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Zeitreisende
Von Hans-Jürgen Geese
Je länger ein geschichtliches Ereignis zurückliegt, desto schwieriger wird es für die Lebenden, sich ein Bild von dem zu machen, was wirklich damals geschah. Das hängt zum großen Teil auch damit zusammen, dass die offizielle Geschichtsschreibung bereits ihr offizielles, endgültiges Urteil über jene Ereignisse abgegeben hat. Eine nochmalige, grundlegende Aufarbeitung des Themas erübrigt sich daher, ist eigentlich auch nicht erwünscht, es sei denn, neue Fakten erblicken das Licht der Welt, die nun einmal nicht so einfach vom Tisch zu wischen sind.
Bei politisch besonders heiklen Fällen wird zudem massiv Druck auf renitente Geschichtsschreiber ausgeübt, die, entgegen der Mehrheit der angeblich Weisen, der Meinung sind, dass da noch ein paar offene Fragen zu klären seien oder dass der Ansatz der bisherigen Historiker gar völlig falsch war. Am schlimmsten ist es, wenn der Herausforderer nicht von der Historikerzunft selbst geweiht wurde. Wenn es sich also um einen Außenseiter handelt. Ein Außenseiter? Wie kann der es wagen? Und wehe, der tritt dann auch noch einem anerkannten Helden der Völker auf die Füße. Dann gibt es massivsten Widerstand von den Universitäten und von den Medien. Der Herausforderer, der Nestbeschmutzer, womöglich noch ein Idealist, ein Verfechter von Recht und Gerechtigkeit und Wahrheit, wird nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht. Für Geschichtsschreibung sind schließlich Historikerexperten zuständig, nicht ein paar dahergelaufene Möchtegerne.
Aber die Historiker unserer Zeit sind fast alle, direkt oder indirekt, gekauft, sie haben sich verkauft, mit Haut und Haaren, und haben damit für alle Zeiten ihre Glaubwürdigkeit verloren. Ihr Schicksal gleicht dem Schicksal der Journalisten. Das Urteil im Volke ist daher heute: Diese Experten sind weitgehend irrelevant.
Streitobjekt: Der Zweite Weltkrieg
Die Geschichte über den Zweiten Weltkrieg ist längst zum Mythos geworden. Wir alle wissen was da geschah. Die offizielle Version hat sich vor allem bei den Deutschen durch eine geschichtlich einmalige Manipulation ins Bewusstsein eingebrannt. Sie und ich sind Deutsche. Ich brauche das nicht weiter zu erklären.
Am 2. September dieses Jahres nun fand in den U.S.A. ein Interview zwischen dem Journalisten Tucker Carlson und einem Mann mit Namen Darryl Cooper statt. Auf X allein schauten sich mehr als 20 Millionen Menschen das Interview an. Viele Millionen mehr auf anderen Plattformen.
Warum? Weil eine Reihe von offiziellen Historikern, weil die amerikanische Regierung, weil die Juden und eine Reihe anderer Interessenvertreter ihre Standardbeschuldigungen auffuhren, um nicht nur diesem Mann selbst seine Glaubwürdigkeit, sondern um vor allem diesem Interview überhaupt seine Brillanz zu nehmen, um ihn und das Interview zu verteufeln. Was dann die Menschen anzog wie der Blütennektar die Bienen. Denn bei derlei Feedback weiß heutzutage jeder wache Mensch, dass er sich das Interview auf jeden Fall anschauen muss.
Ist Darryl Cooper ein Historiker? Nein. Wie konnte er es also wagen, sich zum Zweiten Weltkrieg zu äußern? Das ist eine törichte Frage, denn Tucker Carlson bezeichnete den Mann, gleich zu Beginn des Interviews, als den wichtigsten Historiker Amerikas in der Gegenwart. Obwohl er nicht mal Historiker ist.
Die Begründung ist recht einfach: Darryl Cooper hat den Zweiten Weltkrieg aus einer völlig anderen Perspektive betrachtet als all die hochgeborenen, auf Universitäten gezüchteten, allseits gefeierten Historiker. Lassen Sie mich erklären.
