Warum dürfen Hausärzte nicht impfen?
Von Peter Haisenko
Seit jeher konnte man sich beim Hausarzt oder Betriebsarzt impfen lassen. Was also steckt dahinter, wenn dieses bewährte Verfahren für Corona nicht gilt, ja verboten ist? Warum wird der Impfstart bei den Hausärzten immer wieder verschoben?
Die jetzt propagierten Schnelltests auf Corona gibt es bereits seit einem Jahr. Warum werden sie erst jetzt großflächig gefordert und angewendet? Das hat mindestens zwei Gründe. Der erste ist, dass diese Tests nicht manipuliert werden können. Sie zeigen nach kurzer Zeit entweder positiv oder negativ. Anders als beim PCR-Test, kann nicht mit beliebiger Zyklus-Verdoppelung jedes Wunschergebnis hergestellt werden. Der zweite geht in eine andere Richtung. Mit den PCR-Tests geht eine Datensammlung einher, in bislang unvorstellbarem Ausmaß. Mit dem Abstrich wird Genmaterial entnommen, das sequenziert, entschlüsselt und mit dem Namen des Getesteten verbunden werden kann. So kann eine Datenbank mit den Genomen von Millionen Bürgern erstellt werden. Ein Traum für die Datenhändler der Pharmaindustrie und nicht zuletzt auch für Kriminologen. Schließlich entfallen mit dieser Datenbank die lästigen Zwangsabstriche, die bislang zur Aufklärung von Verbrechen durchgeführt werden müssen. Man bedenke: Die Teststäbchen für Corona sind die gleichen, mit denen auch bei Gentests Material entnommen wird.
Mit dieser Betrachtung wird erklärlich, warum so viele objektiv gesunde Menschen zum Testen gezwungen werden. Bei der Arbeit, Grenzübertritten usw. Die PCR-Tests sind personifiziert, die Schnelltests eher nicht und vor allem bleiben sie in den Händen der getesteten Person. Das schließt aus, dass nebenbei noch Informationen über das Genom entnommen und personenbezogen gespeichert werden. Mit diesem Wissen wird auch ersichtlich, warum die Schnelltests erst jetzt ins Spiel kommen, obwohl sie bereits seit einem Jahr zur Verfügung stehen. Sie taugen weder zur Manipulation noch zur umfassenden Datensammlung. Anders die „Corona-App“. Auch hier wurde personenbezogen festgestellt, wer die App heruntergeladen hat und so als „zuverlässig“ oder besser manipulierbar identifiziert werden kann. Da weiß man, warum sie derart beworben wurde, obwohl mittlerweile zugegeben werden musste, dass sie ineffizient ist, gelinde ausgedrückt.
Was, wenn viele Ärzte nur „den Papierkorb impfen“?
Mit dem Weihnachtsfest wurde die Ankunft des neuen Erlösers verkündet: Die Corona-Impfung ist herniedergekommen! Ich sehe es als hirnrissig, alte, teilweise schon todgeweihte Menschen als erste zu impfen. Es sei denn, man will an dieser Bevölkerungsgruppe, die volkswirtschaftlich gesehen keine Rolle mehr spielt, den Impfstoff testen. Aber auch hier muss die Frage sofort gestellt werden, warum gerade dort nicht die Hausärzte die Impfungen vornehmen. Warum mussten mit viel Geld Impfzentren aufgebaut werden, obwohl doch eine vollkommen ausreichende und erprobte Impfstruktur mit Haus- und Firmenärzten und Krankenhäusern schon vorhanden ist? Und warum dauert es jetzt noch mindestens bis Mitte April, bis ebendiese impfen dürfen? Um diesen Fragen näher zu kommen, muss man wohl sehr abartig denken.
