Von Hans-Jürgen Geese 

Es gibt wohl keine Zeit in der jüngeren Geschichte, in der die folgende Weisheit aus der Bibel mehr Berechtigung findet als in der Gegenwart: „Die Wahrheit macht euch frei.“

Dass nun ausgerechnet der amerikanische Präsident Donald Trump großes Aufsehen erregte, als er vor ein paar Tagen gnadenlos Wahrheit verbreitete, hat viele Menschen, vor allem in Europa, überrascht. Die einen angenehm. Die anderen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht auf Wahrheit einlassen wollen, unangenehm. Ein ganzes Lügengebäude stürzte krachend ein. Hier ein Auszug aus den Worten von Trump:

„Stellen Sie sich vor, ein mittelmäßig erfolgreicher Komödiant, Wolodymyr Selenskyj, hat die Vereinigten Staaten von Amerika dazu gebracht, dass sie 350 Milliarden Dollar ausgaben, um in einen Krieg zu ziehen, der nicht gewonnen werden konnte, der niemals hätte beginnen müssen, ein Krieg, den er, ohne die U.S.A. und ohne Trump niemals zu einem Ende wird bringen können.“

„Er weigert sich, Wahlen durchzuführen, er hat schlechte Ergebnisse in den Umfragen in der Ukraine, und das einzige was er gut konnte war, Biden wie eine Geige zu spielen.“

„Europa war nicht in der Lage, Frieden zu bringen und Selenskyj will wahrscheinlich, wie bisher, weiterhin absahnen. Ich liebe die Ukraine, aber Selenskyj hat Fürchterliches angerichtet, sein Land liegt in Trümmern, Millionen sind für nichts gestorben. Und es geht noch weiter...“

Die Resonanz auf seine Worte: Die Amerikaner waren begeistert. Die Europäer waren entsetzt. Man hatte sich doch in Europa mit der Lüge eingerichtet. Jeder wusste die Lügengeschichte und lebte und verbreitete sie. Und daher konnte es in Europa nur eine Schlussfolgerung geben: Trump irrte sich. Trump log.

Die Konsequenz: Die Amerikaner erinnern sich jetzt, warum ihre Vorfahren einst Europa verließen, um in der neuen Welt ein neues Leben anzufangen, mit neuen Werten, die denen in Europa überlegen sein sollten. Zu diesen Werten zählt vor allem der Wert der Freiheit. Freiheit in vielen Ausführungen, wie zum Beispiel das Recht der Freiheit, Fakten beim Namen nennen zu dürfen, die Anerkennung der Meinungsfreiheit, die Freiheit und der Schutz vor der Macht des Staates und viele Freiheiten mehr.

Dieser Wahnsinn der tolerierten Macht der Lügen und des Betrugs in Europa ist nur ein Beispiel für die totale moralische Verkommenheit der Europäer. Mit denen will Amerika nichts mehr zu tun haben. In Amerika erinnert Donald Trump die Bürgerinnen und Bürger jeden Tag daran, wofür Amerika steht, was die Wurzeln dieses Landes, die Wurzeln jedes einzelnen Amerikaners sind, und dass sie sich darauf zurückbesinnen müssen, woher ihre Wurzeln stammen. So einfach.

Amerika nennt sein politisches System eine Demokratie. Ob es wirklich eine Demokratie ist sei dahingestellt. Ob diese Art von Demokratie auch für andere Völker geeignet ist, sei ebenfalls dahingestellt. Vor allem die Deutschen sollten sich endlich mit dieser Frage eingehend, in Freiheit, auseinandersetzen.

Die Wurzeln der Deutschen

Ach, wie oft hat man die Chinesen dahingehend bearbeitet, doch endlich die Demokratie in ihrem Lande einzuführen. Die Chinesen haben stets höflich auf ihre Geschichte von mindestens 5.000 Jahren hingewiesen und erklärt, dass China und dass die Chinesen keine Demokratie wollen. Schon gar nicht diese komische Art von Demokratie, die sich da in Europa und in den U.S.A. austobt.

Sie werden aus Russland von den Russen eine ähnliche Antwort erhalten. Die angebliche Demokratie unter Jelzin war eine fürchterliche Katastrophe und hätte beinahe das Ende von Russland bedeutet.

