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Die ukrainischen PKW sind verschwunden

Von Peter Haisenko 

In München-Haidhausen waren seit einiger Zeit etliche ukrainische PKW zu beobachten, die am Straßenrand geparkt waren. Einige Tage vor Weihnachten waren die alle nicht mehr da. Auch nach dem orthodoxen Weihnachten am 6. Januar sind sie nicht wieder aufgetaucht. Was ist da geschehen?

München-Haidhausen ist ein grün-rot-verseuchtes Viertel. Kein Wunder also, dass dort Ukrainer besonders willkommen sind. Auch mit ihren Autos. Über die musste ich mich aber ärgern, weil sie frech in dem Gebiet mit Anwohnerparklizenzen abgestellt wurden. Selbstverständlich ohne die obligatorischen Parkgebührennachweise ins Fenster zu legen, ohne die jedes deutsche Fahrzeug einen Strafzettel erhält, das keinen Anwohnerausweis sichtbar präsentiert. Ukrainer kriegen in Deutschland keine Strafzettel. Das wäre auch sinnlos, denn wie wollte man die Strafen eintreiben, wenn es dafür keine Amtshilfe aus der Ukraine gibt. Ukrainische PKW bewegen sich in Deutschland gleichsam im rechtsfreien Raum. Mehr dazu hier:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/wegen-e-autos-und-ukraine-kfz-versicherungen-werden-teurer/

Kurz vor Weihnachten sind die ukrainischen PKW verschwunden. Die Vermutung drängt sich auf, dass man zum Weihnachtsfest der Heimat einen Besuch abstatten will. Der Heimat, aus der man wegen des Kriegs angeblich flüchten musste, weil dort das Leben in Gefahr wäre. Dazu sagt eine kürzlich in Kiew veröffentlichte Zahl, dass 78 Prozent der Ukraine nicht von Kriegshandlungen betroffen sind. Aber das ist noch ein anderes Thema. Nun könnte man erwarten, dass diese PKW mit Insassen nach Weihnachten in ihr Paradies der Rundumversorgung zurückkehren würden. Aber selbst nachdem das orthodoxe Weihnachten vorüber ist, nach dem 6. Januar, sind sie nicht zurück. Hier weise ich darauf hin, dass Kiew angeordnet hat, Weihnachten nicht mehr traditionell am 6. Januar zu feiern, sondern zu den Terminen, die im Westen üblich sind. Also warum sind die noch nicht zurück?

Die polnisch-ukrainische Freundschaft gibt es nicht

Da müssen wir nach Polen blicken. Obwohl Polen immer wieder beteuert, es wolle seine „ukrainischen Freunde“ auf jede erdenkliche Weise unterstützen, sieht die Wahrheit ganz anders aus. Polen und die ukrainischen Nationalisten hassen sich wie die Pest. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs haben sie sich gegenseitig massenhaft ermordet. Ukrainer haben zum Ende dieses Kriegs noch 60.000 Polen ermordet. Das hat man in Polen nicht vergessen. Für Polen geht es jetzt nur darum, ob der Hass auf Russland größer ist als der auf Ukrainer. Seit Wochen schon blockieren polnische LKW die Grenze zur Ukraine, weil sich die polnischen Bauern von den Importen aus der Ukraine bedroht fühlen. In Polen selbst werden Ukrainer auch nicht annähernd gleichwertig gehätschelt, wie es in Deutschland geschieht. Aber der Aufenthalt in Polen ist für Ukrainer einfacher, wegen der sprachlichen Nähe. Man kann sich ohne weitere Sprachkenntnisse verständlich machen.

Kiew hat mittlerweile eine halbe Million Soldaten verloren. Freiwillige Meldungen zum Militärdienst gibt es nicht mehr. Das Militär fängt seit einiger Zeit Männer auf der Straße ein, um sie an die Front zu schicken. Mit Gewalt. Auch Fitnesscenter und Erholungseinrichtungen sind betroffen. Nicht einmal die U-Bahn ist „sicher“. Nur genügend Schmiergeld kann da noch helfen. Auch an den Grenzen, die für wehrfähige Männer geschlossen worden sind. Vor einigen Wochen hat Kiew bekannt gegeben, dass man nun auch auf die Ukrainer zugreifen will, die sich durch Flucht ins Ausland dem Wehrdienst entzogen haben. Man bittet um Amtshilfe. Da hat unser Justizminister klar reagiert. Er will diese Amtshilfe nicht leisten. Wer hier ist, darf bleiben.