Es ist bekannt, auch Spahn, Merkel & Co., dass es viele Ärzte gibt, die zwar grundsätzlich Impfungen zugeneigt sind, aber den zu wenig erprobten Corona-Impfstoff ablehnen. Oder anders gesagt, ihren hippokratischen Eid noch ernst nehmen. Man darf annehmen, dass viele von diesen „den Papierkorb impfen“ werden und dann eine Impfbescheinigung ausstellen. In meinen Augen widerspricht das nicht dem hippokratischen Eid, denn warum sollte man sich gegen etwas impfen lassen, das nach allen statistischen Erhebungen nicht tödlicher als eine ganz normale Grippe ist. Der Unterschied ist nur, dass man eine Impfbescheinigung braucht – keine Impfung –, um am Leben teilhaben zu dürfen. Genau da misstrauen unsere Häuptlinge offensichtlich den Ärzten. Aber warum?
Rechtfertigt eine „seltene Krankheit“ den Lockdown?
Schließlich ist es doch jedem selbst überlassen, ob er einen „Schutz“ für sich selbst wünscht. Komme mir jetzt bitte niemand mit dem verblödeten Argument, man würde andere schützen mit der Impfung. Die ganz kurze Erfahrung, die auch so kommuniziert wird, sagt doch, dass die Impfung eben nicht verhindert, andere damit anzustecken, wogegen man geimpft und angeblich immunisiert ist. Auch das Argument, man müsse alle impfen, widerspricht dem, was schon über Herdenimmunität verbreitet wurde. Da hieß es doch, dass es dafür ausreicht, wenn nur etwa 60 bis 80 Prozent immun sind. Je nachdem, wie infektiös die Krankheit ist. Betrachten wir dazu die Corona-Zahlen:
Vorab folgende Feststellung: Eine Krankheit gilt medizinisch gesehen als „seltene Krankheit“, wenn fünf Fälle pro 10.000 Menschen auftreten. Fällt Ihnen da etwas auf? Für Corona gilt: Ab einer „Inzidenz“ von 50 pro 100.000 wird das Land zugesperrt. Oder sogar nur 35. 5/10.000 ist aber dasselbe wie 50/100.000. Das heißt, Deutschland wird zugesperrt wegen einer nach offizieller Definition selten auftretenden Krankheit. Der Witz dabei ist aber, dass diese 50 gar nicht krank sind. Sie sind lediglich mit einem untauglichen Testverfahren ermittelt worden und der Großteil davon hat keine Symptome, ist also gar nicht krank. Wir haben es also mit etwas zu tun, dass noch weit unterhalb einer selten auftretenden Krankheit rangiert. Keinesfalls mit einer Epidemie oder gar Pandemie. Und dagegen soll flächendeckend geimpft werden?
„Bestätigte Infektionen“ gibt es nicht – sagt selbst das RKI
Doch nun zu den offiziellen Zahlen. Da geht es los mit der ersten Propagandalüge. Es wird von „bestätigten Infektionen“ berichtet. Die gibt es aber nicht. Das RKI selbst sagt, dass ein positiver PCR-Test keine Infektion anzeigt. Nehmen wir also diese Zahl, dann handelt es sich nur um „bestätigte Testergebnisse“ und es ist bekannt, dass von diesen nur wenige überhaupt Symptome zeigen, also wirklich krank sind. Innerhalb eines ganzen Jahres haben wir also etwa 2,5 Millionen positive Testergebnisse aufsummiert. Das heißt, etwa eine von 700 Personen wurde innerhalb eines Jahres positiv getestet. Wirklich erkrankt ist aber nur ein Bruchteil davon. Das wiederum heißt, dass wir auch übers Jahr mit Corona ganz nah bei einer seltenen Krankheit sind. Damit wird letztlich deutlich, dass wir eigentlich schon eine Herdenimmunität haben und überhaupt keine Impfung benötigen.
Dass es bei den Impfungen nicht um den Schutz unserer Gesundheit geht, zeigt der Umgang mit dem russischen Impfstoff Sputnik-V(=Virus). Seit August letzten Jahres gibt es ihn, den ersten überhaupt. Er wurde sofort verunglimpft. Jetzt, nach mehr als einem halben Jahr, wird er überhaupt erst angeschaut. Und, oh Wunder, die EMA, die Europäische Arzneimittel-Agentur, bestätigt ein „cleveres Konzept“. Das aber führt nicht zu einer schnellen Zulassung, obwohl Sputnik-V bereits von Dutzenden Ländern weltweit problemlos angewendet wird. Und jetzt kommt Johnson & Johnson aus den USA mit einem neuen Impfstoff daher. Gefühlt gestern und schon heute hat dieser Impfstoff die Zulassung der EMA erhalten. Nach wenigen Tagen. Damit dürfte die Frage geklärt sein, ob es primär um den Schutz unserer Gesundheit geht – oder doch eher um politische Ziele.