Wir Deutschen sind natürlich sehr stolz auf unsere Demokratie, die allerdings nicht unsere Demokratie ist. Sie wurde uns nämlich von den Amerikanern, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, aufgezwungen. Demokratie und die Deutschen? Wirklich? Wann? Sie wollen doch wohl nicht behaupten, dass die Zeit der Weimarer Republik eine Demokratie genannt werden kann. Wie viele Kanzler gab es zwischen 1919 und 1933? Es gab zwölf verschiedene Reichskanzler. In den 14 Jahren gab es 20 verschiedene Koalitionen. 20! Und schauen Sie sich Deutschland heute an. Was für ein politischer Trümmerhaufen, mit drittklassigen Gestalten, die sich als die Elite eines Volkes mit einem Führungsanspruch ausgeben. Wir sollten endlich die Wahrheit aussprechen.

Lassen Sie mich Friedrich Schiller (1759 – 1805) zitieren. Der Text stammt aus dem Ersten Akt des unvollendeten Trauerspiels „Demetrius“: „Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen. Man soll die Stimmen wägen, und nicht zählen. Der Staat muss untergehn, früh oder später, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“

Was sagen Sie jetzt? Hatte Schiller recht? Sollten Stimmen gewogen und nicht gezählt werden? Müssen wir nicht endlich einsehen und zugeben, dass wir mit unserer wundersamen Demokratie am Ende sind? Eine Demokratie, die wir nie wollten und die nicht viel mit unseren Wurzeln zu tun haben mag. Zudem hat es zu dieser komischen Demokratie nie eine demokratische Entscheidung gegeben.

Ich will nur noch kurz daran erinnern, dass die Deutschen, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wenn sie in Freiheit hätten entscheiden dürfen, sich wahrscheinlich für eine Form des Sozialismus entschieden hätten. Warum? Weil die soziale Verantwortung tief in der Seele der Deutschen verankert ist. Du bist nichts, dein Volk ist alles, mag heute ein wenig überzogen klingen. Aber so war es. Die Verantwortung des Einzelnen für das Ganze und für sich selbst. Was nach dem Kriege passierte war, die Deutschen zu einer Billigkopie der Amerikaner zu machen. Und das ist, vor unser aller Augen, eindrucksvoll sichtbar, in die Hose gegangen. Und stinkt gen Himmel. Merke: Du kannst nicht sein, der Du nicht bist.

Subsidiarität und Solidarität

Diese sogenannte Demokratie hat Strukturen geschaffen, die sich selbst lahmlegen. Bei der Bundestagswahl 2021 wurden 735 Mandate vergeben. Unter den sogenannten Demokratien der Welt haben wir das größte Parlament. Die Frage drängt sich natürlich auf: Warum haben wir nicht tausend oder dreitausend oder gar zehntausend Mandate? Je mehr desto besser? Nun, wer will das ernsthaft behaupten? Denn die sitzen da doch einfach nur im Bundestag und beschäftigen sich mit Themen, die neue Probleme in die Welt setzen, die vorher nicht existierten oder die die Lösung von Problemen unmöglich machen. Eines dürfen und können diese Parlamentarier nämlich nicht: Sie dürfen und können keine relevanten Probleme lösen. Das ist auch logisch, denn dann wären sie ja arbeitslos. Sie lachen? Aber mal ehrlich, wie viele wirklich relevante mögliche Probleme gibt es im Leben eines Menschen? Die Finger einer Hand reichen für die Aufzählung. Warum konzentrieren sich die Politiker nicht ausschließlich auf die?

Nähme man die umgekehrte Logik und fragte, mit wie wenigen Abgeordneten man in dieser sogenannten Demokratie zurechtkäme, wie würde dann die Antwort lauten? Hundert oder fünfzig oder zehn oder noch weniger? Warum versuchen wir das nicht mal? Schlimmer als mit den 735 kann es doch wohl nicht kommen, oder? Wir wählen einen Abgeordneten in unserem Dorf. All die Abgeordneten aller Dörfer in einem Landkreis wählen einen Abgeordneten. All die Abgeordneten der Landkreise einer Region wählen einen Abgeordneten. Und so weiter, bis dann nur noch einer übrig bleibt, der sich Bundeskanzler nennt. Der macht dann. Und wenn er nicht macht, dann kann er jederzeit wieder verschwinden. Man nennt das Qualität über Quantität. Wiegen, nicht zählen.

