Nachgedacht – Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört!
Gastkommentar von Gottfried Ebenhöh mit freundlicher Genehmigung von altmod.de
Deutsche Probleme sind selten allein deutsche Probleme. Ralf Dahrendorf
Vorweg und zum Beleg meiner Behauptung einige historisch-kulturelle Erinnerungen und Betrachtungen. Trotz der kulturellen und zivilisatorischen Barbarei durch den Nationalsozialismus von 1933 bis 1945, trotz des Untergangs, trotz der gewollten oder auch nichtgewollten Assimilation von nordamerikanisch geprägter Lebensart und Zivilisation, ist Deutschland nach wie vor das Land der europäischen Hochkultur. Wir können Gott sei Dank – obschon nur noch in Teilen – von dem zehren, was der englische Historiker Peter Watson mit seinem Buch in höchstem Respekt als den „Deutschen Genius“ bezeichnet.
Es ist wohl nicht leichtfertig, zu behaupten, dass einem zeitgenössischen deutschen Historiker, Gesellschaftswissenschaftler oder Kulturforscher es wohl nicht einfallen würde, ein Werk mit einem solch idealisierenden Titel zu versehen. Ich kann nur jedem die Lektüre dieses anspruchsvollen Buches empfehlen – vor allem der jungen Generation, deren Geschichtsunterricht in der Schule gerade noch auf die unheilvollen 12 Jahre der deutschen Vergangenheit beschränkt ist.
Im Vorspann zu dem Buch von P. Watson heißt es u.a.:
„In der Zeitspanne vom Ende des Barock bis 1933 hatte sich die politisch zersplitterte »verspätete Nation« zur Maßstäbe setzenden intellektuellen Großmacht erhoben. Das deutsche Geistesleben hatte einen unangefochtenen Spitzenplatz erreicht. Doch dem deutschen Genius wurde in seiner Blütezeit nahezu der Garaus gemacht. Dass das geschah und was dafür ursächlich war, weiß alle Welt. Viel weniger bekannt ist, aufweiche Weise die Deutschen ihre Vorrangstellung erreicht hatten.“
Watson spricht in seinem Buch von der „Dritten Renaissance“ ausgehend vom Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts mit deren „Ursprüngen moderner Wissenschaft“, vom “Aufstieg des Bildungsbürgertums”, damit verbunden „Die Maschinen und Maschinisten des modernen Wohlstands.“ Die Zeit der Weimarer Republik ist für ihn „Das goldene Zeitalter der Physik, der Philosophie und der Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert“ – aus Deutschland für die Welt.
Dann die Katastrophe.
Dass Deutschland sich aus der Katastrophe durch die Auswirkungen des Nationalsozialismus und der totalen Niederlage von 1945 wieder zu einer der bedeutendsten Wirtschaftsnationen und einem stabilen Gemeinwesen emporarbeiten konnte, ist diesem Erbe geschuldet. Dazu gehört auch die gesellschaftlich-politische Stabilisierung, die aus diesem Erbe – trotz der „68er Revolution“ – entstand, und nicht nur Folge der von außen eingeleiteten Entnazifizierung und „Reeducation“ ist.
Deutschlands Verhängnis sei sein „Sonderweg“ gewesen, wollen uns unsere autochthonen Historiker von der linksintellektuellen Seite erzählen. Peter Watson sieht den „deutschen Sonderweg“ nicht als einen politischen, wie der so hochgelobte bundesdeutsche Historiker Hans-Ulrich Wehler behauptet, sondern in seiner kulturellen Besonderheit.
Wir haben Gott sei Dank noch große Teile unserer kulturellen und wissenschaftlichen Traditionen gerettet, wenngleich nach und nach versucht wird, unserem so erfolgreichen Bildungs- und Wissenschaftswesen – das einst beispielgebend für die Welt war – durch Anpassung an europäische, genauer angloamerikanische Normen, nach und nach den Garaus zu machen.
Deutschland ist das Land, das über die meisten Kulturstätten in Bezug auf seine Bevölkerung verfügt. Ich will jetzt nicht nur auf Schlösser, Kathedralen oder sonstige architektonische und kompositorische Destinationen verweisen – wobei uns vielleicht Italien eher präpotent erscheint. Aber in keinem Land der Welt gibt es eine größere Dichte von Orchestern, Konzertsälen, Opernhäusern, Theatern, Museen und Bibliotheken.
Deutschland ist weiter ein Land der Wissenschaft und Spitzentechnologie, obschon nicht mehr vergleichbar mit dem zitierten „Goldenen Zeitalter“, als die Wissenschaftssprache Deutsch war und jeder dritte Nobelpreis in den Naturwissenschaften an deutsche Forscher ging.
