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Die Propheten haben gesprochen

Von Hans-Jürgen Geese 

Oswald Spengler (1880-1936) hatte ein hartes Leben. In seinem Fall kann man wirklich sagen: „Leiden führt zur Wahrheit.“ In tiefster Armut schrieb er sein Meisterwerk, eines der erfolgreichsten Sachbücher des 20. Jahrhunderts: „Der Untergang des Abendlandes“, das 1918 herauskam und sofort wie eine geistige Bombe einschlug. 30.000 Exemplare wurden von dem ersten Band verkauft. Bis 1927 waren es über 100.000 Exemplare vom ersten und zweiten Band. Was mir den Mann so sympathisch macht ist, dass er dann tat, was ich auch machen würde, wenn ich Geld hätte: Spengler kaufte sich tausende von Büchern.

In der Bundesrepublik ist Spengler, wie man so sagt, „umstritten“. Ein wahrlich dümmliches Wort, vor allem wenn man Spengler im Zusammenhang mit anderen Propheten sieht, wie zum Beispiel Giambattista Vico (1668-1744) oder Thomas Carlyle (1795-1881) oder Pitirim Sorokin (1889-1968) oder Arnold Toynbee (1889-1975) oder wie heute den in Russland geborenen Amerikaner Peter Turchin (geboren 1957), die alle, mehr oder weniger, erstaunlicherweise, zu den gleichen oder ähnlichen Ergebnissen gelangten wie Oswald Spengler.

Im letzten Jahr kam in Großbritannien das Buch des iranisch/britischen Autors Neema Parvini „The Prophets of Doom“ (also etwa: Die Propheten des Niedergangs) heraus, das den ganz großen Bogen über die Jahrhunderte spannt und Oswald Spengler den Platz in der Geschichte zuweist, auf den er ohne Zweifel Anspruch hat: Oswald Spengler war einer der Größten unseres Volkes. Er traf übrigens Adolf Hitler 1933, unterhielt sich ein paar Stunden mit dem Mann und kam dann zu dem Ergebnis, dass Hitler ein Idiot sei. Spengler starb 1936.

Ich habe mir vor kurzem einen Vortrag von Neema Parvini angehört, in dem er seine Thesen in dem Buch „The Prophets of Doom“ vertrat, darunter die These, dass die Kultur eines Volkes eine entscheidende Rolle spiele. Und diese Kultur, so nicht nur Spengler, sondern viele andere Historiker und Philosophen, diese Kultur kann nicht von einem fremden Menschen übernommen werden. Sie erkennen also sofort, warum diese Bundesrepublik den armen Spengler unbedingt in die Schmuddelecke stellen muss. Denn dass nur ein Deutscher ein Deutscher sein kann, egal was im Pass steht, das darf doch wohl nicht wahr sein.

Neema Parvini nannte in seinem Vortrag als Beispiel den ehemaligen britischen Premierminister Rishi Sunak. Rishi Sunak, geboren in Southampton, beide Elternteile stammen aus Indien, war von 2022 bis 2024 Premierminister. Natürlich nicht gewählt, sondern eingesetzt. Als es dann zur Wahl kam, wurde er vernichtend geschlagen. Parvini sagte, dass es einfach so kam wie es kommen musste, denn Sunak sah nun mal nicht wie der britische Premierminister aus. Der Mann selbst fühlte sich nicht wohl in seiner Haut, trotz Maßanzug und wunderschönem Akzent einer Eliteuniversität. Erstaunlicherweise, so Parvini, verwandelte sich der britische Premierminister, bei seinem Besuch in Indien, bei dem indischen Premierminister Modi, quasi über Nacht zu einem anderen Menschen. Man sah: Da gehörte der Mann hin, da fühlte er sich wohl.