Wie arbeitet Darryl Cooper?
Darryl Cooper produziert Podcasts über wichtige Themen, nachdem er sich jahrelang einem Thema ausgesetzt hat. Wichtig für ihn ist, dass er sich im Detail damit beschäftigt, wie beide Seiten in einem Konflikt die Situation beurteilten. Er versucht, in die wichtigsten Personen „hineinzukriechen“. Beispiel:
Am 18. November 1978 passierte das Jonestown-Massaker in der Siedlung Jonestown in Guayana. 909 Tote. Wie kam es dazu? Das ist umstritten. Über das Ereignis wurden seitdem hunderte von Büchern geschrieben.
Darryl Cooper produzierte eine 32 Stunden Serie zu dem Thema. Seine Nachforschungen sind wohl an Akribie nicht zu überbieten. Es existieren etwa eintausend Stunden von FBI Aufzeichnungen, die meisten davon hat sich Cooper mehrmals angehört. Denn das ist nötig, um in die Personen, die er untersucht, hineinzuschlüpfen, um genau zu verstehen, wie diese Menschen tickten. Und er versucht, so objektiv wie möglich die Sache zu untersuchen. Er hat kein Interesse daran, Geschichtsschreibung als Waffe oder als Propagandamittel zu benutzen.
Es gibt sicherlich keinen weiteren Menschen auf Erden, der sich derart intensiv, detailliert, umfassend und objektiv mit dem Thema Jonestown-Massaker befasst hat. Es erübrigt sich zu sagen, dass sein Ansatz nicht an Universitäten gelehrt wird.
Ähnlich ging er vor, als er sich auf das Thema „Israel – Palästina Konflikt bis 1948“ einließ. Das Endergebnis: 26 Stunden Podcasts. Wobei er seine ersten Ausarbeitungen eines Tages wegschmiss, als er merkte, dass er dem Thema, aber vor allem den beiden Seiten des Konfliktes, einfach nicht gerecht wurde und daher einen völlig neuen Ansatz suchen musste. Der Mann ist ein wissbegieriger, von Wissensdurst geradezu besessener Mann, der Bücher und Zeitdokumente verschlingt wie im Rausch. Sein phänomenales Gedächtnis erlaubt es ihm, die tausenden von Einzelheiten gegeneinander aufzuwiegen, die Logik oder Unlogik nachzuvollziehen, zu entlarven und dann als neutraler Beobachter zu seinen eigenen Schlussfolgerungen zu kommen.
Wer verursachte den Zweiten Weltkrieg?
Sie können sich vorstellen, dass der Massenmord in Guayana oder selbst die Ursprünge des Konfliktes in Palästina nicht die Empörung hervorgerufen hätten, die nach dem Interview über Darryl Cooper herfiel.
Aber dann: Als Tucker Carlson fragte, wer für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich war, da sagte Darryl Cooper: „Winston Churchill“.
Und dann begründete er natürlich sein Urteil. Mir blieb am Ende nichts anderes übrig, als dem Mann zuzustimmen. Winston Churchill wollte den Zweiten Weltkrieg. Er betrieb alles in seiner Macht mögliche, um diesen Weltkrieg auszulösen.
Aber Winston Churchill hatte nicht die Macht, diesen Weltkrieg zu bewirken, er war also nicht mehr als ein Werkzeug in den Händen viel mächtigerer Männer. Frage daher: Wer steckte hinter Churchill? Diese Frage weigerte sich Cooper zu beantworten. Er sagte, die Zeit sei noch nicht reif, diese Frage zu beantworten. Das werde noch Jahre brauchen. Er wollte mit seiner Arbeit lediglich das Eis brechen, um den Weg dahin zu erleichtern. Gewisse Dinge darf man selbst heute noch nicht in Frage stellen, ohne sich strafbar zu machen. Nein, es sei uns noch immer nicht erlaubt, so Cooper, den Zweiten Weltkrieg objektiv zu betrachten.
