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In einer echten Demokratie gibt es keinen Krieg

Von Peter Haisenko 

Etwa 80 Prozent der Menschheit hat ein gemeinsames Ziel: Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Etwa fünf Prozent sind Psychopathen, deren Denken von Gier und Machthunger zerfressen ist. Kann man noch von Demokratie reden, wenn diese fünf Prozent darüber bestimmen, wie viel Geld für Waffen und Krieg ausgegeben wird?

Zunächst sollten wir uns der Frage widmen, wie es dazu kommen konnte, dass diese fünf Prozent Psychopathen über unser Leben bestimmen können. Dazu hat schon vor beinahe 100 Jahren einer der klügsten Köpfe, den die deutsche Kultur jemals hervorgebracht hat, folgendes gesagt. Ich zitiere Professor Dr. Hermann Oberth, den Begründer der Raumfahrt. „Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.“ Genau diese Situation haben wir heute, eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken.

Nach 1990, nach dem Ende des Wettbewerbs der Systeme Kapitalismus und Kommunismus, wurden die Bedingungen für diese Schurken immer weiter verbessert. Der „demokratische“ Kapitalismus musste nicht mehr beweisen, dass er das bessere System für die Menschen ist und konnte jetzt seine hässliche Fratze ungeniert zeigen. So gibt es jetzt Kapitalgesellschaften, die über derart große Geldmittel verfügen, dass sie selbst die größten Staaten erpressen können. Damit waren sie aber noch nie zufrieden und sie haben sich die Kontrolle über die Medien genommen. Heutzutage gibt es nur noch fünf oder sechs große Medienhäuser und die laufen alle in dieselbe Richtung. Ob es um Corona, Klima oder Krieg geht, sie haben dazu jede kritische Haltung gegenüber den Psychopathen in den Schaltzentralen der Macht aufgegeben. Sie sind es, die den Bürgern die „Alternativlosigkeit“ der aktuellen Politik einhämmern.

Die repräsentative Parteiendemokratie

Man nennt das gelenkte Demokratie. Die Medien erklären den Bürgern im Einklang mit den Politikern, was sie zu denken und folglich zu wählen haben. Sie sind es, die die Menschen in den Wahnsinn lenken zu glauben, durch Krieg könnte irgendetwas Positives erreicht werden. Haben Sie in diesen Systemmedien schon mal etwas darüber gelesen, was Krieg wirklich anrichtet? Darüber, dass jeder Krieg ungeheuerlich viel davon zerstört, was Generationen in mühevoller Arbeit geschaffen haben? Dass man mal darüber nachdenken müsste, was mit denselben Aufwendungen Gutes für die Menschheit getan werden könnte? Wieviele Wohnungen hätten gebaut werden können, mit den Millionen Tonnen an Beton, die in Bunkeranlagen verbaut worden sind? Und ganz aktuell, was Krieg und Militär allgemein für den sogenannten „Klimaschutz“ bedeuten?

Nein, davon hören und lesen Sie nichts. Aber es wird behauptet, die Freiheit und unsere Demokratie werden verteidigt. Was meinen die damit? Insbesondere, wenn es um die USA geht? Um die USA, die seit etwa 150 Jahren nicht von außerhalb angegriffen worden sind? Die niemand angreifen will? Oder Europa. Das Europa, dessen Länder Russland zu oft angegriffen haben, Russland Europa aber noch nie? Oder China. Wann hat China ein fremdes Land angegriffen? Hat China jemals anderen Ländern vorschreiben wollen, wie und unter welchem System sie zu leben haben? Und bitte nicht vergessen: Der Kommunismus ist eine westliche Erfindung und im Westen gab es den Anspruch, die ganze Welt kommunistisch werden zu lassen. Und was die wenigsten wissen, selbst Stalin wollte der Welt den Kommunismus nicht aufzwingen und hatte deswegen den Konflikt mit Trotzki. Stalin war es sogar gleichgültig, ob die DDR kommunistisch oder anders regiert wird. Es waren Ulbricht und seine Parteigänger, die den Kommunismus für die DDR unbedingt wollten.