Sollten Sie die politische Situation in Großbritannien verfolgen, dann wissen Sie, dass der britische Außenminister David Lammy heißt. Der Farbige wurde in Archway geboren. Seine Eltern stammen aus Guayana. Sie wissen vielleicht auch, dass Lammy einer der größten Fans von Vladimir Selenskyj ist und natürlich, auf Teufel komm raus, den Krieg mit Russland unterstützt. Solche Leute braucht das Land. Was meinen Sie, was Winston Churchill zu all dem gesagt hätte? Wo steckt der englische Adel übrigens? Haben die Ausländer inzwischen tatsächlich bereits das Land übernommen? Was meint King Charles zu all dem? Lebt der noch?

Wie der britische Autor Douglas Murray sagte: „Die Pakistanis in Großbritannien werden nicht zu Briten wie die Briten, sondern verwandeln die Gegenden, in denen sie leben, in kleine Pakistans.“ Frage: Wie soll, kann, muss das alles enden?

Die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte

Seit tausenden von Jahren versuchen Historiker und Philosophen, dem lieben Gott auf die Spur zu kommen. Wir wissen wie die Planeten sich bewegen. Wie aber bewegt sich Geschichte? Ein paar Zahlen, die Sie beeindrucken werden:

Das Reich der Assyrer dauerte von 860 BC bis 626 BC. 230 Jahre. Das Reich der Perser von 538 BC bis 330 BC. 208 Jahre. Das Reich der Griechen von 330 BC bis ungefähr 100 BC. 230 Jahre. Das Reich der Araber von 634 AD bis 861 AD. 227 Jahre. Das Reich der Spanier von 1556 bis 1800. 240 Jahre. Das Reich der Ottomanen von 1359 bis 1566. 207 Jahre. Das britische Imperium von 1700 bis 1930. 230 Jahre. Das Imperium der Vereinigten Staaten von Amerika nun von 1776 bis... Die Amerikaner freuen sich auf das große Jubiläum im Jahre 2026.

Imperien scheinen meistens eine Lebensdauer von 200 bis 250 Jahren zu haben. Die Amerikaner sind also fällig. Wenn nicht sogar bereits überfällig. Diese Entwicklung des Verfalls scheint sich am Ende jeweils zu beschleunigen, was am Beispiel der U.S.A. sehr eindrucksvoll zu beobachten ist. Begleitet wird der Prozess jeweils von einer verbohrten Realitätsverweigerung.

Übrigens, wenn wir von dem Untergang des Abendlandes sprechen, dann schließt das Russland nicht ein. Es ist daher auch müßig, von diesen Ländern im Osten, die in einer völlig anderen Welt leben, zu fordern, dass sie doch bitte endlich in ihren Ländern eine Demokratie einführen sollen. Peter der Grosse hatte es dereinst versucht, Russland zu verwestlichen und scheiterte kläglich. Russland ist eben Russland. Russland ist keine Demokratie. Warum sollte Russland auch eine Demokratie sein/werden? Was für eine absurde Forderung.

Ja, geradezu lächerlich diese Idee, denn schauen Sie sich an, was uns diese angebliche Demokratie beschert hat: Eine „Kultur“, in der jetzt die Dümmsten und Unfähigsten regieren, unterstützt von Medien, die davon ausgehen, dass das Volk total doof sei und daher jeden Schwachsinn glaube, den diese Idioten verbreiten. Man kann eigentlich schon längst nicht mehr von Kultur sprechen. Diese Bundesrepublik, wie alle Länder im Westen, ist nicht mehr als ein Geschäftsmodell. Und genau diesen Endzustand haben die Propheten des Untergangs vorhergesagt.

Geld oder Blut?

Es gibt einen Unterschied zwischen Kultur und Zivilisation. Wir sprechen im Zusammenhang mit dieser Bundesrepublik von einer Zivilisation. Mit Kultur hat der Krämerladen Bundesrepublik nichts zu tun.

