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Maryam: Islamistisch motivierter „Ehrenmord“ oder verlogener „Femizid“

Von Hubert von Brunn

Zwei afghanische Brüder, Seyed H. (25) und Sayed H. (22), ermorden ihre Schwester Maryam (34), weil diese ein Leben nach westlicher Art führen wollte, ohne Kopftuch und Schleier, modern gekleidet, geschminkt – frei. Das passte nicht in das mittelalterliche Weltbild der Brüder. Sie sahen ihre Ehre verletzt und brachten sie um. Nicht der erste in vergleichbarer Konstellation begangene „Ehrenmord“. Die Berliner Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linke) hält diesen Begriff zur Charakterisierung des entsetzlichen Verbrechens für „unpassend“ und bezeichnet es stattdessen als „Femizid“.

„Bei Mord gibt es keine Ehre“, führte Breitenbach weiter aus. Beim Femizid hingegen „geht es immer um patriarchale Strukturen, die Täter sind Ehemänner, Partner, Väter, Söhne, Brüder und andere männliche Angehörige.“ Natürlich gibt es auch hierzulande durchgeknallte Idioten, die Frauen aus dem familiären Umfeld töten – Eifersucht, verletzter Stolz, Geldgier, unkontrollierte Wut sind hier in aller Regel die Motive. Aber kein in Deutschland sozialisierter Mann würde seine Schwester aus „verletztem Ehrgefühl“ töten, weil sie sich schminkt und modisch kleidet. Nein, die zumeist jungen Männer, die zu Killern werden, weil sie ihre „Familienehre beschmutzt“ sehen, kommen in aller Regel aus der Türkei, Afghanistan, Syrien und dem Irak. Also aus Kulturen, die vom Islam geprägt sind und wo in Teilen auch die Scharia herrscht.

Diesen gravierenden Unterschied wollen Frau Breitenbach und ihre Anhängerinnen mit dieser unzulässigen Relativierung verwischen, um nicht zu sagen: unter den Teppich kehren. Ihre verquase feministische Haltung gibt die Integrationssenatorin dann noch mit der Behauptung zum besten: „Es geht nicht um die Herkunft und die Nationalität der Täter, es geht um die Frage des Geschlechts.“ Deshalb der in unzulässiger Weise verallgemeinernde Begriff „Femizid“, ein Wort, mit dem – dessen bin ich mir sicher – die überwiegende Mehrheit der Deutschen nichts anzufangen weiß. Aber das ist ja spätestens seit Corona ein beliebtes Spiel der Politiker: Mit Neologismen und Anglizismen um sich werfen, die kein Mensch versteht. Das wirkt bedeutungsvoll und wichtig auf das blöde Volk.

Berliner Integrationssenatorin schützt die Täter und missachtet das Opfer

Zurück zu Maryam und ihren brüderlichen Killern. Die zweifache Mutter hatte nach der Scheidung wieder einen neuen Partner und war erneut schwanger. Diesen liberalen Lebensstil, der für deutsche Frauen (und deren Angehörigen) selbstverständlich ist, konnten die zurückgebliebenen und offensichtlich islamistisch indoktrinierten Dummdödels nicht ertragen. Wie sagte doch Sayed bei seiner ersten polizeilichen Vernehmung?: „Das mit den Frauen ist bei uns anders als bei euch. Die Frau ist wie eine Mitarbeiterin, die macht den Haushalt, kocht und kümmert sich um die Kinder.“ Ein Selbstbestimmungsrecht wird ihr nicht zugebilligt und wenn sie nicht spurt, wird sie gezüchtigt – im Extremfall ermordet, so wie Maryam. Ihre Leiche wurde in einem Rollkoffer im Zug von Berlin nach Bayern verbracht und dort in einem Erdloch entsorgt.

Und dann kommt die Berliner Integrations-Klaferze daher und streitet die religiös-kulturellen Hintergründe dieser abscheulichen Tat ab, die zweifellos in die Kategorie „Ehrenmord“ gehört. Wer das leugnet, schützt die Täter und lässt die Opfer im Stich. Auch die SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey widerspricht Breitenbach: „Nur wenn Zwangsheirat und Ehrenmorde und auch ihre religiösen und kulturellen Hintergründe keine Tabuthemen sind, können wir wirksam gegen die Ursachen vorgehen.“ Sehr richtig, denn wie will unser Staat ein Problem bekämpfen, wenn es Politik und Polizei nicht erkennen können/wollen, wenn alles getan wird, um es nicht sichtbar werden zu lassen und wenn verblödete Politikerinnen wie Frau Breitenbach es auch noch öffentlich negieren. Unterstützung findet sie übrigens im ÖRR. So hat Deutschlandrundfunk Kultur verkündet, der Mord an Maryam H. sei „kein Importprodukt aus dem Islam“. Vielmehr sei „das Patriarchat an dem Mord verantwortlich“ und die Feststellung, dass es in Afghanistan zur Kultur gehöre, Frauen zu unterdrücken, wird von dem Sender als „rassistisch“ bezeichnet. Großartig, für derartige Volksverdummung zahlen wir allmonatlich Zwangsgebühren.

