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Die Märchenwelt des Westens

Von Hans-Jürgen Geese 

Der Titel verrät eine gewisse Einseitigkeit, der ich sogleich entgegentreten möchte. Soweit das möglich ist, denn es bleibt festzustellen, dass beim Erfinden und Propagieren von Märchen der Westen einen gigantischen Wettbewerbsvorteil besitzt, der sich in einer zunehmenden Verdummung der Bevölkerung ausdrückt, die diesen Märchen zum Opfer gefallen ist.

Präsident Putin brachte das in dem kürzlichen Interview mit dem amerikanischen Journalisten Tucker Carlson zum Ausdruck, als der Putin aufforderte, seine Sicht der Ereignisse um die Nordstream Röhren zu präsentieren. Putin sagte, dass die Amerikaner es waren, die die Röhren sprengten, dass es aber sinnlos sei, weitere Einzelheiten zu präsentieren, da die Amerikaner die totale Hoheit weltweit über Märchenerzählungen hätten. Die Wahrheit habe in dieser Welt keine Chance.

Ich stimme dem Mann zu. Putin weiß, dass Glaubwürdigkeit etwas mit Wahrheit zu tun hat. Daher war es für Tucker Carlson schwierig, Wladimir Putin der Heuchelei oder gar der Lügerei zu überführen. In einer ähnlichen Situation mit einem Spitzenpolitiker im Westen, wie z. B. Biden oder Macron oder Scholz wäre das ein Leichtes gewesen, da deren Welt weitgehend aus Märchen besteht. Die lügen und glauben das sei die Wahrheit. Die glauben das wirklich. Früher, zu Zeiten des Kommunismus, war das anders. Da war das umgekehrt. Heute jedoch, heute ist der starke Realitätssinn ein riesiger Wettbewerbsvorteil des Ostens. Aber zählt das wirklich? Nun, Sie können selbst entscheiden ob es besser ist, einen Wettbewerbsvorteil bei den Märchen oder bei der Realität zu besitzen.

Während des Interviews zwischen Tucker Carlson und Wladimir Putin spürte man, dass der Amerikaner nicht vertraut war mit der Bedeutung, die der Ablauf der historischen Geschichte für einen Russen hat. Ungeduldig wollte Tucker den Präsidenten weitertreiben, der jedoch, unaufhaltsam, Schritt für Schritt, die russische Geschichte darbot. Und nicht eine einzige kritische Frage kam, da der Amerikaner bei diesem Thema einfach überfordert war. Er kam unvorbereitet.

Das größte Ereignis in Putins Welt, das vor seiner Geburt (1952) stattfand, war der Grosse Vaterländische Krieg. Der Kampf gegen Hitlerdeutschland 1941 – 1945. Als Vaterländischen Krieg bezeichnet man in Russland den Krieg gegen Napoleon im Jahre 1812. Beide Kriege sind natürlich auch zum Teil verklärt. Hier hätte Tucker eine Chance gehabt, Putin aus der Reserve zu locken und das Interview wahrhaftig zu einem Jahrhundertereignis zu machen. Ein Beispiel:

Fakt: Beim Vorrücken der deutschen Armee wurden die Soldaten oftmals als Befreier von der Bevölkerung der Sowjetunion begrüßt. Etwa zwei Millionen der gefangenen Soldaten wollten auf der Seite der Deutschen kämpfen. Einige taten das auch. Am bekanntesten sind die zwei Divisionen unter General Vlassov. Es war einer der größten Fehler von Hitler, diese zwei Millionen nicht in der deutschen Armee zu integrieren. Frage an Putin: Warum hassten Millionen von Bürger der Sowjetunion ihr eigenes Land? Frage an Putin: Was geschah mit den Millionen von russischen Kriegsgefangenen 1945, nachdem der Westen diese Menschen an die Sowjetunion ausgeliefert hatte?

Eine verklärte Geschichte hilft niemandem. Die Wahrheit ist ein strenger Zuchtmeister. Die bedingungslose Hingabe zur Wahrheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen in unserer Zeit, um wieder die Welt auf eine gesunde Basis zu stellen. Diesen Anspruch auf Wahrheit seitens Putins hätte Tucker zum Anlass nehmen müssen, ihn zur totalen Wahrheit zu provozieren.