Es gibt einen Unterschied zwischen Nation und Staat. Wir sprechen im Zusammenhang mit dieser Bundesrepublik von einem Staat, den uns die Amerikaner am Ende des Zweiten Weltkrieges bescherten und der sich inzwischen verselbständigt hat. Ein bürokratischer Moloch fern von den Menschen, die in dem Land leben. Menschen aus aller Herren Länder tummeln sich in dem Moloch, wobei die Deutschen immer mehr Fremde in ihrem eigenen Land werden. Von Nation kann keine Rede mehr sein. Nation hat mit Volk zu tun. Und Volk mit Blut.

Oswald Spengler, „Der Untergang des Abendlandes“, Seite 560: „Das Blut ist für uns das Sinnbild des Lebendigen. Es kreist ohne Pause durch den Leib von seiner Zeugung bis zum Tode, aus dem mütterlichen Leibe in den des Kindes hinüber, im Wachen und Schlafen, niemals endend. Das Blut der Ahnen fließt durch die Kette der Geschlechter und verbindet sie zu einem großen Zusammenhang des Schicksals, des Taktes und der Zeit.“

Die Kultur, die Traditionen, die gemeinsame Geschichte bilden die Grundlage eines Volkes. Spengler: „Eine Tradition züchtet einen hohen Durchschnitt, mit dem die Zukunft sicher rechnen darf.“ Und: „Eine starke Tradition zieht von allen Seiten die Talente an und erzielt mit kleinen Begabungen große Erfolge.“

Wie die Propheten vorhersagen: Alle Zivilisationen enden letztendlich in einem Krämerladen. Der größte Krämerladen unserer Zeit ist Amerika. Den Laden zu kopieren war der verhängnisvollste Fehler, den die Deutschen je begangen haben. Sie haben ihre eigene Kultur abgelegt und sich dem Mammon ergeben. Die Deutschen heute sind nichts weiter als eine Billigkopie der Amerikaner. Hörige der Amerikaner. Sklaven der Amerikaner. Und schämen sich nicht einmal.

Eliten regieren ein Volk

Frage: Wie viele Schuster, Metzger, Bauarbeiter, Straßenfeger, Krankenschwestern sitzen im Bundestag? Oder in den Parlamenten in Frankreich oder in Großbritannien oder in den U.S.A.? Antwort: Die Anzahl beträgt genau Null.

Da haben Sie die Antwort hinsichtlich Demokratie. Es gibt keine Demokratie in diesen Ländern, kann es gar nicht geben, denn das Volk sitzt nicht in den Parlamenten. In den Parlamenten sitzt eine Pseudoelite. Und diese „Elite“ bildet auch die Regierung. Bitte erzählen Sie mir jetzt nicht das Märchen von der AfD.

Demokratie ist eine Falle, eine Illusion, eine Beruhigungspille, letztendlich in der Tat eine Art von Volksverdummung. Demokratie ist auch ein Spiel, bei dem alle mitspielen dürfen. Frage: Setzen Sie jetzt auf Friedrich Merz? Und dann wird alles gut? Oder Alice Weidel? Und dann wird alles gut? Mit unserem Olaf hat es ja wohl nicht so richtig geklappt, oder? Aber wir haben ja noch Sahra. Wird alles gut mit Sahra? Antwort: Nein. Sie können wählen wen sie wollen. Nichts wird sich grundsätzlich ändern. Nichts. Weil diese Demokratie eben keine Demokratie ist. Olaf bekommt seine Vorgaben aus Washington. Krieg in der Ukraine muss sein. Egal was das Volk will. Ausländer müssen ins Land kommen. Egal was das Volk will. Es gibt ja wohl nichts Erbärmlicheres, als wenn man sich selbst betrügt und einfach nicht die Realität sehen will. Das Volk der Deutschen pennt. Und wenn es nicht gerade pennt, dann schaut es nervös auf den Zustand des Bankkontos. Denn irgendetwas scheint da nicht zu stimmen im Lande. Wirklich?