Selenskijs Rekrutierungsschergen sind schon in Polen unterwegs

In Polen sieht das anders aus. Es kursieren schon Aufnahmen von ukrainischen Militärfahrzeugen, die Ukrainer innerhalb Polens aufgreifen, um sie an die Front zu schicken. Polen lässt das zu. Aber sie tun noch mehr. Bei uns wird natürlich nicht darüber berichtet, dass Polen Männer aus der Ukraine nicht mehr einreisen lässt. Sie werden mit ihren PKW an der Grenze abgewiesen. Ob da auch Seitens der polnischen Grenzer Ausnahmen gemacht werden, wenn die finanzielle Ansprache als ausreichend betrachtet wird, lasse ich dahin gestellt. Fakt ist, dass die Einreise für Ukrainer nach Polen schwierig bis unmöglich geworden ist. An den anderen ukrainischen Westgrenzen gibt es schon länger strenge Kontrollen bei der Ausreise und selbst wenn versucht wird, auf einem Weg durch Wälder die Grenze zu überqueren, ist das Risiko hoch, erwischt zu werden. Das führt dann direkt ins nächste Rekrutierungsbüro und an die Front.

Nun muss man sich die Landkarte betrachten. Der Weg aus der Ukraine nach Westen ist über Polen am besten. Schließlich war auch bis vor Kurzem der Grenzübertritt unkompliziert. Dann ist es so, dass über Polen kaum Autobahngebühren anfallen und der Sprit in Polen billiger ist, als auf südlicheren Routen. Zudem musste nur eine weitere Grenze überquert werden, um in Deutschland zu sein und an der konnte man sicher sein, keine Probleme zu bekommen. Ukrainer sind in der BRD willkommen. Das ist zumindest die Ansage und die Handlungsanweisung unserer Regierung. Der Standardweg nach Deutschland führte über Polen. Aber der ist nun von Polen geschlossen worden und auch Kiews Häscher haben sich an dieser vorher nahezu unkontrollierten Grenze aufgestellt.

Der Asyltourismus ist gestört

Was wurde Friedrich Merz angegriffen, als er von einem Asyltourismus sprach, wenn Ukrainer mit Flix-Bussen zwischen den Ländern hin und her reisten, mit dem Bürgergeld in der Tasche. Meine Beobachtung der verschwundenen ukrainischen PKW gibt seiner (zurückgenommenen) Aussage neues Gewicht. War bislang diese Reise mit den Flix-Bussen der billigere und sicherere Weg, wollten wohl etliche Ukrainer zum Weihnachtsfest nicht auf ihr geliebtes Auto, auf ihre „Maschinka“, verzichten. Kiew kennt seine Pappenheimer und so hat man dort und in Polen vor Weihnachten keine Signale ausgesendet, dass die Wiederausreise problematisch werden wird.

So sind diejenigen, die sich in Deutschland der Einberufung entzogen haben, die letztlich Asylbetrüger sind, Kiew in die Falle gegangen. Asylbetrüger deswegen, weil jeder, ganz gleich woher er nach Deutschland gekommen ist, ein Asylbetrüger ist, wenn er „Urlaub“ in seiner Heimat macht, aus der er angeblich wegen Lebensgefahr entfliehen musste. Wieviele Ukrainer ohne Auto zum Weihnachtsfest in ihre Heimat gereist sind, kann ich nicht abschätzen. An den verschwundenen Autos gemessen, werden es einige sein. Die meisten von denen werden nicht zurückkommen können. Das ist eine gute Nachricht für den deutschen Steuerzahler und wird die Kommunen entlasten. Was die deutsche Politik nicht leisten kann oder will, wird jetzt von Kiew selbst hergestellt. Vergessen wir nicht: Kiew, die Restukraine, braucht die arbeitsfähigen Bürger dringend, in Deutschland sind sie nur eine Last. 

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Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie ukrainische Nationalisten schon 1944 Polen und „Moskali“ ermordet haben,  wie alt und wie tief der Hass da ist, empfehle ich den zweiten Band des autobiographischen Romans „Der Weg vom Don zur Isar“. Der Autor erzählt, wie ihn seine ukrainischen Kameraden ermorden wollten, weil er einen polnischen Freund hatte und polnisch sprechen konnte. Sie wollten ihn erschießen, obwohl ihnen genau dieser Umstand das Leben gerettet hatte. Bestellen Sie Ihr Exemplar „Der Weg vom Don zur Isar“ direkt vom Verlag hier oder erwerben Sie es bei Ihrem Buchhändler.

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