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Die Debatte um den Impfstatus ist ausgesetzt

Von Peter Haisenko 

Wer darf als „geimpft“ gelten und wie lange? Dazu gibt es teilweise absurde Definitionen, auch was Impfschäden betrifft. Es wurde andiskutiert, nach welchem Zeitraum ein „voll Geimpfter“ seinen Status verlieren könnte. Diese Debatte ist ausgesetzt. Aus zwingendem Grund, wie wir meinen.

Der Virologe Alexander Kekulé hat einen interessanten Beitrag zur Impfpflicht geleistet. Sinngemäß hat er angeführt, dass ein Impfstoff nichts taugen kann, wenn er zyklisch nachgespritzt werden muss. Für diese einfache Wahrheit hat man ihn von seinem Lehrauftrag „freigestellt“. Wieder einmal bewahrheitet sich, dass man „ein schnelles Pferd braucht“, wenn man die Wahrheit sagt. Kekulé hat aber mit dieser fachlich fundierten Ansage jeglicher Impfpflicht mit den vorhandenen Mitteln eine klare Absage erteilt. Dennoch beharren die Impffanatiker weiterhin darauf, den als untauglich erkannten „Impfstoff“ mit Auffrischungen in die Körper der Menschen zu verbringen. Eine der Nötigungsstufen für diesen Vorgang ist die Androhung, den Impfstatus zu verlieren, wenn man den nächsten Stich verweigert. Warum also ist die Diskussion darüber versiegt?

Manchmal hieß es, der Impfstatus würde ohne Nachimpfung nach neun Monaten verfallen, mal nach sechs und es darf mal nach drei Wochen, oder drei Monaten oder sechs „geboostert“ werden. Es herrscht das übliche Tohuwabohu, an das wir uns bezüglich Corona schon gewöhnt haben. Nichts ist zuverlässig und es ist an der Tagesordnung, dass vehement bestrittene „Verschwörungstheorien“ zur bitteren Wahrheit werden. Siehe: „Es wird keine Impfpflicht geben“. Ich selbst glaube aber immer noch, dass es diese Impfpflicht nicht geben wird. Herr Kekulé hat es fachlich fundiert ausgeführt, dass man niemanden verpflichten darf, sich mit einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit abzufinden, mit einem Mittel, dessen Wirksamkeit nicht annähernd das hält, was versprochen worden ist. Doch was hat das mit dem Impfstatus zu tun?

Angenommen, es würde verkündet, der Impfstatus für doppelt Gespritzte würde ohne Auffrischung nach sechs Monaten auf „ungeimpft“ gesetzt, ergäbe sich ein gewaltiges Problem. Die Ungeimpften wären die große Mehrheit. Betrachtet man sich nämlich den Impfverlauf, haben etwa 30 Millionen ihren Schuss vor dem 1. Juli 2021 erhalten und der wäre dann verfallen. Schlagartig hätten wir 50 Millionen Ungeimpfte, die denselben Einschränkungen unterworfen wären, wie die etwa 20 Millionen, die keine Versuchskaninchen (Scholz!) sein wollen. Bereits im Februar wären es nochmals gut zehn Millionen mehr und das Verhältnis zwischen Geimpften und Ungeimpften (nach Status) wäre komplett umgekehrt. Ein Verfall des Impfstatus nach neun Monaten würde diesen Zustand nur um drei Monate nach hinten verschieben. 

Hinweis: Sollten die Grafiken nicht vollständig angezeigt werden, bitte einfach Anklicken. Sie werden dann separat ganz angezeigt. 


Was dann noch als geimpft gelten darf, sind diejenigen, die sich den dritten Schuss haben setzen lassen. Nun wird behauptet, das wären schon 30 Millionen. Betrachte ich aber die Grafiken dazu, fällt es mir schwer, so viele „Booster“ zu erkennen. Man kann aber etwas ganz anderes sehen. Die „Booster-Kurve“ ist schon wieder stramm auf dem Weg nach unten. Das war zu erwarten. Es sind die etwa 30 Prozent Impfgläubigen, die sich ihren Schuss abgeholt haben. Die etwa 40 Prozent, die ohne Überzeugung nur der Impfnötigung nachgegeben haben, werden sehr zögerlich sein, sich ohne weitere Nötigung den dritten Schuss setzen zu lassen. Der Verlauf der Impfkurve für „Booster“ bestätigt diese Vermutung und das sollte keine Überraschung sein. 


Betrachtet man dazu den Verlauf der „Erstimpfungen“ wird sichtbar, dass es nur noch wenige sind, die sich „überzeugen“ lassen. 


Ein Großteil der „vollständig Geschützten“ fühlt sich betrogen. Es hat sich herausgestellt, dass sie nicht nur nicht geschützt sind, sondern auch die versprochenen „Privilegien“ kaum wahrnehmen können. Unbekannt ist, wie viele von ihnen mehr oder minder deutliche „Reaktionen“ auf die beiden Spritzen erleiden mussten. Das hatten sie hingenommen in der Hoffnung, dem Corona-Zirkus entkommen zu sein. Nachdem sich das aber als Luftnummer entpuppt hat, sind viele von ihnen nicht mehr gewillt, sich nochmals und wahrscheinlich immer wieder mehr oder weniger heftigen Reaktionen auf die Corona-Spritzen auszusetzen. Sie haben ihr Lehrgeld bezahlt und sind jetzt klüger. Mancher von diesen ist so zum Impfskeptiker mutiert und wir wissen, dass frisch Konvertierte oft besonders radikal mit ihrer neuen Überzeugung auftreten.