Vielleicht kommen Sie jetzt dahinter, warum die Russen lieber auf Putin zählen und die Chinesen auf Xi Jinping. Die hängen nicht von Amerika ab, von einem Land, das im Sterben liegt und im Todeskampf noch einmal wild um sich schlägt. Sie könnten jetzt das Märchen von Donald Trump auftischen. Wirklich?

Wissen Sie, dass 60 % der Führungsriege, die Trump auserwählt hat, dass 60 % von denen Juden sind? Amerika hat 335 Millionen Einwohner. In Amerika leben 7,5 Millionen Juden. Das sind etwa 2 %. Frage: Wie können 2 % eine Regierung dominieren? Frage: Warum ist das so? Frage: Warum macht der Trump das?

Das größte Geheimnis der Geschichte

Der große arabische Historiker Ibn Khaldun (1332-1406) entdeckte das größte Geheimnis für Erfolg oder Untergang der Völker. Vor etwa 800 Jahren fand der Mann heraus, was diese Idioten in der Regierung bis heute nicht wissen:

Erfolg oder Untergang eines Volkes hängen von der kollektiven Solidarität dieses Volkes ab.

Den Satz können Sie sich einrahmen und über Ihr Bett hängen. Das ist die Quintessenz. Die kollektive Solidarität erschafft einen Willen und eine Energie, die unbezwingbar sind. Der Prophet Mohammed zog mit seiner wilden Horde los und eroberte nicht nur den Mittleren Osten sondern fast sogar noch Europa. So ein zusammengewürfelter Haufen von Fanatikern erreichte so viel. Warum? Na?

Und ich muss das noch sagen: Eigentlich hätte die deutsche Wehrmacht den Zweiten Weltkrieg gewinnen müssen. Aber die Führung machte zu viele Fehler. Denn die kollektive Solidarität der Deutschen machte sie fast unschlagbar.

Frage: Wie steht es um die kollektive Solidarität heute in dieser Bundesrepublik? Dumme Frage? Da haben Sie die Antwort. Und darum liegt das Land am Boden. Und merke: Es kann nur wieder aufgebaut werden, wenn die Deutschen diese kollektive Solidarität wiederfinden. Nur dann! Haben Sie das kapiert?

Um das zu verhindern haben die Amis die Bundesrepublik mit Ausländern geflutet. Es geht darum, die Kultur der Deutschen ein für allemal auszurotten.

Wenn Sie die Propheten fragen, wann das Goldene Zeitalter auf Erden existierte, dann erhalten Sie meistens als Antwort: Das 12. und 13. Jahrhundert. Es war ein deutsches Zeitalter. Sie staunen? Nicht heute? Denn damals gab es doch keinen Kühlschrank, keinen Computer, kein Handy. Da können Sie mal sehen.

Der Zustand der westlichen Gesellschaften

Zwischen 1972 und 2022 ist die Zahl der Eheschließungen in den U.S.A. um 50 % gefallen. Und fast 50 % der Eheschließungen endeten in einer Scheidung. Die Zahlen in Großbritannien sind sogar noch dramatischer. Die Scheidungsrate in der Bundesrepublik betrug 2023 rund 36 % (2004: 44 %).

Hier ist ein Beispiel des viel gepriesenen Fortschritts: Haben Sie von dem „Female Happiness Paradox“ gehört? Frage: Sind Frauen heute glücklicher als im Jahre 1950? Antwort laut Aussagen einer Langzeituntersuchung, die in dem Buch von Neema Parvini erwähnt wird:

Obwohl Frauen unglaubliche Fortschritte auf den Gebieten der Gleichberechtigung, Verdienstchancen, Arbeitsplatzkarrieren, Führungspositionen erzielt haben ist ihr Glückszustand immer weiter gefallen. Angstzustände, Depressionen, Traurigkeit, Einsamkeit und Wut haben immer weiter zugenommen.