Das Prinzip der Subsidiarität stammt aus Europa. Es ist ein wesentlicher Teil unserer Kultur: Die kleinste Gemeinschaft löst all die Probleme, die es in der Lage ist zu lösen. Nur wenn sie das nicht schafft tut sie sich mit anderen Gemeinschaften zusammen, um das Problem zu lösen. Und so weiter. In dieser Logik verbleiben nur noch wenige Probleme, die in einer Stadt Berlin gelöst werden müssten. Wenn überhaupt noch ein Problem für Politiker in Berlin übrig bliebe. Und dann: In der Kultur unserer Subsidiarität hat diese komische Europäische Union, mit dem Tross von tausenden von verpäppelten, total überflüssigen Bürokraten, keinen Platz. Die EU ist eine Organisation von Wahnsinnigen.

Wenn Menschen nach dem System der Subsidiarität zusammenarbeiten, entsteht automatisch Solidarität. Und daraus erwachsen dann Organisationen wie die Genossenschaften, die Vereine und viele andere Gemeinschaften, die ein deutsches Volk ausmachen und die ein deutsches Volk zusammenhalten. In Wohlstand. Was diese Hansel in Berlin dabei sollen ist mir völlig rätselhaft.

Der Preis von Freiheit

Wir frönen im Westen einer angeblichen Freiheit, die sich vollkommen auf die Freiheit des Einzelnen konzentriert. Dadurch ist dieser Einzelne leicht zu kontrollieren, denn der Einzelne ist nichts. Er ist allein nicht einmal überlebensfähig. Aber ihm wird eingeredet, seine Freiheit stehe über allem. Der Mensch wurde quasi neu erfunden. Kinder braucht er auch keine in die Welt zu setzen, denn das ist mit einem unangenehmen Aufwand verbunden, der seine Freiheit einschränkt. Er soll sich nur auf seine Glückseligkeit konzentrieren und das Leben wie im Rausch genießen. Ergebnis: Die Deutschen haben die niedrigste Geburtenrate. Sie werden also irgendwann ohnehin aussterben.

Das wahre Leben ist nicht so wie es momentan in Deutschland gelebt wird. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen und kann nur wahrer Mensch werden, wenn er seinen Beitrag in der Gemeinschaft für sich selbst und für die Gemeinschaft leistet. Und zwar alle. Jeder Einzelne. Das ist so eine primitive Binsenweisheit, dass man sich schon schämen muss, diese Worte hier zu schreiben. Aber so tief ist die Gemeinschaft der Deutschen gesunken. Die Deutschen haben völlig den Kontakt zu ihren Wurzeln verloren.

Die Absurdität der Lösung von unlösbaren Problemen

Die Verbissenheit der Deutschen, die Welt retten zu wollen, ist tragisch und komisch zugleich. Es ist ihnen momentan nicht gegeben, zu erkennen, dass der Mensch den Klimawandel nicht beeinflussen kann. Der Mensch muss lernen, damit zu leben. Das war schon immer so. Seit tausenden von Jahren. Es ist eine Spezialität von Politikern, sich mit Problemen zu befassen, die unlösbar sind. Das sichert ihren Arbeitsplatz für die Ewigkeit.

Es ist den Deutschen auch nicht einsichtig, dass sie das Flüchtlingsproblem auf dieser Welt nicht werden lösen können. Es ist ihnen nur gegeben, sich in ihrem fabrizierten Irrsinn selbst zu zerstören, indem sie ihre Kultur aufgeben und sich Menschen aus anderen Kulturen gegenüber so öffnen, dass diese dann ihre Kultur in Deutschland einführen und verbreiten werden. Denn der Mensch kann ohne Gemeinschaft, ohne Kultur, nicht leben. Ist das so schwer zu verstehen?

Wenn Ausländer in großer Anzahl erscheinen, dann stellen sie eine Gefahr für jede Gemeinschaft dar. Ist auch das so schwer zu verstehen? Der Schutz der Gemeinschaft ist die höchste Aufgabe der Gemeinschaft. Das ist Priorität Nummer eins. Aber diese Politiker in dieser Stadt Berlin, in ihrem verqueren Denken, die lassen das alles nicht nur geschehen, sondern fördern den Prozess sogar noch, lassen noch mehr Fremde ins Land kommen und diskutieren dann allen ernstes in diesem Theater mit Namen Bundestag ob man nicht vielleicht den Zuzug dieser Fremden begrenzen sollte. Da ist Hopfen und Malz verloren.

