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Sind AfD-Politiker gescheiter?

Von Peter Haisenko 

Seit die AfD im Bundestag vertreten ist, haben die Mitglieder der Fraktion den mit Abstand höchsten Bildungsgrad gegenüber allen anderen. Aber sind sie deswegen klüger, gescheiter oder weitsichtiger?

Seit ein paar Monaten versuchen sich die Altparteien zu übertreffen mit immer restriktiveren Forderungen zur Migrationspolitik. Medienwirksam werden noch schnell vor Wahlen kriminelle Migranten abgeschoben. Ja, ganze 28 nach Afghanistan. Faeser befiehlt Grenzkontrollen, die allerdings unsinnig sind. Was nutzen Grenzkontrollen, solange jeder auch ohne Papiere an der Grenze nur „Asyl“ rufen muss, um dann die Grenze überschreiten zu dürfen und ins Sozialsystem einwandern kann. Das ist blanke Propaganda ohne Substanz. Ein neues „Asylpaket“ ist schon wieder an den Grünen gescheitert. Dennoch sollte auffallen, dass alle neuen Sprüche aus den Altparteien dieselben sind, die noch vor kurzer Zeit als rechtsradikal und fremdenfeindlich abgestempelt worden sind, weil sie von der AfD kamen.

Vor den Wahlen ist nicht nach den Wahlen. Wie militant gegenüber den Altparteien hatte sich doch Frau Wagenknecht vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen aufgestellt. Keine Zusammenarbeit, wenn nicht... Mehr als drei Tage hat das nicht gehalten. Was wird da nach der Wahl in Brandenburg von den flotten Sprüchen der Altparteien zur Migrationspolitik übrig bleiben? Man könnte Wetten abschließen. Aber das ist nicht mein Punkt, denn dazu hatte sich Herr Schäuble schon klar positioniert nach dem großen Erstaunen, als Donald Trump tatsächlich seine Wahlversprechen ernsthaft in Angriff genommen hat. Wäre man naiv genug anzunehmen, die Ampel und die CDU/CSU würden jetzt tatsächlich eine radikale Kehrtwende in Sachen Migrationspolitik vollziehen, steht eine andere Frage im Raum.

Warum erst jetzt?

Der Aufstieg der AfD ist untrennbar verknüpft mit der von Merkel verursachten Politik der offenen Grenzen. Bis dahin dümpelte sie mit drei Prozent vor sich hin. Dann positionierte sie sich klar gegen Merkels „wir schaffen das“ und etwa die Hälfte der Mitglieder verließen unter Protest diese Partei. Leider sind noch zu viele „Alt-AfDler“ in der Partei geblieben, zumeist weil der eigene Aufstieg leichter erschien, nachdem die Hälfte der Konkurrenten auf einen Platz an den Fleischtöpfen ausgeschieden sind. Das sind die „U-Boote“, die immer quer geschossen haben, Transatlantiker sind oder kurz vor Wahlen spektakulär ihren Parteiaustritt erklärten, weil ihnen diese Partei „zu rechtsradikal“ geworden sein soll. Diese miesen Subjekte sind weitgehend aussortiert. Seit 2015 waren es vor allem Neuzugänge, die sich bezüglich der Migration klar aufgestellt haben. Das war das Kernthema der AfD.

Alle, ja restlos alle Forderungen und Prognosen zur Masseneinwanderung, die von Anfang an von Politikern der AfD aufgestellt worden sind, haben sich als wahr und richtig herausgestellt. Schon vor neun Jahren. Warum hat es neun Jahre gebraucht, bis diese eigentlich einfachen Erkenntnisse ihren Weg zu den Politikern der Altparteien gefunden haben? Natürlich nicht zu den Grünen. Bei denen ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Da frage ich mich auch schon lange, welch Geistes Kind man sein muss, eine Ricarda Lang als Parteichefin zu wählen und sich so dieser Person ohne Bildungs- oder Berufsabschluss freiwillig unterzuordnen, die noch dazu ihre Fingernägel noch tiefer abbeißt, als Frau Merkel. Dass diese Anhänger dieser Sekte nie zu Verstand kommen werden, halte ich für gesetzt.