Das betrifft natürlich vor allem die historischen Dokumente zum Zweiten Weltkrieg, die noch immer in den Tresoren von Moskau, London und Washington schmoren. Warum nur kann man nach nunmehr 79 Jahren diese Dokumente nicht der Welt zugänglich machen? Warum fragt der Amerikaner das nicht den Russen? Er ist doch auf der Suche nach Wahrheit. Der wirklich entscheidenden Wahrheit. Denn die Vermutung drängt sich auf, dass da Dinge zum Vorschein kämen, die die Welt nicht wissen soll. Meine eigene Vermutung ist, dass es zwischen England und Deutschland (also Hitler) eine Absprache gab. Anders ist das Verhalten Deutschlands gegenüber England damals doch gar nicht zu verstehen.

Übrigens wurden alle deutschen Dokumente nach Ende des Krieges nach Amerika gebracht. Teile davon wurden Jahre später wieder nach Deutschland zurückgeschickt, um den deutschen Historikern die Möglichkeit zu geben, ihre Märchen zu schreiben. Angepasst natürlich an die Märchen aus Amerika.

Die Verharmlosung von Geschichte

Es wird mittlerweile kaum noch bestritten, dass die Amerikaner vor dem Angriff auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 genau wussten, was da auf sie zukam. Man ließ es geschehen. Warum? Roosevelt wollte den Eintritt Amerikas in den Zweiten Weltkrieg. Er wusste, nur ein Angriff auf das eigene Land würde ihm die Rechtfertigung dafür geben, nachdem es mit Angriffen auf U.S. Schiffe nicht gelungen war, die Stimmung im Volke zu wenden. Im Nachhinein wundert sich heute auch kaum noch jemand über dieses Vorgehen des Präsidenten. Denn das gleiche Handlungsmuster wurde viele Male kopiert. Und natürlich, so wie es die amerikanische Art ist, in Filmen verherrlicht (der letzte Film zum Thema: „Pearl Harbour“ aus dem Jahre 2001). Da, in der Unterhaltungsabteilung ihres Gedächtnisses, ruhen dann die Kriege in der Erinnerung der Amerikaner. Die Produzenten erhoben übrigens nicht den Anspruch, dass der Film historisch korrekt sei.

Wenn Geschichte nicht mehr ist als ein Depot von Unterhaltungsfilmen, wie soll dann ein Volk Geschichte überhaupt ernst nehmen? Aber das müsste das Volk tun. Denn Geschichte hat Konsequenzen. Und Geschichte wiederholt sich in der Tat. Man kann, man muss aus der Geschichte lernen. Sonst kann Geschichte schließlich ganz böse enden. Geschichtsblindheit ist eine tödliche Krankheit.

Und genau an diesem Punkt sind wir heute angekommen im Westen. Und damit ist unser Schicksal mehr oder weniger besiegelt. Nein, entscheidend ist nicht mehr der Materialismus, der einst dem Westen zum Vorteil gereichte und ihm die Vormachtstellung auf Erden sicherte. Dieser Vorteil schmilzt übrigens dahin wie der Schnee im Frühling. Er ist aber nicht entscheidend. Es ist die moralische Verkommenheit, mehr als irgendein anderes Phänomen auf Erden, es ist die moralische Verkommenheit des Westens, seine Verlogenheit, seine Verruchtheit, seine Anbetung des Bösen, die seinen Untergang herbeiführen wird.

Die oben erwähnten Ereignisse um Nordstream sind ein vielsagender Beweis meiner Behauptung. Jeder, der noch ein wenig aktive Substanz im Hirn sein eigen nennt, weiß doch inzwischen, wenn er es denn wissen will, dass unsere lieben Freunde, die Amerikaner, die Pipelines sprengten. Und das auch zugeben. Aber in Deutschland will man das nicht wahrhaben. Man darf das nicht wahrhaben. Denn dann würde doch das ganze schöne Märchen vom edlen Amerikaner zusammenbrechen, der uns einst unsere Freiheit schenkte und der unser bester Freund ist. Wenn wir Deutschen einen Wunsch offen hätten, dann wäre es der Wunsch, zu werden wie die Amerikaner. Ja, das ist das deutsche Volk heute. Die Russen sind aus irgendeinem fadenscheinigen Grund schlechte Menschen, und die Amerikaner sind aus fadenscheinigen Gründen gute Menschen. Warum? Wollen Sie es wissen? Nein, das wollen die Deutschen nun wirklich nicht so genau wissen. Denn beim Vorlesen von Märchen kann man doch so schön einschlafen.