Die westliche Verteidigungshysterie

Noch nie wurde ein westlich-demokratisches Land von einem anderen angegriffen mit dem Ziel, dort ein anderes System zu erzwingen. Aber wieviele Länder wurden von den westlichen Demokratien angegriffen, zerbombt und zerstört, mit dem hehren Ziel, den Menschen dort Demokratie aufzuzwingen? Wer jetzt dazu Ukraine schreit, der muss von der westlich-demokratischen Medienmacht restlos blind gemacht, verblödet worden sein. Spätestens seit dem Maidan-Putsch hat dieser korrupte Saustall nichts mehr mit irgendwelchen westlich-demokratischen Werten gemein. Es war der demokratische Westen, der die Ukraine aufgerüstet und in die Konfrontation mit Russland getrieben hat. Das hat Merkel selbst zugegeben. Es ist also wieder einmal genau anders herum. Nicht Russland will Westeuropa erobern, sondern der Westen will auch Russland seine Vorgaben aufzwingen, wie ein Staat zu regieren sei; wie die Menschen dort leben sollen.

Krieg ist ein derart einschneidendes Ereignis, dass in einer echten Demokratie die Bevölkerung, die Wähler, befragt werden müssten, ob sie mit einem Krieg einverstanden sind. Es müssten dazu die Informationen offengelegt werden, welches Ziel dieser Krieg haben soll und vor allem, welche Risiken und Kosten auf die Menschen nicht nur im eigenen Land zukommen werden. Das geschieht aber nicht. Es wird nur die „Alternativlosigkeit“ betont und Lügen verbreitet, dass der andere Angriffspläne hätte. Nicht ein Gedanke wird daran verschwendet, welchem Ziel ein Angriff zum Beispiel Russlands gegen ein westliches Land dienen sollte. Imperiale Absichten werden Russland angedichtet von dem Imperium, das erklärtermaßen die Welt beherrschen will. „Full spectrum dominance“, also umfassende Dominanz, ist das erklärte Ziel der USA, nicht das Russlands oder Chinas.

Wie demokratisch ist die BRD?

Gelenkte Demokratie, von den Medien gelenkte, ist das Modell unserer Demokratie. Unser Modell der repräsentativen Parteiendemokratie. In der BRD dürfen die Bürger nicht einmal ihren Präsident wählen. Und die Politiker? Gewählt werden kann nur eine Vorauswahl, die innerhalb der Parteien ausgekungelt worden ist. Sind die dann erstmal „gewählt“, interessiert die das nur einen Dreck, was im Wahlkampf versprochen worden ist. Man erinnere sich an die Grünen, die mit Sprüchen geworben haben, keine Waffen in Kriegsgebiete. Oder an Selenskij, der den Ukrainern versprochen hatte, Frieden zu schaffen und dafür, nur dafür, gewählt worden ist. Eine Demokratie, in der sich die Gewählten nicht an Wahlversprechen halten, ist keine Demokratie. Das gehört nur noch zum Imperium der Lügen.

Geheimhaltung ist undemokratisch

In einer echten Demokratie darf es keine Geheimhaltung geben. Absolut keine. Es darf nicht sein, dass in Akten auch nur eine Zeile geschwärzt ist, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Schon gar nicht darf es ein, dass der Zugang zu Akten für Jahrzehnte, gar hundert Jahre, den Wählern versagt wird. Wie soll der Wähler entscheiden können, wofür oder wogegen er seine Stimme gibt, wenn er nicht wissen darf, was in seinem Land wirklich geschieht? Mit der Geheimhaltung ist es aber so, dass der Wähler nur die Möglichkeit hat, zwischen „Wundertüten“ unterschiedlicher Farbe auszuwählen. Was dann da drin ist, erfährt er frühestens nach der Wahl, wenn überhaupt. Man bedenke: Geheimhaltung schützt niemals den Bürger, den Wähler. Geheimhaltung schützt ausschließlich diejenigen, die wissentlich Dinge getan haben, für die sie sich in einem Rechtsstaat vor einem ordentlichen Gericht verantworten müssten.