Ehrenmord-Fälle werden in der Kriminalstatistik verschwiegen

Dagegen vorzugehen, ist dringend notwendig, denn laut der inoffiziellen Statistik von Uta Glaubitz, die 2007 die Internetseite „ehrenmord.de“ gestartet hat, gab es 2020 insgesamt 53 solcher Tötungsdelikte – also durchschnittlich eines pro Woche. Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft DPolG hält diese Zahl für viel zu niedrig. Er vermutet eine hohe Dunkelziffer und geht daher von „deutlich über 100 ‚Ehrenmord’-Fällen in Deutschland im Jahr aus.“ Vermutlich hat er Recht, denn in der Regel geschehen diese Verbrechen im Verborgenen und werden von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen. Nur wenige spektakuläre Fälle werden publik, wie etwa der der Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü, die 2005 auch von Familienangehörigen auf offener Straße in Berlin erschossen wurde oder eben jetzt der Fall Maryam.

Erschreckende Zahlen, auch wenn sie Frau Breitenbach nicht wahrhaben will. Besonders problematisch an der Sache ist, dass Morde, die aus religiös-fanatischen Motiven gemäß der Scharia verübt werden, in der Kriminalstatistik nicht gesondert ausgewiesen sind. Natürlich nicht, denn dann müsste man ja Ross und Reiter nennen und klar und deutlich sagen, dass die Täter aus muslimisch geprägten Ländern kommen, verbunden mit der Forderung, sie umgehend in ihre Heimat abzuschieben. Man kann es nicht oft und deutlich genug sagen: Wer in unser Land kommt und, aus welchen Gründen auch immer, um Asyl bittet, hat gefälligst unsere Werte unsere gesellschaftlichen Spielregeln und unsere Lebensart zu akzeptieren. Tut er das nicht und begeht stattdessen noch schwere Verbrechen, dann hat er das Gastrecht verwirkt, ohne Wenn und Aber und muss gehen. Leute, die die Scharia nicht aus den Köpfen bekommen, sind besser dort aufgehoben, wo das Mittelalter noch zu Hause ist. Hier sind sie fehl am Platze denn integrieren werden sie sich nie.

Die Killer-Brüder wären bei den Taliban gut aufgehoben

Rund 30.000 Afghanen, darunter viele Straftäter, deren Asylanträge abgelehnt wurden, müssten das Land verlassen, doch seit 2016 sind gerade mal rund 1.000 Straftäter nach Afghanistan abgeschoben worden. Nun hat Innenminister Seehofer angesichts der Rückeroberung des Landes durch die Taliban einen generellen Abschiebestopp nach Afghanistan verhängt. Na, wenn das keine Einladung ist – für die, die es sich leisten können – sich auf den Weg nach Deutschland zu machen. Hier gibt es Unterkunft und Verpflegung und selbst wenn sich einer aufführt wie die offene Hose und Verbrechen begeht: Wir müssen ihn behalten. Geradezu paradiesische Zustände. Und so, wie sich die Lage in Afghanistan derzeit darstellt, werden es nicht wenige sein, die nichts unversucht lassen, um hierher zu gelangen. Sobald sie die Landesgrenze überschritten haben, rufen sie „Asyl“ – und das war’s. Bleiberecht für immer, denn in Afghanistan wird sich nichts zum Besseren wenden. Die reguläre Armee hat längst kapituliert, hat Gerät und Waffen den Taliban kampflos überlassen (wofür hat die Bundeswehr diese Soldaten eigentlich ausgebildet?) und der Präsident ist inzwischen abgehauen. Die Taliban haben schon angekündigt, ein islamistisches Emirat zu etablieren, in dem dann flächendeckend das Gesetz der Scharia gilt. Die armen Frauen und Mädchen.

Genau dort wären die Schwester-Mörder bestens aufgehoben. Die Taliban haben doch auch keinerlei Respekt vor Frauen, die sie als Ware oder Sklaven betrachten. Dort könnten die beiden Killer-Brüder doch schnell zu anerkannten Kämpfern werden. „Wir haben unsere Schwester getötet, weil sie nach westlichem Vorbild leben wollte.“ – Da wird jeder Taliban-Häuptling begeistert sein. Die beiden haben verstanden worum es geht. Warum denen also die Ausreise verwehren? Hier haben sie keinen Blumentopf mehr zu gewinnen, dort wartet möglicherweise eine große Karriere als Taliban-Kämpfer auf sie. Also Frau Breitenbach: Vergessen Sie Ihren Femizid-Unsinn und begehen Sie einen humanitären Akt, indem Sie sich dafür einsetzen, dass die Brüder schnellst möglich nach Kabul kommen. Dort ist ihre Welt. Dort werden Frauen gesteinigt oder getötet, wenn sie nicht spuren. Sich dort zu integrieren, wird den beiden nicht schwer fallen.

 

 

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