Die Verharmlosung von knallharter Realität

Damit das Leben überleben kann müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Das gilt für den Einzelnen. Das gilt für eine Gemeinschaft. Die Basis des Lebens, des Überlebens für einen Staat, ist die Verfassung. Die Verfassung ist ein heiliges Buch, das uns von unseren Vorfahren als Handlungsanleitung für die Zukunft mit auf den Weg gegeben wurde. Der deutsche Staat hat eine Verfassung. Da steht:

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“ (Artikel 26, Absatz 1).

Ist das irgendwie zweideutig? Die Lieferung von Panzern und Raketen und Munition an die Ukraine, mit dem Ziel, Russen zu töten, dient also dem Frieden? Verstehe ich das richtig? Und dann muss man in dem Zusammenhang noch das Geständnis von Angela Merkel einbeziehen, dass sie 2014 genau wusste was sie tat und dass als Ergebnis ihres Handelns es zur Aufrüstung der Ukraine und zum Krieg gegen Russland kommen musste. Das tat die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Und soweit ich weiß, läuft die Frau immer noch frei herum.

Das menschliche Hirn ist eine Hure. Jeder Rechtsverdreher kann Ihnen daher die Worte im Mund umdrehen und ein logisches Konstrukt hervorzaubern, das jedes Verbrechen auf Erden rechtfertigt. Aber es geht um den Geist der Worte. Es ist uns doch allen klar, was die Väter des Grundgesetzes meinten und wollten, als sie diese Worte festschrieben. Jedoch, niemand hält sich mehr an den Geist des Grundgesetzes. Es wird den Rechtsverdrehern zum Ausschlachten übergeben.

Wenn die Deutschen die Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern würden, die diese dann nach Russland weiterschicken und die Russen würden, aus einer gewissen Logik heraus, dann ihre entsprechenden Marschflugkörper nach Deutschland schicken, dann würde der Deutsche sich herrlich aufregen: „Das können die doch nicht machen. Da siehst Du mal wieder, die bösen Russen.“

Man muss es leider so sagen: Es ist unmöglich, die Intelligenz des Bundesbürgers im Jahre 2024 zu unterschätzen. Da ist nicht mehr viel. Und das wenige, das in dem Angriffshagel der Propaganda überlebt hat, ist nicht mehr in der Lage, die Welt der Realität zu erfassen. Zur Ausrede die Schizophrenie zu bemühen oder andere geistig/seelische Leiden zu mobilisieren, die als Ausrede herhalten könnten, wird zunehmend schwieriger. Die Geschichte lehrt, dass Völker von der Geschichtsbühne verschwinden, wenn ihnen der Lebenssaft ausgeht, wenn sich die grundlegenden Regeln von Logik, Anstand und Ehre verflüchtigt haben. Es ist leider nun einmal so, dass man als Mensch in der Lage sein muss, der Realität in die Augen zu schauen. Und diese Realität lautet, dass Deutschland der Pudel der Amerikaner ist. Bereit gar zum Selbstmord. Nein, nicht einmal der Lieblingspudel der Amerikaner. Das sind die Engländer. Noch. Aber wenn die Deutschen sich so richtig, richtig anstrengen, dann schaffen sie es vielleicht doch noch, die Engländer von ihrem Siegessockel wegzubeißen. Das ist der Traum der Deutschen.

Die Ausrede mit Namen Israel

Die Aussichten auf Sieg gegen England stehen nicht schlecht. Bei seinem Besuch in Washington vor kurzem musste Bundeskanzler Scholz dem amerikanischen Präsidenten versprechen, dass die Bundesrepublik viele Milliarden an die Ukraine zahlen werde. Denn der dämliche Kongress will dem U.S. Präsidenten das Geld nicht bewilligen. Also muss sein Pudel einspringen. Der hat keine Wahl. Der hat sich bereits mit Haut und Haaren an die Amis verkauft. Und die Verfassung? Der U.S. Präsident und Scholz scheren sich einen Dreck um die deutsche Verfassung. Die Geschichte der Deutschen und die Lehren daraus? Ohne Bedeutung.

