Corona: Diesmal läuft es andersrum
Von Peter Haisenko
Seit zwei Jahren beobachten wir, dass immer dann „Maßnahmen“ verschärft worden sind, wenn die „Fallzahlen“ schon auf dem Weg nach unten waren. So konnte man behaupten: Seht her, wie gut unsere Maßnahmen wirken. Diesmal werden die Maßnahmen abgeschafft und wieder ist der saisonübliche Rückgang zu beobachten. Das sollte zu denken geben.
Bislang folgte die Vorgehensweise der Corona-Jünger immer demselben Muster. Erst wurden die „Inzidenzen“ hochgetestet und wenn sich abzeichnete, dass das nicht mehr funktionieren wollte, also die Inzidenzen eine Abwärtstendenz zeigten, wurden die Diktate verschärft. Selbst während der allerersten „Welle“ 2020 wurde noch erklärt, Maskentragen hilft gar nicht, wohl weil keine Masken zur Verfügung standen. Dann, kurz vor Ostern, als die Zahlen ohne Maskendiktat zurückgingen, standen plötzlich Masken zur Verfügung und ihr Tragen wurde angeordnet. Wohlgemerkt, es handelte sich um „chirurgische Masken“, keine FFP2 Masken. Die Inzidenzen gingen weiter zurück, dem üblichen saisonalen Verlauf folgend, und Spahn & Co. verkündeten stolz, wie gut die ehedem verschmähten Masken und ihr Lockdown wirken. Das ist so billig, dass man sich nur wundern kann, wie viele auf dieses Narrativ hereingefallen sind.
Der Sommer 2020 ohne Impfstoff zeigte Inzidenzen im niedrigen zweistelligen Bereich und dennoch wurde am Maskendiktat festgehalten. Mit dem Beginn der üblichen Grippewelle im Herbst kamen die FFP2-Masken. Mit denen konnten sich noch mehr bereichern und so wurden diese zum Standard. Obwohl schon damals bekannt war, dass die PCR-Tests nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden können, wurde die Testpandemie weiter betrieben. Die Grippe gibt es seither nicht mehr. In USA wurde im Januar 2022 offiziell festgestellt, dass die PCR-Tests ungeeignet sind, zwischen Grippe und Corona zu unterscheiden und ihr Gebrauch wurde beendet. Fakt ist, dass trotz Maskendiktat und Lockdowns die Winter(grippe)welle nicht verhindert werden konnte. Dennoch blieben die Inzidenzen im zweistelligen Bereich. Da musste die „Impfung“ propagiert werden.
Die Krankenhäuser sind voll mit Geimpften, Geboosterten und Impfschäden
Von Anfang an zeigte sich die Impfung ohne Auswirkung auf die Inzidenzen. Im Gegenteil erreichten diese neue Höchststände. Als dann im Frühjahr 2021 wie üblich die Inzidenzen zurückgingen, wurde das der Impfkampagne zugeschrieben. Gleichzeitig zeigte sich aber der Beginn einer Übersterblichkeit, die es in 2020 nicht gegeben hat. Diese erreichte zum Jahresende einen Höchststand, ebenso wie die Inzidenzen, die mit der Impfkampagne in den drei- bis vierstelligen Bereich hochschnellten. Weil die Urbehauptung nicht mehr haltbar war, die Impfung würde einen vollständigen Schutz bieten, reduzierte man sich auf den Schutz vor „schweren Verläufen“. Eine billige Behauptung, die nur schwer zu belegen oder zu entkräften ist. Die Inzidenzen stiegen weiter an auf Höchststände, die es ohne Impfung nicht gegeben hat.
Gleichzeitig häuften sich die Fälle von Sportlern, die mitten in Aktion umkippten oder gleich tot umfielen. Ebenso die Fälle von „plötzlich und unerwartet“ aus dem Leben Gerissenen im besten Alter. Das konnte, durfte, nicht im Zusammenhang mit der Impfkampagne gesehen werden und wer durchgeimpft im Krankenhaus landete, musste sich darüber freuen, sich mit der Impfung einen „milderen Verlauf“ hat spritzen lassen. Der war oftmals so mild, dass er den Tod nicht verhindern konnte. Das lag natürlich nur an neuen Varianten des Killervirus. Was könnte helfen? Der Booster, die auffrischende Drittimpfung. Und dann die Viertimpfung. Aber auch das brachte weder die Inzidenzen noch die Todeszahlen runter. Im Gegenteil ist es so, dass die Krankenhäuser voll sind mit Geimpften, Geboosterten und Impfschäden.
Die Meldungen von infizierten Prominenten sind Legion und jetzt hat es sogar den Obercoronator Söder erwischt. Obwohl ich mir bei Letzterem nicht sicher bin, ob das nicht gelogen ist. Nach dem Spott, der sich über Habeck und seinen Bückling in Katar ergossen hat, schließe ich nicht aus, dass Söder auf diese Weise einem ähnlichen Debakel wie Habeck entgehen wollte, denn er hat mit seiner Infektion die Absage für seine Reise nach Saudi-Arabien begründet. Man stelle sich die Bilder vor, wie weit sich der 1,94 Meter große Söder hätte beugen müssen, wenn er seinen Kopf auf Brusthöhe des kleineren Scheichs hätte bringen sollen. Die Bilder des 1,62 Meter kleinen Habeck, immerhin 32 Zentimeter weniger als Söder, waren schon beschämend genug.
