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Israel muss zur Ordnung gerufen werden

Von Peter Haisenko 

Israel missbraucht Vereinbarungen über Waffenstillstände um an anderer Stelle zuzuschlagen. Wenn das erledigt ist, wird der ursprüngliche Waffenstillstand nach Belieben gebrochen. Immer mit der Ausrede, Hamas-Terroristen im Visier zu haben. Die „Kollateralschäden“ sind tausende tote Zivilisten, Frauen und Kinder.

Im Gasa-Streifen lebten etwa zwei Millionen Palästinenser. Heute leben sie nicht mehr, sie vegetieren vor sich hin in einem Gebiet, das nur noch als größtes Konzentrationslager in einem Ruinenfeld bezeichnet werden kann. Sie sind ständig bedroht, von Bomben aus dem Leben gerissen zu werden. Mal müssen sie den Norden verlassen und dürfen dann gnädig wieder zurückkehren in das Ruinenfeld. Nach erneuten Bombardements sollen sie wieder den Norden verlassen, weil das israelische Militär wieder einmarschieren will. Aber auch im Südteil sind sie nicht vor Terror und Bombenmord geschützt. Wenn Israel Lust hat, wird auch dieser Bereich bombardiert. Mindestens 50.000 Menschen, Palästinenser, Frauen und Kinder, leben nicht mehr und die Zahl der Verletzten, Verkrüppelten wird nicht mehr erhoben. Die westliche Welt sieht zu und tut nichts.

Die Herren in Jerusalem bestimmen wiederum nach Belieben darüber, ob die Menschen in Gasa etwas zu essen bekommen oder zu trinken. Nahezu alle Krankenhäuser und Schulen sind zerstört, die Universität wurde gesprengt. In absehbarer Zeit gibt es für Palästinenser dort keine Zukunft, vor allem für die Kinder nicht, die keine Schulbildung mehr erhalten können. Und nein, das ist kein Genozid, sagen die blinden Israelknechte im Westen. Aber was ist es dann, frage ich. Ich kann dazu sagen, dass es den deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion besser ging. Sie wurden immerhin so mit Lebensmitteln versorgt, dass die Sterberate in den Lagern im normalen Bereich für Zivilisten im Frieden lag. Nämlich bei etwa 13 Promille. 50.000 Sterbefälle auf zwei Millionen ergeben eine Sterberate von 2.5 Prozent, also 25 Promille und das ist dann doppelt so hoch wie in Straflagern der grausamen Sowjetunion. Die Dunkelziffer an toten Palästinensern ist hier nicht berücksichtigt, ebenso die der Verletzten und Verkrüppelten.

UN-Beschlüsse gehen Israel sonstwo vorbei

Entgegen der UN-Beschlüsse hält Israel die Golanhöhen immer noch besetzt. Wiederum nach Belieben bombardiert Israel den Libanon und Syrien mit unzähligen Toten dort. Wenn es gerade kommod ist, rückt die israelische Armee in den Süden des Libanon ein. All das natürlich nur, um Terroristen „auszuschalten“, behaupten sie, bringen keine Beweise dafür, aber der Westen glaubt das oder tut zumindest so. Israel erlaubt sich, im weiten Umfeld Personen zu ermorden, die sie als Feinde Israels bezeichnen. Das können Politiker, Militärs sein oder Wissenschaftler. Völker- oder Kriegsrecht geht den Herren in Jerusalem sonstwo vorbei. Die westliche Welt sieht zu und schweigt dazu.

Israel hat sich einer Unzahl an Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht. Aber nicht nur Israel. Jeder, der Waffen und Bomben an Israel liefert, hat sich mitschuldig gemacht. Und ja, da mache ich für Trump keine Ausnahme. Aber wie könnte eine Nation, der Präsident einer Nation, die auf dem Genozid an den Ureinwohnern gegründet worden ist, einen Genozid verurteilen? Wohl genauso wenig, wie diese die Zerstörung von Wohngebieten verurteilen können, weil sie selbst die deutschen Städte in Schutt und Asche gelegt und Millionen Zivilisten umgebracht haben. Ebenso wie in Korea oder Vietnam. Auch bezüglich des Hungerterrors Israels gegen die Gasa-Bewohner können sie schwerlich protestieren, denn auch das haben sie selbst gemacht, mit Deutschland nach beiden Weltkriegen. Es war übrigens England, das während der 1920er Jahre Biowaffen gegen Deutschland eingesetzt hat. Sie haben Kartoffelkäfer über deutschen Feldern abgeworfen, die mit der Kartoffel nicht nach Europa gekommen sind. Die Deutschen sollten auch nach Versailles hungern.

