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Baerbock und UNO – wie sich eine Dilettantin fette Pfründe sichert

Von Peter Haisenko 

Die beste Außenministerin aller Zeiten will bei den Grünen keine Führungsposition mehr ausüben, aber ihr Listenplatzmandat behalten. Dass ihr das nicht lange bleiben wird, hat sie wohl verstanden. Was soll sie also für ihren zukünftigen Lebensunterhalt tun, denn in der freien Wirtschaft hat sie keine Chance auf eine lukrative Anstellung.

Baerbock hat in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet. Ein ordentlich abgeschlossenes Studium kann sie auch nicht vorweisen. Sie wurde aber als eine von Soros „young global leaders“ auserkoren und so durch die Parteienhierarchie der Grünen gefördert, bis sie Außenministerin geworden ist. Dass ihre politische Karriere nach ihren überragenden Leistungen beendet sein wird, dürfte auch ihr klar geworden sein. Selbst wenn sie noch vier Jahre Abgeordnetendiäten kassieren kann, hat sie ein Problem mit ihrer Zukunft. Mit dann 48 Jahren kann sie sich noch nicht aus der Pensionskasse bedienen. Redliche Arbeit kann ausgeschlossen werden, denn kein privates Unternehmen würde sie anheuern. Es sein denn als Küchenhilfe oder von der Politik hineingedrückt. Was tun?

Da bietet sich ein Posten bei der UNO an. Das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung wird neu besetzt. Nicht zu verwechseln mit dem des UN-Generalsekretärs. Aber die Sache hat einen Haken. Für diesen Posten war bereits jemand anderes vorgesehen, nämlich die 64-jährige Dachauerin Frau Helga Schmid. Die ist eine erfahrene, geschätzte und ausgezeichnete Diplomatin, mit abgeschlossenen Studien und jeder Menge Berufserfahrung in diplomatischen Diensten. Sehen Sie sich ihre Biographie an https://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Schmid_(Diplomatin) und auch sie werden erkennen: Das ist die Person auf diesem Posten, die man sich nur wünschen kann. Dass die jetzt durch Baerbock ersetzt werden soll, treibt nicht nur mir die Zornesröte ins Gesicht.

Kompetenz oder Auslaufmodell?

Ich zitiere Christoph Heusgen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Heusgen ): „Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen.“ Wolfgang Ischinger legt auf X nach: „Selbstbedienung?“ Reinhard Bütikofer, ehemaliger Grünen-Vorsitzender antwortet: „Selbstbedienung. Leider.“ Der frühere Außenminister Gabriel legt nach: „Schmid sei eine großartige Diplomatin“, und: „Frau Baerbock kann von ihr viel lernen.“ Wie konnte da irgend jemand auf die Idee kommen, Frau Schmid durch Baerbock zu ersetzen? Wer hat das angestoßen? Dazu werfen wir einen Blick in die Regenbogenpresse, in der immer mehr Wahrheit zu erfahren ist, als in den sonstigen asozialen Medien. Die „Bunte“ berichtet am 8. Januar 2025, dass Baerbock und der jetzt ehemalige US-Außenminister Blinken wohl ein Paar geworden sind.
https://www.bunte.de/stars/stars-die-liebe/liebt-annalena-baerbock-den-us-aussenminister.html

Es lohnt sich, die Biographie von Blinken anzusehen, um zu verstehen, wie das Verhältnis des Juden Blinken mit Wurzeln in Kiew zur Ukraine und zu Russland erklärbar ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Antony_Blinken
Wer sich also wunderte, warum Baerbock so oft und jetzt auch in New York weilt, findet in ihrem Verhältnis zu Blinken eine Erklärung. Da wird auch erkennbar, warum niemand sagen will, wer diesen Postenschacher angestoßen hat. Die UNO sitzt in New York und der immer noch verheiratete Blinken hält sich zur Zeit auch vornehmlich dort auf. Besser geht’s nicht für Baerbock. Ab nach New York in die Arme ihres Liebhabers und raus aus der immer unfreundlicher werdenden Bedeutungslosigkeit als einfache Abgeordnete auf Abruf. Ja, auf Abruf, denn die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass sie bei der nächsten vorgezogenen Neuwahl nicht mehr in den Bundestag kommen wird und die könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Auch einen lukrativen Posten im EU-Parlament wird man ihr nicht zuschieben.

Wer hat´s erfunden?

Ich glaube also, dass es Baerbock selbst war, die sich auf dem UN-Posten sehen will. Dafür spricht auch die Antwort des Grünen-Insiders Bütikofer „Selbstbedienung. Leider.“ Baerbock tummelt sich schon lange in grünen Politik-Kreisen und so hat sie genug Insiderwissen, vulgo Erpressungspotential, um ihren Wunsch nach New York zu gehen, durchzusetzen. Dieses arrogant dreiste Verhalten wird sogar von dem Redakteur Deutschländer der tz-München in einem Kommentar angegriffen, der mir sonst als strammer Grüner bekannt ist. Unter dem Titel: „Forsche Selbstversorgung“ führt er an:

„Früher oder später erwischt es viele Außenpolitiker: Sie gleiten ab ins Gesülze über den Weltenlauf, sind ganz benommen von ihrer Wichtigkeit und halten sich für unverzichtbar. Dazu passt, dass sich Noch-Außenministerin Annalena Baerbock von ihrer krachenden Abwahl nicht stören lässt und sich schnell einen Chefposten bei den Vereinten Nationen sichert. Dafür lässt sie eine hochqualifizierte Diplomatin in letzter Minute aus dem Weg räumen.
Menschlich ist das sogar nachvollziehbar. Baerbock hat in ihrer Amtszeit viel aushalten müssen an Angriffen, Pöbeleien und Hass. Maßstab für die Vergabe internationaler Ämter sollte aber nicht Mitleid sein, sondern Qualifikation.
Baerbock war eine emsige, aber keine gute Außenministerin. Ihre Belehrungen bewegten wenig, ihre „feministische Außenpolitik“ blieb Phrase. Die Defizite ihres Kanzlers glich sie nicht aus. In der Israel-Politik traf sie mehrfach den Ton nicht.
Spötter sagen, in der zahnlosen UN-Generalversammlung werde Baerbock wenig Schaden anrichten. Bald-Kanzler Friedrich Merz billigt die Personalie wohl, das kleinste seiner rot-grünen Zugeständnisse der letzten Zeit. Umso dringender ist eine Kurskorrektur der deutschen Außenpolitik, die er bald liefern muss.“

Die Front bröckelt

Soviel von einem Redakteur, der mir bislang nur als strammer Verteidiger grüner Ambitionen aufgefallen ist. Mit dem Ansinnen, Baerbock zur UN zu entsorgen, haben Grüne/CDU/CSU/SPD wohl selbst für Grünen-Versteher überzogen. Ach ja, vergessen wir nicht: Merz sagte vor der Wahl, er könnte sich gut vorstellen, Habeck als Wirtschaftsminister zu behalten. Über welches Erpressungspotential verfügen diese Grünen, dass sie alle „demokratischen Parteien“ derart am Nasenring vorführen können? Einen Hinweis gab der Grüne Hofreiter schon, als er ausplauderte, dass es schon lange vor der Wahl mit Merz abgesprochen war, dass die Schuldenbremse gekippt wird. Wie war das mit dem „Imperium der Lügen“? Auch Herr Merz gehört vor Gericht, wegen vorsätzlicher Wählertäuschung. Aber genauso alle Grünen-Politiker, die davon wussten und den Mund gehalten haben. Ich nenne das „Beihilfe zum Wahlbetrug“.

Versager werden großzügig versorgt

In der BRD ist es üblich, Politversager in hochdotierte Posten abzuschieben, die nicht demokratisch vergeben werden. Es war Merkel, die den Versager Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn gehievt hat. Darf man sich da noch wundern, dass bei der Bahn nichts mehr funktioniert? Dann hat sie die Frau, die den Niedergang der Bundeswehr eingeleitet hat, U.v.d. Leyen, zur Europapräsidentin gemacht. Auch undemokratisch. Es gibt viele weitere Beispiele und jetzt eben Baerbock. Was hat letztere, die schon mal salopp Russland den Krieg erklärt hat, die immer noch stramme Kriegstreiberin ist und die Islamisten in Syrien hofiert, was hat diese Unperson in einem hohen Amt der UN verloren? Die Frau, die Schwierigkeiten hat, Wörter mit drei Silben fehlerfrei auszusprechen und deren Englisch legendär ist? Oder ihre Kenntnisse über die Größe des Erdballs mit hunderttausenden Kilometern elegant vorgeführt hat? Die derart über diplomatische Fähigkeiten verfügt, dass sie nicht einmal mehr von Würdenträgern vom Flugzeug abgeholt wird. Ja, da kann Deutschland stolz sein, wenn sie vor aller Welt von ihrem „bacon of hope“ erzählen darf. (Schweinespeck der Hoffnung – beacon wäre der Leuchtturm gewesen)

Wollt ihr den totalen Krieg?

Was sich während der letzten Wochen in der BRD abgespielt hat, hat nichts mehr zu tun mit Demokratie, die man noch so nennen wollte. Das ist „unsere Demokratie“ und die hat auch keinerlei Einwände, wenn die EU in Rumänien eine demokratische Wahl einfach annulliert, den Gewinner von der nächsten Wahl ausschließt, weil ihr das Ergebnis nicht passt. Oder dass Ungarn das Stimmrecht entzogen werden soll, weil der demokratisch gewählte Orban seine eigene Meinung hat. Oder die Kriegsvorbereitungen gegen Russland. Hitler hat wenigstens noch gefragt: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Unsere Führer der Gegenwart missachten dahingehend schon die Umfrageergebnisse. Aber hier mache ich jetzt Schluss und freue mich drauf, dass es Baerbock schon richten wird, wenn sie bei der UN Sitzungen leiten darf. Ich bleibe dabei: Das ist alles eine riesen Sauerei, ein unwürdiges Macht- und Postengeschacher, das „unsere Demokratie“ zerstören wird. Aber darf man sich darauf auch freuen? Also, zurücklehnen, die Show genießen, es läuft in die richtige Richtung! 

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Wie läuft das eigentlich in „unserer Demokratie“? Wer zieht im Verborgenen die Fäden und sorgt dafür, dass die „Richtigen“ begehrte Positionen erhalten? Lesen Sie dazu das Werk von Hansjörg Müller, der das vier Jahre lang als Bundestagsabgeordneter beobachtet hat: „Scheindemokratie“. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. 

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