Und es ist leider auch nicht möglich, die Spannungen zwischen den unterschiedlichen Rassen zu lösen. Die Amerikaner versuchen das seit über 200 Jahren. Es gibt eine Toleranzschwelle. Wenn die überschritten wird, dann entstehen Probleme. Das ist überall auf der Welt so. Da kann man noch so viele Gesetze erlassen und mit Verunglimpfungen die Bürger im Lande jagen. Die Natur des Menschen zu ändern ist ein schwierig Ding. Sie kennen ja die Geschichte von dem krummen Holz. Realitätsverweigerung ist ein Ausfluss von Dummheit. Realität entgegen aller Vernunft neu definieren zu wollen ist pure Idiotie. In dem Sinne kann man Politiker heutzutage in der westlichen Welt, in ihrer Mehrheit, nur als Idioten bezeichnen: Sie sind nicht in der Lage, die Probleme zu lösen, wofür sie letztendlich gewählt wurden. Sie können es einfach nicht. Sie können wohl darüber schwätzen und sich in sinnlosen Diskussionen stundenlang mit Emotionstiraden dazu austoben. Aber die Realität bleibt stur unverändert.

Zurück zu den Wurzeln

Den Kindern muss wieder beigebracht werden, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, dass der Mensch in der Gemeinschaft seinen Beitrag leisten muss, auch wenn das manchmal unangenehm sein mag. Das höchste Gut ist zwar die Freiheit, aber es geht vor allem um die Freiheit der Gemeinschaft. Denn wenn die nicht gegeben ist, dann ist auch der Einzelne nicht frei. So wie Deutschland heute nicht frei ist, so ist auch der einzelne Deutsche nicht frei. Die sind im Hirn versklavt. Wir haben sogar Politiker in der Regierung, die Deutschland mit seiner Geschichte öffentlich verachten. Das muss man sich mal vorstellen. Solche Figuren führen das Land momentan in den Untergang. Was für eine Erziehung haben die genossen? Das sind doch kranke Menschen, die angeblich in einer Gemeinschaft arbeiten, ohne auch nur Respekt für diese Gemeinschaft zu haben.

Der ganze Zirkus all dieser neuen Technologien hat nicht ein einziges wahres Problem gelöst. Er hat nichts weiter bewirkt als die Menschen von den wahren Problemen abzulenken und vor allem sich von sich selbst zu entfernen. Die Menschen haben sich selbst verloren und reden sich ein, sie lebten in Freiheit.

Die Realität: Sich als Deutscher selbst wiederzufinden, diese Herausforderung mag für das Land Deutschland insgesamt nicht mehr zu bewältigen sein. Dafür mag es zu spät sein. Aber in manchen Regionen in Deutschland könnte Deutschland, könnten die Deutschen noch überleben. Nein, ich übertreibe leider nicht.

Niederschmetternd geradezu diese Mitteilung vom Deutschen Schulportal: „Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse lesen schlechter als noch vor fünf Jahren. Ein Viertel der Kinder erreicht beim Lesen nicht den international festgelegten Mindeststandard, der für das weitere erfolgreiche Lernen nötig wäre.“ Das ist Deutschland im Jahre 2025. Das Land der Dichter und Denker ist fast mausetot. Der intellektuelle Standard im Lande nähert sich dem Grad „primitiv.“ Was soll und kann aus solch einem Land werden? Was meinen Sie?

Es bräuchte einen Mann wie Trump, der den Wahnsinn beim Namen nennt und die Bevölkerung mit sich reist, um eine radikale Änderung herbeizuführen. Da hat der Trump sich doch kürzlich hingestellt und gesagt: „Es gibt nur zwei Geschlechter, Mann und Frau.“ Und damit war und ist der Fall erledigt. Er sprach aus, was alle wussten, aber nicht sagen durften. Oder nicht zu sagen wagten.

Es gibt viele Dinge, die wir nicht sagen dürfen. Aber wir müssen sie sagen. Das höchste Gut auf Erden ist Deine Freiheit. Und wie alles auf der Welt hat auch die Freiheit ihren „Preis“. Deutschland ist mit der Situation konfrontiert, in einer Invasion von Fremden unterzugehen. Das ist die Wahrheit. Das muss man sagen.

Denken Sie an Ihre Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern. Die würden doch ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen und uns alle für völlig verrückt erklären. Man kann doch nicht seine Wurzeln zerstören und wahrlich leben wollen. 

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