Bei Männern sieht es nicht viel besser aus. Nie war die Selbstmordrate unter Männern höher als heute. Die Experten rätseln, wie es sein kann, dass trotz Handy, Computer, Fernseher, Netflix und Toiletten im Haus (im Vergleich zu 1950) die Menschen weniger glücklich zu sein scheinen.

Der 1994 verstorbene, bekannte amerikanische Historiker Christopher Lasch sagte bereits im Jahre 1991: „Wie kann es sein, dass ernsthafte Leute noch immer an Fortschritt glauben, angesichts der überwältigenden Beweise, die doch wohl inzwischen diese Idee vom Fortschritt der Menschheit ein für allemal widerlegt haben.“

Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Sie bekommen jeden Tag Beruhigungspillen verpasst. In verschiedenen Formen. Die erfolgreichste Beruhigungspille aller Zeiten ist das Handy. Eine Sucht geradezu. Sie haben ein Handy? Glückwunsch.

Um die kollektive Solidarität zu zerstören musste die Struktur der Gesellschaft aufgelöst werden. Individualismus wird gepriesen, soziales Verhalten verdammt.

Helden gesucht

Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte großer Männer. Bis eines Tages das Geld dann die Moral und die Ethik und die Traditionen und den Glauben ersetzten. Das ist unsere heutige Zeit im Westen. Daher: der Westen wird untergehen müssen, um vielleicht eines Tages wieder auferstehen zu können.

Julius Evola (1898-1974), einer der Propheten, ein exzentrischer Italiener, ein weiser Mann, sagte vor etwa 60 Jahren voraus, was inzwischen eingetreten ist: „Diese amerikanische Zivilisation erkennt keine höheren Werte an als Reichtum, Konsum, Profit und ungehindertes wirtschaftliches Wachstum... Amerika ist gefährlicher für uns als der Kommunismus, denn Amerika zerstört unsere Kultur.“ Er behauptete, dass wir Europäer kulturellen, historischen und geistigen Selbstmord begehen. Amerika sei nicht unser Freund. Amerika sei unser Feind.

John Bagot Glubb (1897-1986), ein weiterer Prophet, sagte: „Das Ziel der Jungen ist nicht mehr Ruhm und Ehre, Dienst am Volke, sondern „cash“. Die Schulen versuchen nicht mehr, Patrioten hervorzubringen, die ihrem Land dienen. Die Erziehung zielt darauf ab, eine Qualifikation zu bekommen, die ein hohes Gehalt verlangen kann.“

Eine Umfrage von Gallup International im Jahre 2015 ergab, dass nur noch 18 % der Deutschen bereit waren, für ihr Land zu kämpfen. Die Zahlen für die anderen Länder im Westen lagen höher aber alle unter 30 %. Hingegen Türkei: 73 %. Russland: 60 %. Daran erkennen sie die Vitalität von Gesellschaften.

Sie kennen wohl die inzwischen weit verbreitete Weisheit: „Harte Zeiten schaffen starke Männer. Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Männer. Und schwache Männer schaffen harte Zeiten.“

Lassen wir zum Schluss noch einmal Oswald Spengler zu Worte kommen. Am Ende seines Buches finden Sie die folgenden Sätze: „Für uns aber, die ein Schicksal in diese Kultur und diesen Augenblick ihres Werdens gestellt hat, in welchem das Geld seine letzten Siege feiert und sein Erbe, der Cäserismus (eine charismatische Einzelperson), leise und unaufhaltsam naht, ist damit in einem eng umschriebenen Kreise die Richtung des Wollens und Müssens gegeben, ohne das es sich nicht zu leben lohnt. Wir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts. Und eine Aufgabe, welche die Notwendigkeit der Geschichte gestellt hat, wird gelöst, mit dem einzelnen oder gegen ihn.“

Ducunt fata volentem, nolentem trahunt. „Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin.“ Amen.

(Quellenangabe: „The Prophets of Doom“, Neema Parvini, Imprint Academic, 2023, Großbritannien) 

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