Ich beginne für den Vergleich mit der angeblich bereichernden Kultur des von der deutschen Kanzlerin eingeladenen und zugewanderten Personenkreises mit einem – zugegeben provokanten – Zitat, das bei Verwendung in einer Vorlesung von Benedikt XVI. zu einem Aufschrei der hiesigen Bessermenschen und vieler Islamvertreter führte. Benedikt zitiert den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350–1425) im Gespräch mit einem Perser:
„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“.
Was dieses Zitat – ich habe es hier einmal bewusst aus dem Zusammenhang der Vorlesung von Benedikt XVI. und seinen Absichten herausgelöst – zu bedeuten hat, braucht man in Zeiten des terroristischen „Dschihad“ nicht weiter verdeutlichen. Die Geschichte des Islam seit seiner Entstehung vor 1400 Jahren ist eine Geschichte der Invasionen, Eroberungen, Landnahmen mit Mord- und Gräueltaten bis in die heutige Zeit.
Halt, wird man mir entgegenrufen: was haben die christlichen Herrscher und Völker anderes getan?
Ja, natürlich: nicht lange nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Türken haben die Spanier, Portugiesen, Franzosen, Briten und andere die Völker der Neuen Welt unterdrückt und niedergemetzelt. Im 17. Jahrhundert hat sich die Bevölkerung der deutschen Lande durch einen barbarischen Religions- oder Missionierungskrieg auf ein Drittel reduziert.
Und dann die Kreuzzüge!
Halt sage ich jetzt.
Den Kreuzzügen ging die kontinuierliche Eroberung und Tyrannisierung christlicher Länder im Nahen Osten voraus: das seit Jahrhunderten christliche Syrien und Palästina wurde von den „Söhnen Allahs“ in blutigen Eroberungszügen unterworfen. Die Kreuzzüge muss man als eine politisch gewollte Hilfsaktion für die Glaubensbrüder im „Heiligen Land“ sehen und als Militärintervention für das verbliebene christlich-oströmische Reich (Byzanz) als Bollwerk gegen den aggressiven Islam. Die Kreuzzüge waren insofern für das Abendland erfolgreich, als das Eroberungsstreben des Islam sich jetzt mehr nach Osten, nach Asien – bis nach Malaysia und Indonesien hin – wandte.
Halt, würde jetzt wieder der gebildete Bessermensch einwenden: haben wir nicht den Muslimen den Erhalt der antiken Werke aus dem alten Griechenland und dem Hellenismus zu verdanken, den Erhalt und die Weitergabe der Schriften von Aristoteles und anderen großen Denkern? Haben nicht die Mauren in Andalusien eine Hochkultur geschaffen mit unvergänglichen Bauwerken, großartigen Bibliotheken usw.?
Betrachtet man diese Kulturleistungen historisch genau, ist schnell zu erkennen, dass auch dies überwiegend eine Geschichts-Kolportage ist.
Die Schriften der antiken Klassiker waren unabhängig von der angeblichen Verbreitung durch die Araber schon seit Jahrhunderten in Konstantinopel der zivilisierten Welt zugängig.
Eine autonome Leistung von kulturhistorischer Bedeutung hat der Islam nicht zuwege gebracht. Die Moscheen und Prachtbauten von Isfahan, Samarkand, Granada, Istanbul?
Die Moschee von Isfahan ist ein Ausbau eines sassanidischen Tempels aus der vorislamischen Zeit, mit zugegeben beeindruckender, prächtiger Ausgestaltung.
Gleiches gilt für die moslimischen Bauten von Samarkand – aber, man konnte allein aus den Fertigkeiten und dem Geist der altansässigen Kultur schöpfen.
Die türkische Prachtmoschee Hagia Sophia in Istanbul war eine byzantinische Kirche, die Justinian I. im 6. Jahrhundert n. Chr. erbauen ließ, und welche damals architektonische Akzente setzte. Akzente, die man dann in den folgenden Jahrhunderten als angeblich originär islamische Kreation exportierte und verkaufte.
Blickt man genauer auf die so gerühmte Hochkultur von Al – Andalus in den 700 Jahren der Besetzung Spaniens, bleiben überwiegend Geschichten der Unterdrückung, von Mord, Totschlag und Ausbeutung der eingeboren Bewohnerschaft übrig. Al-Andalus war der Brückenkopf für grausame Eroberungszüge des Islam bis nach Frankreich und Italien, die nur in mühsamen Abwehrschlachten abgewendet werden konnten. Darüber kann die Zeit der Nasriden-Herrscher mit ihrer zivilisatorischen Blütezeit, mit Erbau der Alhambra und einem aus der Zeit fallenden herausragenden Schul- und Bildungswesen nicht hinwegtäuschen. All das geschah auf dem Rücken der steuerzahlenden oder versklavten christlichen oder jüdischen Bevölkerung.