Israel ist gespalten

Nun gibt es in Israel auch Menschen mit Gewissen. Und zwar nicht wenige. Massenproteste gegen die Vernichtungspolitik finden andauernd statt, aber auch das geht dem Schlächter Netanjahu sonstwo vorbei. Dabei erinnere ich nochmals daran: Ohne Geld und Waffenlieferungen aus dem Westen könnte Israel seine Vernichtungspolitik nicht betreiben und damit bin ich beim vitalen Punkt. Das Vertreiben und Morden könnte morgen beendet sein, wenn es der Westen denn wollte. Man muss nur die Waffenlieferungen einstellen und bei weiteren Schandtaten angemessene Sanktionen verhängen und zwar diesmal korrekt mit einem Beschluss der UNO. Die Realität ist jedoch: Israel darf teilnehmen an Olympischen Spielen, am Eurovision Song Contest und Fussball spielen dürfen sie auch noch, in Europa und aller Welt. Wenn Netanjahu von Den Haag zur Fahndung ausgeschrieben wird, wird das ignoriert. Welche Motivation sollte also Israel haben, sein Verhalten zu überdenken?

Nicht vergessen werden sollte das Verhalten der jüdischen „Siedler“, vulgo Okkupanten, im besetzten Westjordanland. Immer wieder greifen sie dort Palästinenser an, zerstören ihre Wohnhäuser und ermorden sie. Sie werden dafür nicht von der Regierung in Jerusalem zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil betreibt Israel weiterhin seine „Siedlungspolitik“ und lässt weitere „Siedler“ im Westjordanland Häuser bauen. Auch das ist nicht von der UN abgesegnet. Ganz offiziell werden Verbrechen von israelischen Soldaten an palästinensischen Frauen von israelischen Gerichten straffrei gestellt mit dem Argument, dass es Juden nach ihrem Glauben erlaubt ist, Nicht-Juden, Gojim, so zu behandeln. Der Westen schweigt dazu.

Demokratie oder Apartheidsstaat?

Israel wird als Demokratie bezeichnet. Realistisch gesehene ist Israel aber ein Apartheidsstaat. Millionen Menschen, die unter der Herrschaft der Knesset dort leben, haben kein Stimmrecht. Sie können folglich nicht einmal auf demokratischem Weg etwas gegen ihre unmenschliche Behandlung tun. Ganz normale Menschenrechte werden ihnen seit jeher verwehrt. Dem israelischen Staat wird eine Existenzrecht zugesprochen, das aber die Menschenrechte der Palästinenser völlig außer Acht lässt. Ach ja, die „Zweistaatenlösung“. Die kann nur noch als schlechter Witz bezeichnet werden, nachdem der Gasa-Streifen nur noch ein unbewohnbares Trümmerfeld ist.

Wo sind sie also, die vielgepriesenen Werte des „Wertewestens“, wenn es um Palästina, um Israel geht? Es wird nicht kritisiert, nicht einmal offiziell wahrgenommen, dass namhafte israelische Politiker Palästinensern absprechen, überhaupt zur Gattung Mensch zu gehören. Sehen Sie sich dazu die Bilder unten an, die bei jedem Betrachter nur Abscheu auslösen können. Es wäre mehr als angebracht, Sanktionen gegen diese Personen zu verhängen, die nicht weniger tun, als einen Völkermord zu rechtfertigen, mit religiöser Begründung. Israel muss zur Ordnung gerufen werden; zur Einhaltung elementarer Menschenrechte und zum Respekt für das menschliche Leben an sich. Aber warum schweigt der Westen zu all dem? Geht man da an die Wurzeln, wird einiges klar.

Die Rolle Englands muss aufgeklärt werden

Es war England, das den Hass in Palästina gezielt hergestellt hat, um den Nahen Osten zu einem ewigen Konfliktherd zu machen. So, wie es England ist, dass keinen Frieden in der Ukraine will. Es war England, das die USA aufgefordert hatte, 1952 den demokratisch gewählten Präsidenten Irans Mossadeq zu stürzen und so den ganzen Ärger mit Persien zu verantworten hat. Der Weg zu Frieden in Palästina muss folglich damit beginnen, England an den Pranger zu stellen, wo es seit Jahrhunderten hingehört. Es muss ein Ende haben, Deutschland für alles verantwortlich zu machen, wofür es nicht verantwortlich ist. Vergessen wir nicht: Es war England, das den Ersten Weltkrieg gewollt und orchestriert hat und ohne diesen hätte es keinen Hitler gegeben und auch der ist von England finanziert und an der Macht gehalten worden. Das Böse hat seine Heimat in London, mit Dependancen in Washington und Jerusalem. Nirgendwo sonst.

Lesen Sie dazu mein Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Auszüge daraus können Sie weiter unten herunterladen, die beschreiben, wie London den Hass zwischen Juden und Arabern hergestellt hat. Zudem können Sie einen weiteren Auszug aus diesem Werk herunterladen, der aus Sicht eines US-Soldaten die Verbrechen an Deutschen in den Rheinwiesenlagern beleuchtet. Das ganze Werk können Sie direkt beim Verlag hier bestellen oder in Ihrem Buchhandel erwerben.

Israel

Rheinwiesenlager 

Bilder durch Anklicken vergrößern. 

 

Es gibt nur 22 Länder, die England nicht überfallen hat. 

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