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Sie kamen zu Fuss
Von Peter Haisenko
2015 konnten wir eine der größten logistischen Leistungen beobachten. Millionen Migranten begaben sich auf die beschwerliche Reise über tausende Kilometer, durch viele Länder, um dann in der BRD Kost und Logie geschenkt zu bekommen. Die allermeisten kamen zu Fuss über die Grenzen.
In gewisser Weise muss man diese Migranten bewundern. Mit nichts ausgestattet als dem, was sie am Leib tragen konnten, haben sie diese gewaltigen Strecken überwunden. Sie sind nicht verhungert und das Smartphone war immer aufgeladen. Nun ja, es war zunächst Sommer und so konnten sie auch die Nächte irgendwie überleben im warmen Klima der Balkanländer. Dennoch fragte ich mich, wie sie das geschafft haben. Respekt! Aber war es wirklich so? Gab es jemanden, der sie zumindest mit Geld versorgt hat? Mit Geld, mit dem sie sich eine Busfahrt für manche Streckenabschnitte leisten konnten. Wie sind die tausenden an eine Steckdose gekommen, um ihr Smartphone aufzuladen, das als Wegbegleiter unersetzbar war? Gab es also eine oder mehrere Organisationen, die diese logistische Meisterleistung erst ermöglichten? War etwa alles so geplant?
Schon Jahre früher teilte mir ein Freund seine Angst vor massenweiser Migration aus dem armen Afrika mit. Ich konnte ihn beruhigen. Solange Gaddafi seinen Mittelmeerbereich sauber hält, die Arbeitsmigranten aus dem Süden unter Kontrolle behält, werden Sie nicht nach Europa kommen. Auch weiter östlich, am Rande des Mittelmeers, gab es kaum ein Durchkommen. Da gibt es zunächst Ägypten und den Suezkanal, den man hätte überqueren müssen. Der weitere Weg müsste durch Israel, oder Jordanien und Syrien zurückgelegt werden. Haben Sie schon mal versucht, ohne gültige Papiere in dieser Region zu reisen? Nein, alle Wege von Afrika nach Norden waren dicht. Es bestand also keine Gefahr für unkontrollierte Massenmigration nach Europa. Heute wissen wir, dass und wie sich das geändert hat, geändert worden ist.
Western Union und das Bargeld der Migranten
Nun könnte man meinen, die armen Migranten wären wegen der veränderten Situation einfach so ins Blaue losgezogen, um ihr nacktes Leben vor bösen Diktatoren zu retten. Könnte man, wenn es das Internet und Smartphones nicht gäbe. Tatsache ist nämlich, dass diese Massenmigration vorbereitet worden ist. Von einer bulgarischen Freundin wurde mir berichtet, dass bereits Monate bevor die Migranten durchzogen, Western Union eine große Anzahl an Büros in Bulgarien eröffnet hatte. Western Union? Das ist das Banksystem, das nach dem arabischen Modell Geld dem Empfänger zukommen lässt, das ein anderer für ihn bestimmt hat. Da reicht ein Nummerncode aus, um die Bargeldauszahlung in Empfang zu nehmen. Das läuft anonym. Bald wurde sichtbar, dass viele der Migranten auf diese Weise ihr Reisegeld auf dem Weg bekommen haben. Wer das eingezahlt, die Nummerncodes dann verteilt hat, muss bis heute im Bereich der Spekulationen verbleiben. Allerdings deuten die jüngsten Offenbarungen darauf hin, dass es USAID gewesen sein könnte. Sicher kann aber angenommen werden: Da ist nichts ungeplant abgelaufen.
Der größte Teil der Migrationsreise wurde zu Fuss zurückgelegt. Die ersten Zehntausenden, die dann über die von Merkel geöffneten Grenzen nach Deutschland gekommen sind, haben die Grenze zu Fuss überquert. Als dann Österreich die Massenansammlungen an seiner Nordgrenze nicht mehr bewältigen konnte, durften diese Migranten in Salzburg Sonderzüge besteigen, um nach München zu kommen. Diese Zugfahrten waren selbstverständlich kostenfrei, für Migranten, die dann am Münchner Hauptbahnhof ein herzliches Willkommen genießen konnten. Massenweise wurde Kleidung und Kinderspielzeug gespendet, für die armen Frauen mit ihren Kindern. Das wollte ich sehen und bin zu diesem Bahnhof gegangen.
Teddybären für wehrfähige Migranten
Der Anblick war ernüchternd. Aus zwei Zügen stieg nicht eine einzige Frau und Kinder waren auch nicht zu sehen. Es gab aber einen Teddybärhaufen, auf dem sich diese nutzlosen Geschenke sammelten. Auch Kleidung wurde nicht benötigt. Wer aus dem Zug stieg, war weder verschmutzt noch von Hunger abgemagert. Adrett mit passender neuer modischer Kleidung präsentierten sich die Migranten makellos. Mit den alten Bildern im Kopf von Flüchtlingen aus dem deutschen Osten nach 1945 war ich mit diesem Anblick überfordert. Diese jungen Männer im wehrfähigen Alter sollen also unter großen Entbehrungen diese gefährliche Reise überstanden haben? Einfach so? Irgendwie passte das nicht zusammen. Natürlich gab es auch am Münchner Bahnhof die üblichen Empfangskomitees, die ihre Schilder mit „refuges welcome“ wie eine Monstranz vorführten.