Das Folgende kann man als billige Verkündigung abtun, aber man wird mir dennoch keine Gegenargumente liefern können: Gibt es eine herausragende Erfindung und Entwicklungen von Technologien, welche die Menschheit bereichert hat, die aus dem arabisch-islamischen Bereich stammt?
Gibt es einen arabisch-islamischen Nobelpreisträger auf den Gebieten der Medizin oder Naturwissenschaften? Mit welchen Ideen und philosophischen Betrachtungen hat die islamische „Kultur“ die Weltkultur zu einem Weg des Besseren bereichert? Was sind herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literatur und Musik?
Vergiss in Bezug auf Letzteres nicht, dass es den Sufismus gibt – könnte man mir wieder entgegenhalten. Vergiss nicht den persischen Dichter Hafis, der Goethe zu seinem “West-östlichen Divan” inspiriert hat. Die einzige kulturelle oder spirituelle Strömung, welche in eine christlich-abendländische Entsprechung eingeschlossen werden könnte, der Sufismus, wird vom offiziellen Islam geächtet: im schiitischen Iran, im wahabitischen Saudi-Arabien oder in Pakistan, wurde und wird der Sufismus als ketzerisch gebrandmarkt und verfolgt. Musik ist der Hauptkritikpunkt der orthodoxen islamischen Gelehrten gegenüber der Sufis, weil sie nicht mit der „koranischen Offenbarung“ vereinbar sei; Musik, vor allem auch Tanz seien heidnischen Ursprungs und daher unislamisch.
Das mag jetzt nebensächlich anmuten, aber gerade auch diese kulturelle Inkompatibilität muss man bedenken: in einem Land, aus dem die globale Weltsprache der Musik hervorgegangen ist und bis heute nachwirkt.
Ich will nicht noch einmal auf die Problematik des durch den Islam anerzogenen Rechtsverständnisses eingehen, auf die für den gläubigen Moslem verpflichtende Scharia, mit ihrer Unvereinbarkeit zu unseren Werten und den Menschenrechten. Das darf an allererster Stelle nicht ausgeblendet werden.
Nun scheint die deutsche Wirtschaft – in Vereinnahmung durch die Kanzlerin – der Überzeugung zu sein, dass für das weitere Funktionieren des Wirtschafts-, Wohlstands- und Wohlfahrtsstandortes Deutschland die Zuwanderung von Menschen gerade auch aus kulturell und technologisch zurückgebliebenen Kulturkreisen gefördert werden sollte. Warum?
Die links-grün ideologisch ausgerichtete Politik- und Medien – Schickeria, die in den letzten Jahren bundesdeutsch kulturprägende Kaste, hat dabei anderes im Sinn: man möchte gerade dieses Deutschland abschaffen, das zuinnerst das Ausland noch immer mit seinem „Genius“ als real ansieht und vielleicht ansehen möchte.
Der Islam kann nicht zu Deutschland gehören!
Die vom Islam geprägten Daseinsweisen sind nicht vereinbar mit der Faktizität auf kulturellem und auch materiellem Gebiet.
Im „Clash of Civilization“ (Huntington) hat sich in Deutschland eine zusätzliche Demarkationslinie aufgebaut – was unsere „Zikaden“ (Oriana Fallaci) partout nicht wahrhaben wollen.
Die heutige „Islamisierung“ Deutschlands reiht sich ein die Bemühungen der Angelsachsen seit hundert Jahren, die deutsche Kultur und den „deutschen Genius“ zu dezimieren und damit einen übermächtigen (Wirtschafts-)Konkurrent auszuschalten. Dazu gehört, dem deutschen Volk eine Umerziehung angedeihen zu lassen die damit beginnt, in Deutschland ein gefälschtes Geschichtsbild zu lehren. Peter Haisenko zeigt das auf in seinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Er belegt, wie das Deutsche Reich in einen Krieg gezogen worden ist, den es nicht wollte; nicht wollen konnte: Den Ersten Weltkrieg und dieser ist der Ausgangspunkt, die Ursache für alle weiteren fatalen Entwicklungen. Man bedenke: Hätte es den Ersten Weltkrieg nicht gegeben, wäre Hitler ein unbekannter Schildermaler geblieben. Im Buchhandel oder direkt bestellen beim Verlag hier.