Gerade eben erleben wir, was sich durch die gesamte sogenannte Pandemie zieht. Die „Fallzahlen“ sind im Sinken und „die Zügel werden angezogen“. Diese Verfahrensweise ist einfach zu billig und durchschaubar. Sobald der Abwärtstrend erkennbar wird, setzt man neue Einschränkungen und behauptet dann, das wäre diesen Maßnahmen geschuldet. Und nein, natürlich hat das nichts zu tun mit den jahreszeitlichen Zyklen. Genauso wenig wie man nicht erwarten konnte, dass zum Herbst die nächste Grippewelle zuverlässig an Fahrt aufnehmen wird. Da drauf wird dann die Lüge von überlasteten Krankenhäusern gesetzt. Die aber haben gerade gemeldet, dass sie im laufenden Jahr Finanzprobleme haben, weil sie zu wenige Patienten behandeln konnten. Und das trotz der großzügigen Finanzhilfen im Namen Coronas.

Viele derjenigen, die der Impfnötigung nachgegeben haben, haben sich selbst belogen, indem sie ihr Nachgeben als „freiwillig“ bezeichnet haben. Jetzt aber, nachdem sie erkennen müssen, dass sie ein Impf-Abo gebucht haben, ihren Impfstatus nur aufrecht erhalten können mit fortlaufenden Auffrischungen, wird vielen bewusst, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Bei manchen keimt der Verdacht auf, dass die „Querdenker“ wohl recht hatten mit ihrer Annahme, dass all das von vorn herein so geplant war. Vergessen wir nicht, dass frisch Erwachte zu besonderer Radikalität neigen. Wie viele von diesen aber jetzt den „Booster“ verweigern werden, ist schwer abschätzbar. Es wird darauf ankommen, mit welchen neuen Lügen und Nötigungen operiert wird. In jedem Fall aber wird die Anzahl derjenigen, die der Impfnötigung nachgeben, drastisch abnehmen.

Dazu kommt, dass jetzt ein Medikament zugelassen worden ist, das gegen die Symptome von Covid wirksam hilft. Auch hat es sich langsam rumgesprochen, dass zum Beispiel Ivermektin beste Ergebnisse zur Gesundung zeigt. Allerdings ist es mit diesem neuen Medikament ähnlich, wie mit den sogenannten Impfstoffen. Der Staat hat schon Millionen Dosen bestellt. Das irritiert mich. Wieso bestellt der Staat Medikamente, wo doch diese normalerweise privatwirtschaftlich über die Apotheken bestellt und vertrieben werden? Ist es womöglich so, wie mit der Impfung gegen die Schweinegrippe 2009, als der Staat Millionen Impfdosen gekauft hatte, die dann zu Millionen vernichtet werden mussten, weil sie niemand brauchte und haben wollte? Soll also auch diesmal der Steuerzahler ein Geschenk an die Pharmaindustrie machen? Der Punkt ist aber auch, dass mit einem Mittel zur Behandlung einer Krankheit eine Impfpflicht nicht mehr begründbar ist.

Die EU hat schon 1,5 Milliarden Impfdosen bestellt. Das heißt, noch drei Spritzen pro Einwohner, wenn man die aktuellen Impfquoten nicht berücksichtigt. Tut man das, sind folglich vier bis fünf Spritzen für die Impfgläubigen vorgesehen. Die wird man nicht los werden, wenn man allein auf „Freiwilligkeit“ setzt. Nach meinem Dafürhalten ist das ein Grund dafür, warum so laut über eine Impfpflicht gesprochen und ein Verlust des Impfstatus ohne Booster in den Raum gestellt wird. Aber beides ist wie üblich mit Corona nicht ansatzweise zu Ende gedacht. Mancher Politiker hat sich deswegen schon vorsichtig von der Impfpflicht distanziert und die Debatte über den Verlust des Impfstatus ist gerade ausgesetzt worden.

Bei der Impfpflicht ist es einfach. Man kann niemanden verpflichten, sich ein Produkt in den Körper spritzen zu lassen, dessen Wirksamkeit und Ungefährlichkeit nicht annähernd dem entspricht, was ein Impfstoff leisten soll. Täte man es doch, müsste man für die Schäden und Toten die Verantwortung übernehmen und Schadenersatz leisten. Solange es „freiwillig“ geschieht, trägt jeder selbst die Verantwortung. Mit dem Verlust des Impfstatus aber läuft man Gefahr, Massenaufstände zu provozieren, weil zu viele erkennen werden, wie sie betrogen worden sind.

Da hilft es auch nicht, mit Omikron zu argumentieren Diese Variante wurde zwar wider besseren Wissens als besonders virulent und gefährlich dargestellt, aber die Erfahrungen weltweit belegen das Gegenteil. Omikron wird schon von echten Fachleuten als natürlicher Impfstoff gegen Corona bezeichnet, weil eine Infektion mit dieser Mutation möglicherweise weniger Risiken birgt, als die Impfung an sich und einen wirklich langanhaltenden Schutz bieten kann. So muss festgestellt werden, dass alle Debatten über Impfpflicht und Verlust des Impfstatus nur einer erweiterten Impfnötigung dienen. Dass die Debatte über den Verlust des Impfstatus ausgesetzt worden ist, beruht wohl auf der Erkenntnis, welche Gefahren für den öffentlichen Frieden da auf die Gesellschaft zukommen können. Die Verhältnisse zwischen geimpft und ungeimpft würden sich umkehren und es wäre vorbei mit dem Argument, man würde einem Bedürfnis einer Mehrheit gerecht werden.

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