Mit dem Ende der „pandemischen Lage nationaler Tragweite“ sind alle Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona nicht mehr vom Gesetz gedeckt. Insbesondere hätte die Impfkampagne sofort eingestellt werden müssen, denn alle sogenannten „Impfstoffe“ haben nur eine Notfallzulassung und die ist verbunden eben mit dieser angenommenen „Notlage“, die es sowieso nie gegeben hat. Es wird weiter gespritzt und mit aller Gewalt wird die Gehorsamsübung mit den Masken weitergeführt, wo immer man es für möglich hält, z.B. im ÖPNV und sogenannten „sensiblen“ Bereichen. Auch das ist nach meiner Einschätzung illegal, aber was kümmert das schon jemanden, der nach wie vor das Medienmonopol auf seiner Seite weiß.
Dass mit dem Frühjahr die Infektionsrate zurückgeht, war zu erwarten
Mit dem Ende der allgemeinen Maskenpflicht und anderer freiheitseinschränkender Maßnahmen zeigt sich derselbe Effekt, den wir schon aus anderen Ländern kennen. Die „Inzidenzen“ gehen rapide zurück. So dürfen wir jetzt beobachten, wie es andersrum läuft. Maßnahmen weg, Inzidenzen runter. Natürlich war zu erwarten, dass mit dem Frühjahr die saisonal bedingte allgemeine Infektionsrate zurückgeht. Der Unterschied zu den letzten beiden Jahren ist, dass diesmal nicht behauptet werden kann, die Inzidenzen würden zurückgehen, weil so wunderbar wirksame Maßnahmen befohlen worden sind. Im Gegenteil sollte erkannt werden, dass alle bisherigen Corona-Maßnahmen offensichtlich nichts bewirkt haben. Sie wurden nur so perfide terminiert, dass sie mit den üblichen saisonalen Rückgängen übereinstimmten.
Dazu sollte man in Betracht ziehen, dass es bis heute, nach zwei Jahren, keinerlei Auswertung darüber gibt, inwieweit einzelne Corona-Diktate überhaupt Wirkung entfaltet haben. Das ist auch nicht möglich, weil man von Anfang an mit einem Gemischtwarenladen an Maßnahmen operiert hat, was Einzelauswertungen von vorn herein unmöglich macht. Ich stelle in den Raum, dass das absichtlich so gemacht worden ist, weil die Verantwortlichen wissen, dass keine der Maßnahmen einen messbaren Effekt haben wird; dass sie nur Gehorsamsübungen sind. Setzt man das neben die Sterndeutereien des Herrn Lauterbach, kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Wie oft sollten schon alle Nicht-Geimpften verstorben sein? Und wie billig ist es, für den Herbst die nächste Welle vorherzusagen? Eben die übliche Grippewelle?
Das gesamte Corona- und Impf-Narrativ fliegt gerade auseinander
Lauterbach betont immer wieder seinen Bezug auf die Wissenschaftlichkeit. Welcher Fakultät da allerdings seine Ergüsse zugeordnet werden könnten, erschließt sich mir zumindest nicht. Im Gegenteil könnte man jetzt sogar behaupten, dass das Ende der Maßnahmen die Ursache für den Rückgang der Inzidenzen ist. Das wäre zumindest genauso logisch, oder wissenschaftlich, wie die unbewiesene Behauptung, über die „Wirksamkeit“ der Corona-Diktate. Tatsächlich evidenzbasiert ist aber nur, dass es jedes einzelne Jahr saisonal bedingte Krankheitshäufungen gibt. Evidenzbasiert ist auch, dass die Corona-Spritzen keinerlei positive Effekte entwickeln konnten. Nie waren die Inzidenzen höher, als nach Beginn der Impfkampagne und die Impfschäden sind nicht mehr weg zu lügen.
So bin ich jetzt gespannt, wie Lauterbach & Co. den jetzt zu beobachtenden Rückgang der Inzidenzen interpretieren wollen. Insbesondere Lauterbach zeigt sich realitätsresistent, weil er nach wie vor eine Impfpflicht durchpeitschen will. Sein Motiv könnte sein, die Kontrollgruppe der Nicht-Geimpften so nah wie möglich an Null heranzubringen. An diesen wird sich nämlich zeigen, dass es eben die Nicht-Geimpften sind, die sich eines ungestörten Immunsystems und damit natürlicher Gesundheit erfreuen können.
Das gesamte Corona- und Impf-Narrativ fliegt gerade auseinander. Die Hauptakteure wie Wieler & Co. suchen bereits nach einem Notausstieg. Nur Lauterbach hat noch nicht verstanden, was die Stunde gerade schlägt. Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass wir zwei Jahre belogen und betrogen worden sind, dann ist das eben jetzt nicht zu übersehen, wo zu beobachten ist, dass die Inzidenzen saisongemäß zurückgehen, obwohl die meisten „heiligen“ Corona-Regeln abgestellt wurden. Damit ist klar, wie wir seit zwei Jahren zu Corona belogen worden sind und es sollte sich jedem die Frage stellen, ob er denselben Medien Glauben schenken will, bei ihrer Ukraine-“Berichterstattung“. Vergessen wir nicht, wer einmal lügt, dem sollte man wirklich nichts mehr glauben! Ich jedenfalls weiß, wer mich seit Jahrzehnten durchgängig belogen hat, und wer nicht.
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