Cooper: Hitler wollte nie Krieg mit Großbritannien. Nach Dünkirchen war für ihn der Fall erledigt. Aber Churchill musste diesen Krieg für Großbritannien am Kochen halten, um schließlich die U.S.A. in den Krieg hineinziehen zu können. Also fing er an, die deutschen Städte zu bombardieren, Zivilisten zu töten, um die Deutschen zu einer Antwort zu provozieren. Alle Friedensangebote lehnte er ab.
Noch eine letzte Bemerkung zu Winston Churchill, von einem anderen Autor: Anfang 1944 bat er den U.S. Präsidenten Roosevelt, ihm eine halbe Million Bomben mit dem Gift Anthrax zu senden. Der U.S. Admiral William Leahy wies Roosevelt schriftlich darauf hin, dass „Anthrax als Waffe gegen jede christliche Ethik verstoßen würde, von der ich je gehört habe und gegen alle bekannten Gesetze des Krieges verstößt.“ Roosevelt machte es trotzdem. Eine Fabrik in Vigo, Indiana wurde für die Produktion ausgerüstet. Churchill drängte. Aber dann kapitulierte Deutschland am 7. Mai, 1945, rechtzeitig genug, um diesem biologischen Holocaust zu entgehen. (Quelle: „Poisoner in Chief“ by Stephen Kinzer, 2019).
David Irving
Wenn Sie sich bei Wikipedia über David Irving informieren wollen, erhalten Sie als ersten Kommentar: „David John Cawdell Irving ist ein britischer Geschichtsrevisionist und Holocaustleugner.“
Was ist das große Verdienst von Irving? Er stellte sich der Herausforderung, sich eine Kartei anzulegen, mit deren Hilfe er jeden Tag im Leben von Adolf Hitler von Beginn des Krieges bis zu seinem Selbstmord nachvollziehen konnte, mit Querverweisen zu wichtigen Ereignissen. Jeden Tag! Kein Historiker wäre in der Lage gewesen, solch ein Dokument zusammenzustellen, da Irving das Vertrauen von Otto Günsche, dem persönlichen Adjutanten von Hitler gewann, der ihn mit Überlebenden des Nazi Regimes vernetzte, die sich nur ihm als Zeitzeugen zur Verfügung stellten und ihm auch schriftliche Unterlagen zugänglich machten.
Was Sie in den Büchern Irvings lesen widerspricht in vielen Einzelheiten den Behauptungen von Historikern und der offiziellen Darstellung der Abläufe des Zweiten Weltkrieges. Seine Bücher sind auf Deutsch erhältlich.
Natürlich schreiben die Sieger immer die Geschichte. Das war im Zweiten Weltkrieg nicht anders. Und die Sieger urteilen über die Verlierer. Daher wurden in Nürnberg nur Deutsche hingerichtet. Die Kriegsverbrecher der Alliierten kamen alle straffrei davon. Und ließen dann von den eigenen und von deutschen Historikern die offizielle Geschichte des Zweiten Weltkrieges schreiben, so wie heute die Medien die offizielle Meinung der Regierung präsentieren und vertreten. Mit Kritik ist da nicht viel. Motto: „Wir sind die Guten. Und zwar immer!“
Ist es nicht erstaunlich, dass Zeitreisende wie Cooper oder Irving nicht in den Kreis der Historiker aufgenommen und zu Diskussionsrunden eingeladen werden, die dann der Öffentlichkeit zugänglich sein sollten? Das ist nicht erlaubt, denn die Geschichtsschreibung des Zweiten Weltkrieges ist inzwischen zu einer Art Religion geworden, zu einer wichtigen Waffe, um die Deutschen klein zu halten und Kritik an den Amerikanern und Engländern zu unterdrücken.
Schließlich wurden wir von den Alliierten befreit. Und dafür müssen wir für alle Zeiten unendlich dankbar sein. Was da in Dresden und in anderen deutschen Städten passierte, was die mit hunderttausenden deutscher Kriegsgefangenen anstellten und was mit den Flüchtlingen passierte und andere Kleinigkeiten, das alles fällt da nicht ins Gewicht. Wir Deutsche haben nichts weiter zu tun als Asche auf unser Haupt zu streuen, Busse zu tun, den Amerikanern vor allem für alle Zeiten dankbar zu sein und ansonsten unsere Schnauze zu halten. Das verlangt der Ungeist unserer Zeit.