Noch nie hat es einen Krieg gegeben, ohne „mediale“ Vorbereitung. Es ist unumgänglich, die 80 Prozent, die keinen Krieg wollen, derart zu indoktrinieren, bis sie „einsehen“, dass dieser Krieg „alternativlos“ ist. Was er nie sein kann. So müssten als erstes alle Journalisten eingesperrt werden, die in irgendeiner Weise Krieg propagieren. Und die Politiker mit ihnen, die auf einen Krieg hingearbeitet haben. Ach ja, warum hat wohl Merkel den Paragraph 80 StGB zum 1. Januar 2017 streichen lassen? Der besagt: „Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.“ Allerdings wird ihr selbst das nicht helfen, denn ihr Betrug mit den Minsk-Abkommen datiert früher. Auch diesen Betrug hat Merkel immerhin acht Jahre geheim gehalten. Hätte sie das nicht getan, wäre sie wahrscheinlich nicht wieder zur Kanzlerin gewählt worden.

Krieg und die passenden Wahlergebnisse

All das zeigt auf, dass wir keine echte Demokratie haben. Die Wähler haben keine Möglichkeit, wirklich darüber zu entscheiden, ob Krieg geführt werden soll, ob Atomwaffen in der BRD bereit stehen oder die USA ihre Truppen und Basen hierzulande haben dürfen. Sie werden nicht einmal dazu befragt. Das Thema wird in Wahlkämpfen ausgeklammert oder diesbezüglich frech gelogen. Siehe Grüne oder Selenskij. Es ist sogar so, dass Wahlen so hingetrimmt werden, dass Kriege überhaupt möglich sind. Jugoslawien: Hätte eine „schwarze“ Regierung diesen Krieg führen können? Nein! Rot-grün hätte pflichtgemäß lautstark protestiert. So aber hat rot-grün den Krieg beschlossen und die CDU hat erwartungsgemäß nicht protestiert. Frage: Warum wohl hat Merkel dafür gesorgt, dass jetzt wieder eine rot-grüne Regierung dran ist? Andernfalls hätten gerade die Grünen ihre Wahlkampfparolen nicht „vergessen“.

In einer echten Demokratie gibt es keinen Krieg. Mindestens 80 Prozent der gesamten Menschheit wollen das nicht. Sie wollen nicht, dass ihr Hab und Gut, ihre Lebensgrundlage, zerstört wird für Ziele, die nicht die ihren sind. Selbst wenn sie in einer Diktatur leben, wie und wer das auch immer definiert, wollen sie nicht mit Bomben und brutaler Zerstörung die Segnungen westlicher Demokratie aufgezwungen bekommen. Wer könnte für sich sagen, es wäre ihm lieber, sein Haus und sein Land wird zerstört, als dass man weiter ohne Demokratie lebt? Ohne eine Demokratie, die noch nie verhindert hat, dass Kriege geführt werden. Die erleben mussten, dass ausgerechnet das Land, das allen gewaltsam Demokratie verordnet, das Land ist, das die meisten unbegründeten, erlogenen Angriffskriege geführt hat. Deswegen sage ich hier ganz klar, solange irgendwo Kriege geführt werden, gibt es nirgendwo echte Demokratie. Vielleicht in der Schweiz, aber auch die finanziert Kriegsherren. 

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Geld regiert die Welt, sagt man. Und es ist wahr. In Kriegen verdient immer irgendjemand klotzig daran. Um überhaupt Krieg führen zu können, braucht es viel Geld. Sehr viel Geld. Verhindert man folglich, dass es Kapitalanhäufungen in kriegsfähigen Größen gibt, macht man Kriege unmöglich. Wie aber kann das gehen? Mit dem revolutionären Finanz- und Wirtschaftsmodell „Die Humane Marktwirtschaft“ wird es unmöglich sein, diese für Krieg benötigten Geldmengen anzuhäufen. Stattdessen wird nicht nur das Geld, das ansonsten für Krieg verschwendet worden wäre, jedem einzelnen Bürger zugute kommen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild dazu und lesen Sie „Die Humane Marktwirtschaft“. Bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. 

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