Alternativlos mal anders herum

Aber wie konnte es sein, dass gestandene Politprofis der Altparteien nicht erkannt haben, nicht erkennen wollten, dass die Mahnungen der AfD alternativlos sind? Ja, dieses mal gilt dieses „alternativlos“, wie die Gegenwart beweist. Liegt es daran, dass sie sich ohne Rückgrat der anderen Fingernägelbeißerin untergeordnet haben, um ihre Karriere nicht zu gefährden? Oder fehlt ihnen der Intellekt, den die AfD-Politiker haben? Oder der Mut? Oder auch die Integrität? Oder steht bei denen die Karriere über dem Willen, das Richtige zum Wohle des Landes zu tun? So oder so, es hat neun Jahre gedauert, bis der Druck aus der Bevölkerung und den Gemeinden so groß geworden ist, dass sie gezwungen sind, alle Forderungen der AfD zur Migration zu übernehmen. Ehrliche Politik sieht anders aus.

Irgendwie ist es schwierig zu glauben, dass AfD-Politiker tatsächlich dermaßen intelligenter, weitsichtiger und gescheiter sind, als die alten Politprofis. Aber zu welchem anderen Schluss kann man kommen, wenn diese neun Jahre brauchen, um zu einfachen Erkenntnissen zu kommen? Ach ja, da gibt es noch den Faktor Merkel. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Merkel immer noch nicht verantwortlich gemacht wird für alles, was während ihrer Regierungszeit abgelaufen ist? Sie war verantwortlich für Corona, für die Sanktionen gegen Russland, die uns mehr schaden als Russland, und letztlich sogar für den Krieg in der Ukraine. Und natürlich für die Katastrophe mit der ungeregelten Zuwanderung. Sie war es, die bestimmt hat, wie Migranten alimentiert und so massenweise nach Deutschland gelockt werden. Erinnern Sie sich noch an Merkels „Selfie“ mit dem Migrant, das um die Welt und vor allem durch Arabien und Afrika ging? Wer steht hinter Merkel, ihrer Macht, dass sie immer noch so geschützt oder gefürchtet wird?

Manchmal ist Intelligenz gepaart mit Klugheit

Betrachtet man den Bundestag und seine Fraktionen, kann man schon auf dumme Gedanken kommen. In der AfD-Fraktion gibt es niemanden, der nicht über eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein abgeschlossenes Studium oder einen Doktortitel verfügt. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass einem AfD-Politiker ein Doktortitel aberkannt werden musste, wegen Plagiaten. Welche andere Fraktion kann da mithalten? Und nein, auch Küchenhilfe ist keine Berufsausbildung, reicht aber für einen Posten als Bundestagsvizepräsidentin, der den gebildeten Abgeordneten der AfD verweigert wird.

Fest steht folglich, dass die AfD-Fraktion mit weitem Abstand den höchsten durchschnittlichen Bildungsgrad in sich vereinigt. Aber ist das auch ein Beweis für Klugheit? Der Beweis für Weitsicht muss nicht mehr geführt werden. Schließlich waren es die Politiker der AfD, die frühzeitig erkannt haben, was aus unserem Land werden wird, mit Merkels Politik der offenen, unkontrollierten Grenzen. Wie muss man sich fühlen, erst neun Jahre später zu erkennen, dass dem so ist? Nachdem man bisher all das, was die AfD zu diesem Thema gesagt hat, mit allen unlauteren Mitteln abgestritten und bekämpft hat? Menschen mit Charakter, mit einem Rest an Ehrgefühl, würden umgehend ihren Rücktritt von allen politischen Ämtern erklären. Aber genau da liegt wohl das Problem. In den Altparteien wird man nichts, wenn man diese Eigenschaften hat und pflegt. „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“, ist das Erfolgsrezept. Ach ja, oder selektive Amnesie. Damit kann man Kanzler werden.

Es ist eine Tatsache, dass die AfD-Fraktion den höchsten Bildungsgrad aller Fraktionen im Bundestag aufweist. Darf dann angenommen werden, dass das auch für ihre Wähler zutrifft?

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