens und der Diplomatie, Deutsch die Sprache diverser Wissenschaftsfakultäten. Nach 1945 erlangte die englische Sprache eine weltweite Dominanz, getragen auch von Hollywoodproduktionen. Aber erst mit dem Internet ist der Zustand erreicht, dass praktisch niemand mehr am Gebrauch der englischen Sprache vorbeikommt.

Dazu muss man feststellen, dass Englisch eine der einfachsten Sprachen ist und so von allen, die von einer komplexeren Muttersprache herkommen, leicht zu erlernen ist, wenn auch oft auf einem jämmerlichen Niveau. Allerdings muss dazu auch erkannt werden, dass es für einen nicht Englisch-Muttersprachler nicht einfach ist, die Finessen im Gebrauch der englischen Hochsprache zu erkennen, die dem scheinbar offensichtlichen Sinn oftmals einen ganz anderen geben. Damit bin ich zurück bei der Forderung, das Englische jetzt aus dem europäischen Raum im Amtsgebrauch zu verbannen. Es geht damit los, dass es keine kontinentale Autorität gibt, die für Streitfragen bezüglich exakter Interpretation juristischer Texte in englischer Sprache die Hoheit hat. Wenn man sich da nicht in die Hände britischer Interpretation begeben will, müssten eine Norm und zugehörige Hüter der Norm für ein „kontinentales Englisch“ geschaffen werden, die sich aber schnell vom Original entfernen wird. Das wird nicht geschehen.

Der Anspruch des British Empire: Herrschaft über die Welt

Welches Selbstverständnis, welche Selbstachtung kann eine EU noch haben, wenn sie sich eine Sprache als Amtssprache erhält, die in keinem Mitgliedsland die Muttersprache ist? Begibt man sich so nicht in den Zustand einer britischen Kronkolonie? In den Zustand von Indien, Malaysia, Hongkong oder großen Teilen Afrikas? Das British Empire hat die Herrschaft über die Welt angestrebt und war dabei schon ziemlich weit gekommen.

Spätestens mit dem „Hundertjährigen Krieg“ (England gegen Frankreich 1337 – 1453) haben die mehr oder weniger kontinuierlichen Anstrengungen der Briten begonnen, den Kontinent unter ihre Kontrolle zu bekommen. Dank an die Franzosen, dass sie uns davor bewahrt haben. Um 1900 dann wurde den Briten klar, dass das Deutsche Reich auf dem Sprung war, auf friedlichem Wege Völker zu einen und ein unüberwindliches Gegengewicht zum British Empire zu schaffen. Dass das nicht gegen das BE gerichtet war, spielte für London keine Rolle. Es ging nur um den Erhalt ihrer Dominanz, die Gefahr lief, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Da half nur noch, mit bösartigsten Intrigen den Ersten Weltkrieg zu orchestrieren und damit die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts zu schaffen.

Während der letzten 70 Jahre hat sich dann ein englischer Sprachimperialismus breit gemacht. Anglophone Musik und Hollywood beherrschen nicht nur die westliche Öffentlichkeit. Wichtiger aber ist, dass London nach wie vor der Finanzplatz Nummer eins ist. Ach ja, Geld regiert die Welt? Als Churchill den Gedanken an eine britische Teilnahme in einer EU wälzte, war für ihn selbstverständlich, dass das eine britische Dominanz beinhalten muss. Als klar war, dass nicht nur Frankreich das nicht akzeptieren wird, nahm er Abstand von einer englischen Beteiligung. Als dann nach einigem Hin und Her England doch Mitglied wurde, hat es vor allem im Bereich Finanzen (z.B. Finanztransaktionssteuer) immer wieder Entscheidungen blockiert, also dominiert. Letztlich wurde aber klar, dass London nicht die große Nummer spielen kann in der EU. Konsequent haben sie sich verabschiedet.