Und auch im Fall Israel musste die Bundesregierung leider die Regeln der Verfassung außer Kraft setzen. Es war leider nicht zu ändern. Sie werden das verstehen. Die Regierung sagt, Palästinenser zu töten sei erlaubt. Vor allem Frauen und Kinder. Das sagen die nicht ausdrücklich. Aber das ist die Konsequenz ihres Handelns. Denn bei den Toten und Verletzten handelt es sich vor allem um Frauen und Kinder. Getötet mit deutschen Waffen. Nun, wen stört das schon noch? Die moralischen Standards im Westen sind so niedrig, das alles erlaubt ist. Alles. Und da heuchelt die Menschheit heute noch immer, dass sie einfach nicht verstehen kann, wie es jemals zum Holocaust kommen konnte. Wenn die Menschen das damals gewusst hätten..., dann... Na, dann was? Nein, nichts hätten die getan. Nichts. So wie heute. Der amerikanische Präsident damals wusste von Auschwitz.

In der griechischen Mythologie ist „Clio“ die Muse der Geschichtsschreibung. Bei Clio können Sie mal nachlesen, wie das Schicksal dieser Bundesrepublik Deutschland aussehen wird. Bei Clio können Sie nachlesen was passiert, wenn Völker die Grundprinzipien des Lebens aufgeben und den Grundprinzipien des Todes frönen. Abgesehen von Moral und Anstand, hier, zum Schluss, ganz einfach, die Diagnose und der entsprechende Beweis, wie es um den Geisteszustand eines gewissen Volkes bestellt ist.

Energie als Lebenselixier

Die wirtschaftliche Basis der Bundesrepublik Deutschland besteht aus einer Reihe von produzierenden industriellen Wirtschaftszweigen, die den Wohlstand des Landes erzeugen. Diese Industrien benötigen Energie. Das wird wohl niemand bestreiten. Nun ist noch wichtig zu wissen, dass diese Energie in ausreichender Menge konstant und zu niedrigen Preisen geliefert werden muss, sonst verliert der Standort seinen Wettbewerbsvorteil. Ist das klar? Gut.

Aus eben diesem Grunde haben unsere lieben Freunde in Amerika dafür gesorgt, dass uns diese Energiequelle fehlt. Haben Sie das verstanden? Wie jeder Historiker mit Grundkenntnissen Ihnen erklären wird ist es seit über 100 Jahren Ziel der amerikanischen Politik, dafür zu sorgen, dass Deutschland und Russland nie und nimmer zusammenarbeiten werden. Nie und nimmer. Denn die beiden zusammen, Russland und Deutschland, in Freundschaft und Eintracht, würden den Amerikanern meilenweit überlegen sein. Und das wollen die Amis nicht. Verstehen Sie? Wenn Sie das kapiert haben, dann wird es Ihnen wie ein Schleier von den Augen fallen, dann werden Sie einsehen, dass die Amerikaner leider diesen Krieg in der Ukraine organisieren und die Pipelines sprengen mussten. Was blieb ihnen anderes übrig? Denn Deutschland und Russland...

Um auf Nummer sicher zu gehen, hat man Deutschland noch mit Ausländern geflutet und hat den Deutschen die dümmsten Politiker und Politikerinnen aufgehalst, derer man habhaft werden konnte. Voila, die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2024. Eine Kolonie der Amerikaner wie aus dem Bilderbuch. Ein zauberhaftes Märchen. Die Medien lesen jeden Tag aus dem Buch vor. Die Tagesschau ganz besonders. Die Gefühle werden geknetet, dass es eine reine Freude ist: „Wir sind die Guten.“ Und es ist jetzt eines jeden guten Bundesbürgers treue Pflicht, alle Russen zu hassen. Vor allem den größten Verbrecher unserer Zeit: Wladimir Putin.

Wann wird die Märchenblase platzen?