Dann folgten die wunderbar ehrlichen Sprüche der Kanzlerin. „Wir schaffen das“. Man durfte sich fragen wer „Wir“ sein soll. Und dann: „Nun sind sie halt mal da“. Ja das stimmt, sie sind da. Jegliche Form von Protest dagegen wurde niedergebügelt. Aber es gab noch einen Faktor, warum es nicht mehr Protest gab. Mit den Migranten verdienten sich einige eine goldene Nase. Chronisch unterbelegte Pensionen und Hotels konnten sich plötzlich darüber freuen, dass sie ausgelastet waren mit Gästen, die nicht über den Preis für Kost und Logie verhandelten, verhandeln konnten. Jeder Preis wurde bezahlt. Mit unseren Steuern. Aber richtig Geld machten einige mit der Aufstellung von Containerunterkünften. Ja, da wurden schon mal Millionen einkassiert, denn es musste ja alles richtig schnell gehen, damit „wir das schaffen“.
Alle Warner waren rechtsradikale
Es gab aber auch einige weitsichtige, die mahnend darauf hinwiesen, welche Gefahren mit den Migranten aus kulturfremden Ländern auf unser Land zukommen werden. Natürlich waren das alles Rechtsradikale. Was sonst konnten die sein? Nun, Jahre später, hat sich herausgestellt, dass alle diese Rechtsradikalen mit allen ihren Befürchtungen richtig lagen. So sind wir heute in der Diskussion, was getan werden könnte. Könnte, nicht kann. Wie üblich macht man sich Sorgen und ist in Gedanken bei den Opfern diverser Einzelfälle von Messermorden und Massenvergewaltigungen. Das Unwort „Remigration“ wurde herbei gelogen, hat sich aber zu einer Notwendigkeit entwickelt, die mehr oder weniger anerkannt wird. Es ist ja Wahlkampf.
Vor jeder Wahl werden Deportationen gefeiert. Jedesmal so um die dreißig straffällig gewordene Migranten sind ins Flugzeug geladen worden. Was nicht an die Große Glocke gehängt wird ist, dass im gleichen Zeitraum 3.940 Menschen aus Afghanistan von der Bundesregierung eingeflogen worden sind. Allenthalben wird den Remigrationsforderern vorgehalten, dass das nicht geht. Auch Merkel hat sich so geäußert. Wahrscheinlich um ihr unseliges Erbe zu retten. Die Grünen wollen gar noch mehr unkontrollierte Zuwanderung. Ach ja, Grenzkontrollen sollen es richten. Die sind aber unsinnig. Es werden zwar jede Menge kriminelle rausgefischt, aber kein einziger Migrant. Der muss bei der Kontrolle nur Asyl rufen und schon hat er sein Recht auf Kost, Logie und Taschengeld auf Kosten unserer Steuergelder. Aber warum soll es so schwierig, ja unmöglich sein, die Ausreisepflichtigen zur Ausreise zu zwingen? Und das in einem Staat, der angeblich ein Rechtsstaat sein soll.
Sie kamen zu Fuss...
Und warum sollen sie nicht genauso wieder nachhause kommen? Was in einer Richtung funktioniert hat, muss doch auch in der Gegenrichtung möglich sein. Es gibt eine Vielzahl an Ländern, die den Besitz eines Rückflugscheins verlangen, bevor man einreisen darf. Der Durchschnittstourist merkt davon nichts, denn seine Pauschalreise beinhaltet immer einen Rückflug. Aber auch der weiß, dass er umgehend den Rückflug antreten muss, wenn er nur seinen Pass vergessen hat. Diese international anerkannte und vernünftige Regel hat Merkel für die BRD abgeschafft. Angeblich weil ihr das ihr Gewissen befohlen hat. Ich persönlich bezweifle, dass sie eines hat. Aber sei´s drum. Es sind hunderttausende, die nach Recht und Gesetz unser Land umgehend verlassen müssten. Aber wie kann das gehen, bei diesen Massen?
Ich sehe nur eine Lösung. So, wie sie gekommen sind, so sollen sie auch wieder gehen. Ja, gehen. Es muss doch möglich sein, dieselben Korridore wieder zu etablieren, auf denen sie durch den Balkan und Österreich gekommen sind. Wenn Sie in ein fremdes Land reisen, und zwar auf legalem Weg, dann verlassen Sie dieses Land in der Regel auf demselben Weg, wie sie hingekommen sind. Mit dem Flugzeug, dem Auto, der Bahn oder eben zu Fuss. Warum soll dieses einfache Prinzip nicht für Migranten gelten, die noch dazu illegal die Grenze überwunden haben? Soll ein illegaler Grenzübertritt noch mit einem komfortablen und kostenlosen Rückflug belohnt werden? Im Namen der Barmherzigkeit kann den Ausreisepflichtigen noch etwas Verpflegung und Handgeld mitgegeben werden. Natürlich ist der Status für anerkannte Asylbewerber ein anderer, aber die sind nur ein geringfügiger Anteil der illegalen Migranten. Für deren Aufenthalt in der BRD gilt tatsächlich: „Wir schaffen das!“ Mehr schaffen wir nicht.
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Die Politik der unkontrollierten Zuwanderung begann viel früher. Es war Minister Fischer von den Grünen, der Ukrainern wahllos Einreisevisa ausstellen ließ, als noch lange kein Krieg in Sicht war. Von da an, seit etwa 2005, ging es los. Aber erst Merkel hat die Massen eingeladen und für sie die Grenzen schutzlos gestellt. Lesen Sie dazu das Werk von Hans Jörg Schrötter „Auf nach Germania“. Da erfahren Sie, wie der Plan von Fischer sich weiter entwickelt hat. Der Plan lautet sinngemäß: Man muss Deutschland verdünnen, bis nichts mehr übrig ist . Bestellen Sie Ihr Exemplar „Auf nach Germania“ direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.