Die englische Sprache ist die Sprache der maßlosen Gier

Wenn jetzt die englische Sprache offizielle Amtssprache der EU bleibt, ist das zumindest eine emotionale Unterwerfung. Vergessen wir nicht, dass seit dem 1.1.2021 London Kolonien in der EU unterhält. Wie? Es gibt immer noch Gibraltar und fragen Sie doch mal Iren, was sie von dem Besatzungsstatut über Nordirland denken. Oder Zyprioten über die englischen Militärbasen auf Zypern. Gerade die haben die Rolle Englands nicht vergessen, die sie im Vorfeld der Teilung der Insel gespielt haben. Über die nach wie vor bestehende Militärpräsenz der Briten in Deutschland muss man da gar nicht mehr reden. Aber zu viele Deutsche sind nach wie vor erfreut über die Anwesenheit der Zerstörer des Kaiserreichs, amerikanische und britische. Folgen die immer noch Adolf dem Irren, der die Engländer bewunderte und liebte? Sogar dann noch, als den Dümmsten klar sein musste, dass sie das Deutsche Reich zerstören wollen? Zwist zwischen Russland und Deutschland Staatsräson in Great Britain ist?

Wenn also die englische Sprache weiterhin im Amtsgebrauch erhalten wird, dann hat sich London weiterhin Elemente eines Eroberers, eines Besatzers erhalten. Will sich Europa, ein geeintes Europa, frei entwickeln, unabhängig von den Finanzdiktaten des angelsächsischen Kapitals, dann muss als erstes die englische Sprache aus dem offiziellen Gebrauch verbannt werden. Es reicht schon, wenn sie weiterhin im geschäftlichen Bereich benutzt wird und im Internet sowieso. Vergessen wir nicht, dass es während der letzten vier Jahrhunderte die Briten waren, dann die USA, also anglophone Nationen, die die allermeisten Kriege geführt haben und für die allermeisten Leichen der Geschichte verantwortlich zeichnen müssen. Und nein, ein fettes Nein, Deutschland kommt da lange nicht mit. Im Gegenteil war es Deutschland inklusive Preußen, das an den wenigsten Kriegen beteiligt war. (Siehe hier)

Europa, ein nach Frieden strebendes Europa, sollte sich von den Schandtaten der Anglophonen distanzieren. Die Verbrechen auch der USA beim Namen nennen und verurteilen. Ein erster Schritt dazu ist die Entfernung der englischen Sprache aus dem offiziellen Gebrauch. Vergessen wir nicht, dass die englische Sprache die Sprache der maßlosen Gier ist. Die Sprache, die kein Wort kennt für „satt“ oder „zufrieden“. Die Sprache bestimmt das Sein. Wollen wir zurück kommen, zu Maß und Zufriedenheit, zu Frieden als oberstes aller Ziele, dann müssen wir eben mit der englischen Sprache anfangen und diese entfernen aus der EU. Es waren anglophone Länder, die zumindest während der letzten 70 Jahre Tod und Verderben über unzählige unschuldige Menschen gebracht haben. Distanzieren wir uns davon deutlich als erstes mit der Sprache, die niemand mehr als Muttersprache in der EU spricht. Mit der englischen Sprache bleiben wir ein postkoloniales Anhängsel des British Empire.

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Die Welt wird zerstört von unendlich gierigen Kapitalisten. Diese haben ihre Heimat im englischsprachigen Bereich. Das ist logisch, denn wie kann jemand „satt und zufrieden“ sein und nicht unendlich gierig, dessen Sprache diese Wörter gar nicht kennt? So war es England, das den Ersten Weltkrieg hergestellt hat und dann mit den USA, Roosevelt, den Zweiten. Fortan gab es auf Erden keinen einzigen Tag mehr ohne Krieg und immer waren die USA daran beteiligt. In den unten gezeigten Werken können Sie die Nachweise dazu lesen. Und im Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ wird belegt,  mit welch perfiden Methoden England die "Reinigung vom deutschen Element" betrieben hat mit Millionen ermordeten Deutschen. Besuchen Sie uns auf anderweltVerlag.com und sichern Sie sich Ihre Exemplare zur erhellenden Lektüre während Sie in Ihren vier Wänden eingesperrt sind – inklusive des Werks von Herrn Geese „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“. Bestellen Sie hier oder besuchen Sie Ihren Buchhändler. Ach ja, pardon, das geht ja gerade nicht. Warum wohl? 

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