Die Gegenwart holt die Vergangenheit ein
In Großbritannien beschäftigt sich die Bevölkerung schon seit langem mit der Frage, wieso sie als Sieger des Krieges nach 1945 so jämmerlich wirtschaftlich abgeschnitten hatten. Aber momentan geht die Kritik noch viel weiter. Eine der aktuellen Fragen lautet:
„Wenn mein Vater sein geliebtes England heute sähe, dann wäre er 1944 sicherlich nicht an den Strand in der Normandie gestürmt. Warum hätte er das machen sollen? Wäre es nicht besser gewesen, sich damals mit den Deutschen zu arrangieren, so wie Hitler es vorgeschlagen hatte? Dann wäre ich heute noch ein Engländer in England. Und London würde noch immer England gehören.“
Als Winston Churchill von der Gefahr einer Deutschen Invasion phantasierte, hatte er wahrscheinlich mal wieder den Kopf voll Alkohol. Der Mann war ein Säufer. Und er war ein Psychopath. Das Leben von Millionen bedeutete ihm nichts. Unter normalen Umständen wäre er nach dem Kriege vor ein Kriegsgericht gekommen und man hatte ihn aufgeknüpft. Aber er gilt nach wie vor als der große Held des Zweiten Weltkrieges.
Es wird also noch mehrere, weitere Zeitreisende brauchen, nicht nur Darryl Cooper und David Irving, bis das Lügengebäude mit Namen Zweiter Weltkrieg zusammenbricht und endlich die Wahrheit ans Tageslicht kommt.
Die Engländer haben infolge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verloren und wurden und werden von Ausländern überrannt. Ebenso wie die Deutschen. Die Frage muss doch wohl erlaubt sein: Wie kann sich eine einzige Generation erkühnen, das Vaterland aufzugeben, für das Generationen und Generationen von Deutschen gekämpft und geblutet haben und gestorben sind? Weil es ihnen mehr bedeutete als alles andere im Leben. Hunderte und hunderte, tausende von Jahren. Und eine einzige Generation wirft das jetzt alles weg, zerstört das Werk von all diesen Generationen und überlässt das Land, die Heimat, den Horden von Fremden, die in Deutschland nichts verloren haben.
Die Türkei wird es auch in 50 oder 100 Jahren noch geben. Ebenso wie Syrien oder Afghanistan und all diese anderen Länder in Afrika oder Asien. Aber Deutschland, Deutschland wird es nicht mehr geben. Geopfert dem Wahnsinn.
Die deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg wussten ganz genau wofür sie kämpften. Sie kämpften für das Überleben Deutschlands, das vernichtet werden sollte. Das angegriffen wurde. Deutschland musste vernichtet werden. So oder so. Mit Adolf Hitler oder ohne Adolf Hitler.
Das war die Entscheidung. Der Rest war nur noch eine Frage von Details. Churchill hätte sich auch von Anfang an mit Stalin verbündet. Oder mit dem Teufel. Das war ihm völlig egal. Er hasste Deutschland. Und wurde reich dafür bezahlt, Deutschland zu vernichten. Und wurde und wird noch immer als Held verehrt. Ein Verbrecher. Ein Verbrecher auch an seinem eigenen Volk!
Peter Haisenko ist einer der ersten „Nicht-Historiker“, der ein „alternatives“ Bild des 20. Jahrhunderts vorgestellt hat. In seinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ zeigt er auf, vor allem anhand der Wirtschaftshistorie, dass es England, das British Empire war, das den Ersten Weltkrieg nicht nur wollte, sondern unbedingt brauchte. Churchill war damals Marineminister. Mit WKI waren Englands Kriegsziele noch nicht erreicht und so stellte Churchill den Zweiten Weltkrieg her. In diesem Werk erfahren Sie auch, dass nach Kriegsende noch 13,4 Millionen Deutsche einem geplanten vorzeitigen Tod ausgeliefert worden sind. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier.
Hier können Sie eine Rezension zu diesem Werk ansehen:
https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/