Damit bin ich zurück bei der Frage, warum so ein Zirkus mit der Impfung durch Hausärzte gemacht wird. Zunächst ist es so, dass der Bürger selbst nicht auswählen darf, mit welchem Impfstoff er sich impfen lässt. Ein Arzt aber hat das Recht, ja sogar die Pflicht, darüber zu befinden, mit welcher Therapie, mit welchem Medikament er seine Patienten behandelt. So besteht hier die Befürchtung, dass Ärzte manche Impfstoffe einfach ablehnen. Aber damit nicht genug. Bevor ein Arzt überhaupt gegen Corona impfen darf, muss er dafür extra eine Genehmigung einholen. Warum wohl? Ich denke, es geht darum, nur „zuverlässigen“ Ärzten diese Genehmigung zu erteilen. Wie in den Impfzentren, soll so sicher gestellt werden, dass keine Impfbescheinigungen ausgestellt werden, nachdem „der Papierkorb geimpft worden ist“. Die mRNA soll wohl flächendeckend verabreicht werden und damit bin ich bei AstraZeneka.
Es passt nichts zusammen!
Der Impfstoff von AstraZeneka ist kein mRNA-Impfstoff. Könnte es sein, dass die vermehrten Meldungen über Probleme mit diesem Impfstoff lanciert werden, weil mRNA verabreicht werden soll? Sputnik-V ist auch kein mRNA-Impfstoff. Bei Johnson & Johnson habe ich noch keine Informationen, was da alles drin ist. Überhaupt besteht der Verdacht, dass in den mRNA-Impfstoffen gar nichts drin ist, was speziell gegen Corona wirkt. Der Witz ist doch, dass genau das gleichgültig ist, denn die Welt braucht gar keinen „Impfstoff gegen Corona“, wie ich bereits ausgeführt habe. Wie die Zahlen der Impfstoff-Hersteller belegen, hatte das zum Vergleich gespritzte Placebo etwa die halbe „Wirksamkeit“ des „scharfen Stoffs“. Ich stelle wieder einmal fest, dass jede Diskussion über Corona mit demselben Satz abgeschlossen werden kann: Es passt nichts zusammen!
Nachdem in den letzten zwei Monaten täglich Horrorzahlen zu angeblichen Corona-Toten ins Volk gedrückt worden sind, kam jetzt die Meldung vom Statistischen Bundesamt, dass der Februar 2021 gegenüber den letzten Jahren eine Untersterblichkeit ausweist. Genau das habe ich bereits am 9. Januar angemahnt, nämlich dass die Corona-Zahlen nichts wert sind, wenn sie nicht im Vergleich zu den Gesamttoten stehen. Siehe hier. Und die angeblich ansteigenden „Inzidenzen“ haben dasselbe Manko. Es fehlt die Anzahl der durchgeführten Tests, um überhaupt eine Relation herstellen zu können. So bleibt nur noch die Hoffnung, dass es genügend Ärzte gibt, die ihren hippokratischen Eid ernst nehmen und dass diese auch „impfen“ dürfen. Ansonsten bleibe ich bei meiner Einstellung, die ich bereits vor Jahresfrist geäußert habe: Ich habe keine Angst vor dem Virus, nur vor dem Umgang damit. Der nämlich hat bereits mehr Schaden angerichtet als es das Virus je konnte.
Dass Genmaterial aus PCR-Tests gesammelt und sequenziert wird, wird hier bestätigt:
https://unser-mitteleuropa.com/aufgedeckt-von-bill-gates-finanzierte-firma-sammelt-heimlich-dna-aus-corona-testkits/