Geduld. Es ist alles nur eine Frage der Zeit. Aber es muss leider noch schlimmer kommen. Viel schlimmer. Dann wird der deutsche Michel wieder aufwachen. Wie bisher noch immer. Zuletzt 1945. Zum Trost: Wir hatten doch eine schöne Zeit seitdem? Oder nicht? Nein, es konnte unmöglich so weitergehen. Jetzt müssen wir einfach..., wir können doch den Putin nicht so weitermachen lassen. „Führer befiehl, wir folgen“. Sorry, neue Version: „Ami befiehl, wir folgen.“ Nichts gelernt.

Die Amerikaner lachen sich derweil tot: „Die dämlichen Deutschen werden nie dazulernen. Jetzt sind die schon wieder auf dem Weg nach Moskau.“ Im Traum.

Der Deutsche glaubt an Autoritäten. Die sagen ihm, was er zu denken und zu tun habe. Und dann denken und machen die eben. Und erfinden in dem Prozess der Rechtfertigung des Wahnsinns die herrlichsten Märchen, die von Demokratie berichten, von Demokratie, von Freiheit und Gerechtigkeit. Bei Kaffee und Kuchen.

Es scheint ein Fluch von Clio zu sein, dass der Deutsche es schafft, immer auf der falschen Seite von Geschichte zu stehen. Immer. Man nennt solch ein Volk „tragisch“. Sollte das Wort Ihnen Trost verschaffen, dann greifen Sie zu. Die Alternativen wären verheerend und könnten Sie in Ihrem Kern beleidigen.

Ein Fluch scheint über dem Westen zu liegen, nicht nur über der Bundesrepublik Deutschland, einem Staat, der auf einem Konstrukt von Lügen gebaut wurde. Aber auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika geht es zu Ende. Auch mit Israel. Und beinahe hätte ich doch den Rest von Europa vergessen.

Da hatten doch die Schweden und die Finnen die großartige Idee, der NATO beizutreten. Man kann sich nur noch fassungslos, unter Schock, an den Kopf fassen. Und selbst in der Schweiz sind die jetzt am Rätseln, ob sie nicht doch lieber EU und NATO im Todeskampf beistehen sollten. Ja, in der Tat, es scheint ein Fluch über dem Westen zu liegen. Die Menschen dort ersaufen in Gefühlsduselei, ersaufen in dem selbst angerührten, teuflischen Brei einer tödlichen Mixtur von Selbstverliebtheit, Ignoranz und Arroganz und Hass auf alle wahren Menschen.

Wladimir Putin weiß das alles. Er ist die herausragende Persönlichkeit unserer Zeit. Er verfügt über genügend Deutschkenntnisse, um das Märchenbuch der Deutschen lesen zu können. Glückliches Russland, so einen Führer zu haben. 

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Wenn Sie wissen wollen, wie wunderbar menschlich unsere Befreier mit zwei Millionen kriegsgefangenen Deutschen Wehrmachtsangehörigen umgegangen sind, dann laden Sie sich hier den Bericht eines US-Soldaten herunter, der die „disarmed enemy forces“ auf den Rheinwiesen „bewachen“ musste. Zum Download der PDF hier anklicken. 

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Wenn Sie aus erster Hand erfahren wollen, wieviele Russen die Deutsche Wehrmacht als Befreier von Stalins Terrorregime willkommen geheißen haben, dann sollten Sie sich den autobiographischen Roman „Der Weg vom Don zur Isar“ vornehmen. Der junge Russe Vadim Grom, alias Paul Haisenko, beschreibt seinen Weg, wie er in Stalins Todeslager kam und von dort entfliehen konnte, weil er die Hilfe von anderen bekam, die auch mit Stalins Regime nicht einverstanden waren. Er beschreibt aber auch, wie die Amerikaner genau diese Russen an Stalins auslieferten, die in Deutschland gestrandet waren und sie so in den sicheren Tod schickten. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Vadim Grom berichtet auch von aufrichtiger Freundschaft und Liebe, die ihn letztlich davor bewahrten, von den Amerikanern an Stalin ausgeliefert zu werden. Bestellen Sie diesen Roman in zwei Bänden direkt beim Verlag hier oder erwerben sie sie in Ihrem Buchhandel. Sie werden nach Lektüre ein anderes, besseres Verständnis haben darüber, was gerade in der Ukraine abläuft. 

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