Warum werden wir eine Dauerimpfpflicht kriegen? – Folge dem Geld!
Von Peter Haisenko
Noch nie wurden so viele Impfdosen in so kurzer Zeit in so vielen Produktionsstätten hergestellt. Noch nie wurden so viele Produktionsstätten für Impfstoffe mit so viel Geld und Subventionen in so kurzer Zeit aus dem Boden gestampft. Was sollte damit geschehen, sollte jemals die Plandemie vorbei sein?
Es fühlt an wie ein Naturgesetz, ist aber keines: Ist erst mal ein neues Ministerium, eine neue Abteilung, eine neue Produktionsstätte, ja ein neues Bürokratiemonster geschaffen worden, werden die Bedingungen so verändert, angepasst, dass sie entweder nie mehr verschwinden oder zumindest die Investition rentieren. Ein alter Freund, ein Einserjurist und Staatssekretär, hat das mal so kurz zusammengefasst: „Ein Amt stirbt nicht!“.
Erinnern wir uns dazu an die (kleinen) Neonleuchten, die vor einigen Jahren plötzlich zur Pflicht als Ersatz für Glühlampen erklärt worden sind. Das geschah zu einer Zeit, als schon bekannt war, dass diese Technologie in kürzester Zeit überholt sein wird. Und zwar von der LED-Technologie, die wirklich energiesparend ist. Der Punkt war aber, dass die Fabriken für Neonleuchten schon gebaut waren und irgendwie rentabel gemacht werden mussten. Nachdem das erreicht war, verschwanden die Neonleuchten gänzlich und es gibt nur noch LED-Leuchten. Die Politik hat der von Anfang an untauglichen Neon-Technologie und den voreilig vollzogenen Investitionen mit von Anfang an unsinnigen Gesetzen und Verordnungen zumindest aus einer totalen Investitionskatastrophe geholfen. Darf man daraus eine Vorhersage für die Investitionen in Impfstofffabriken ableiten?
Die Produktion von Impfstoffen ist eine unerschöpfliche Geldquelle
Eines sollte klar sein: Mit einer einzigen Impfkampagne können die neuen Pharmafabriken, die für den Corona-Wahnsinn aus dem Boden gestampft wurden, niemals in die Rentabilitätszone kommen. Wir reden hier immerhin von einer Kapazität, die in „Nullzeit“ aufgebaut worden ist, für mehr als 10 Milliarden Impfdosen. Betrachten wir dazu die Geschichte mit den Maulkörben. Auch hier wurden ganz schnell Produktionskapazitäten aufgebaut, jede Menge faule Geschäfte gemacht und jetzt haben wir eine endlose Maulkorbpflicht, obwohl jeder wissen könnte, dass das nicht wirklich zielführend ist. Aber die neuen Maschinen und Produktionsabläufe müssen erst die Rentabilitätsgrenze überschritten haben, bevor die industriehörige Politik auch nur darüber nachdenken wird, diesen Wahnsinn wieder einzustellen.
Die Höhe der Investitionen zur Impfstoffherstellung übersteigt diejenige für Maulkörbe um ein Vielfaches. Glaubt unter diesem Aspekt irgendjemand daran, dass der Impfwahnsinn beendet werden könnte, bevor sich diese Investitionen rentiert haben? Noch dazu, weil mit den Impfstoffen richtig fette Gewinne eingefahren werden. Diese unerschöpfliche Geldquelle werden wir wohl nie wieder loswerden. Wir alle bezahlen dafür, gleichsam wie eine neue Steuer, denn das Impfen soll genauso Pflicht werden wie die Steuer. Es sieht böse aus!
Gleichzeitig geschieht auf der anderen Seite das direkte Gegenteil, das aber notwendig ist, um eine Impfpflicht zu begründen und genauso der Profitmaximierung dient: Die Krankenhauskapazitäten werden abgebaut, insbesondere die Intensivbetten. Nachdem klar war, dass es keine Übersterblichkeit wegen Corona gibt, hat man sich seit einigen Monaten auf „überlastete Intensivstationen“ kapriziert. Allenthalben sprechen ausgewählte und willfährige „Fachleute“ von der Gefahr der Überlastung und gehen so weit, die „Triage“ in den Raum zu stellen, also die selektive Abweisung Todkranker. Die Wahrheit ist aber, dass es diesen Notstand nicht ansatzweise gibt. Jedenfalls ist die Auslastung geringer als in den vergangenen Jahren bei großen Grippewellen. Allerdings muss man sich fragen, warum die Politik gerade jetzt, im letzten Jahr, genau da Kapazitäten abgebaut hat, mitten in der angeblichen Pandemie. Man möchte es kaum glauben, aber die Zahlen sind da. Die folgende Aufstellung habe ich der Münchner tz entnommen und die Quelle ist das „DIVI-Intensivregister“. (DIVI = Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensivmedizin)
Wie üblich muss man diese Grafik erst „nachrechnen“, um ihre wahre Aussage erkennen zu können. Subjektiv soll wohl ins Auge fallen, wie die Kapazität an freien Intensivbetten in Deutschland und Bayern seit dem letzten August wegen Corona kontinuierlich und bedrohlich abgenommen hat. Der Leser soll den bevorstehenden Notstand sehen. Da muss man genauer hinsehen. So zeigt der 1. August 2020 insgesamt 30.167 Intensivbetten für Deutschland auf (freie + belegte:10.318 + 19.849). Eine Zeile tiefer, am 1. Oktober 2020, sind es nur noch 27.773 Intensivbetten. Zwei Monate später, am 1. Dezember, gibt DIVI nur noch 24.879 Plätze an um dann am 1. Januar 2021 bei 23.708 zu landen. DIVI gibt also – verschlüsselt – bekannt, dass im Zeitraum vom 1. August 2020 bis 1. Januar 2021 6.459 Intensivbetten abgebaut worden sind. Nun wissen wir aber, dass auch schon vor dem 1. August 2020 Tausende Intensivbetten abgebaut wurden. Wie kann es sein, dass während der „schlimmsten Pandemielage aller Zeiten“ Intensivbetten abgebaut werden? Und zwar mehr als 20 Prozent der ursprünglichen Gesamtkapazität. Ist das fahrlässig oder vorsätzlich oder das Mittel zum Zweck, dem Bürger überlastete Intensivstationen vorzugaukeln?
In diesem Sinn sollten alle Zahlenreihen nochmals genau betrachtet werden. Wie gesagt, das sind die Zahlen von der Institution, die andauernd zitiert wird, um dem Bürger einen medizinischen Notstand zu suggerieren. Freie Intensivbetten bundesweit: 1. August 2020 = 10.318. 8. April 2021 = 2988. Zählen wir zur letzteren Zahl die 6.459 abgebauten Betten dazu, ergäben sich 9.447 freie Plätze. Das heißt, es gäbe nahezu keinen Unterschied zum 1. August 2020, wenn nicht der massive Bettenabbau stattgefunden hätte. Die Zahlen zu freien Intensivbetten nur in Bayern zeigen dieselbe Dynamik. Und es geht weiter so. Die Zahlen zu belegten Intensivbetten in Bayern zeigen im gesamten Zeitraum eine geradezu unglaubliche Konstanz. Tatsächlich variieren sie nur im Promillebereich. Das gilt für ganz Deutschland. Es ist völlig untypisch, dass die Intensivbettenbelegung während des Winters teilweise sogar unter der des August liegt (1. Januar 2021) und nicht ein einziges Mal mit mehr als 1.000 darüber.
Mit manipulierten Zahlen werden wir in Angst und Schrecken gehalten
Die DIVI selbst liefert also den Beweis, dass das Geschwätz von überlastungsgefährdeten Intensivstationen eine glatte Propagandalüge und so wohl vorsätzlich hergestellt worden ist. Genau die wird benötigt, weil alle anderen zusammengelogenen Zahlenwerke nicht mehr funktionieren. Um es wie Laschet zu formulieren, müssen andauernd neue Zahlen erfunden werden, um die Bürger weiterhin in Angst und Schrecken zu halten und damit willfährig. Das wiederum ist notwendig, um die Impfpflicht durchzupeitschen, was ja konstant und scheibchenweise immer weiter getrieben wird. Und die braucht es eben, um die Investitionen in die Impfstoffproduktion rentabel zu machen. Schließlich hat man ja aus der Schweinegrippekampagne 2009 gelernt, als Millionen Impfdosen in den Müll wandern mussten, die allerdings auch schon vom Steuerzahler bezahlt worden waren. Das Problem war aber, dass auch damals Produktionskapazitäten aufgebaut worden sind, die dann ohne Rendite vor sich hin dümpelten. Das soll nicht noch einmal geschehen.
So werden wir mit manipulierten Zahlen und immer neuen und selbstverständlich gefährlicheren „Mutanten“ in Angst und Schrecken gehalten, um die Investitionen der Pharmaindustrie rentabel zu machen. Begleitend werden die Gewinne der Krankenhauskonzerne hochgefahren, mit Bettenabbau und doppeltem Nutzen. Mit dem Abbau von Kapazitäten wird wegen angeblicher Überlastungsgefahr der Krankenhäuser die Impfnotwendigkeit propagiert. Wir müssen folglich davon ausgehen, dass mit aller Gewalt und allen miesen Manipulationen eine andauernde und zyklisch wiederkehrende Impfpflicht begründet werden soll. Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang sicher noch eine Reihe anderer und nicht weniger niederträchtiger Ziele, aber dieser hier dargestellte Teil-Aspekt belegt die alte Regel: Wer der Sache auf den Grund gehen will, sollte dem Geld folgen.
Nachsatz: Was ich hier für die Impfstoffproduktion ausgeführt habe, gilt selbstverständlich analog für die Produktion von „Corona-Test-Apparaturen“ jeglicher Couleur. Auch hier ist eine Produktionskapazität im Milliardenbereich aufgebaut worden. Wie viel Müll wird da zusätzlich in den Meeren landen, die ja gerade erst von Trinkhalmen und Wattestäbchen befreit worden sind?
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