Woher kommt der Russenhass?
Von Hams-Jürgen Geese
Der ehemalige australische Botschafter in Polen, Tony Kevin, der auch 2 Jahre in Russland verbrachte, und der ehemalige britische Politiker George Galloway, offenbarten in einem Interview vor ein paar Tagen, warum die Menschen im Westen Russland hassen: „Die Menschen im Westen hassen Russland, weil Russland das repräsentiert was sie selbst auch einst waren, oder was sie zumindest gerne wären. Und sie können das nicht.“ „Oder sie dürfen das nicht.“
Dann zählte der Herr Botschafter auf was Russland repräsentiert: „Eine zusammengehörende Gesellschaft, eine Gesellschaft, in der die Familie und deren klare moralische Werte im Mittelpunkt stehen, eine Gesellschaft, in der Integrität zählt, in der patriotische Gefühle, konservative Einstellungen geschätzt werden.“
Heute seien wir im Westen vollkommen verwirrt, wir seien verloren in einer uns fremden Welt. Russland hingegen stehe noch für die Werte, für die auch wir einst einstanden. Er sagte: „Die Russen sind gute Menschen, sie sind edle Menschen, sie sind intelligente Menschen, sie sind mutige Menschen. Wir waren auch einst so. Jetzt haben wir uns selbst verloren. Ich hoffe, wir werden uns wiederfinden.“
Die Dekadenz des Westens
Der berühmteste Journalist in Amerika, Tucker Carlson, sprach letzte Woche mit dem derzeit berühmtesten Offizier in Amerika, Colonel Douglas Macgregor, ein Mann von purer Integrität und hoher Intelligenz, der auch Jahre in Deutschland verbrachte, fließend Deutsch spricht und an den Deutschen irre geworden ist. Dieses Gespräch wird als „Dokument“ unserer Zeit in die Geschichte eingehen.
(Anmerkung der Red.: Dieses Interview finden Sie hier:
https://www.bitchute.com/video/4xcLcWG5NBeu/ )
Nachdem Macgregor den Wahnsinn in der Ukraine, den sinnlosen Tod von hunderttausenden von vor allem jungen Menschen in dieser Schlächterei aufgezeigt und den Westen für diesen Krieg verantwortlich gemacht hatte, sprach er über die aktuellen Probleme in der amerikanischen Gesellschaft und deren totale moralische Verkommenheit.
Als Beispiel nahm er das Immigrantenproblem, die Tatsache, dass Millionen von sogenannten Flüchtlingen illegal über die Grenze mit Mexiko ins Land kommen und dann von der amerikanischen Regierung monatlich eine Zahlung von 2.200 Dollar erhalten. Plus sonstige Privilegien. Wohingegen ein Amerikaner, nach einem langen Leben im Lande, von seiner eigenen Regierung 1,400 Dollar erhält.
Er sprach von Verschwendung: Seit 2001, so Macgregor, habe der Westen für das Militär die gigantische Summe von 14 Billionen Dollar verplempert. 14 Billionen! (Das sind 14.000 Milliarden oder 14 Millionen Millionen)
Ist der Westen inzwischen zur Besinnung gekommen? Hat der Westen inzwischen von seinen Fehlern gelernt? Die klare Antwort: Nein. Der Westen macht wie bisher weiter. Der Westen schafft nichts mehr an Werten. Der Westen vernichtet. Sein großes Ziel: Die Vernichtung von Russland. Aber da der Westen zu feige ist, das selbst in die Hand zu nehmen, hat man die armen Ukrainer bestochen und lässt sie verbluten, nur um ein paar tausend Russen zu töten, damit irgendwie Russland so geschwächt wird, dass es auseinanderfällt. Die Idiotie, Ignoranz und Verkommenheit des Westens, unter Führung der amerikanischen Gangster, ist kaum zu überbieten.
Wo liegt der geschichtliche Ursprung dieses Russenhasses?
Dieser Hass auf Russland stammt ursprünglich wohl aus England. Warum das so ist bleibt ein Rätsel. Es erstaunt noch heute, wie geradezu besessen diese Engländer die Russen verfluchen. Lesen Sie mal die englischen Zeitungen. Was hat die gebissen? Oder besser gefragt: Was haben denn die Russen England angetan? Hat es in der Geschichte Wurzeln dieser Raserei von Hass gegeben? Der Krim Krieg wird wohl dafür nicht ausreichen. Und auch nicht der angebliche Wettlauf um Indien oder die Gefährdung der Sicherheit der englischen Kolonien in Asien durch Russland. Gegen Napoleon haben sie gemeinsam gekämpft. Gegen die Deutschen haben sie in zwei Weltkriegen gemeinsam gekämpft.
Amerika kann sich schon gar nicht brüsten, derart kriegerisches Verhalten gegen Russland berechtigterweise aufzubieten. Was hat denn Russland Amerika getan? Russland hat den Amerikanern Alaska geradezu geschenkt und dann natürlich in den zwei Weltkriegen auf der gleichen Seite gekämpft. Wie geradezu entzückt war doch Roosevelt von seinem Freund „Uncle Joe“ (Stalin).
Wir sind also in der Geschichte nicht fündig geworden. Was bleibt noch? Nun, eigentlich kann nur noch als Grund herhalten, dass eben die Russen als Kommunisten galten und wohl noch immer gelten. Und egal was die Russen anstellen, dieser Makel übertrumpft jeden erfolgten Wandel. Es scheint wie verhext.
Nun, vielleicht doch nicht. Hier ist die Stimme des Propheten: Nach der Einnahme Berlins durch die Armee der Sowjetunion im Jahre 1945 sprach der russische Marschall Schukow die berühmten Worte: „Wir haben Hitler und den Nationalsozialismus zerstört. Unsere Verbündeten werden uns das niemals vergeben.“
Die Antwort erfolgte auf dem Fuß: „Operation Unthinkable“ war der Name des Angriffsplans, den Churchill 1945 für den Angriff auf die Sowjetunion in Auftrag gab. Mit Hilfe auch von deutschen Truppen wollte man in der ersten Stufe zumindest Polen „befreien“. Geplanter Termin für den Angriff: 1. Juli 1945.
Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass nach einem Krieg der Westen in Russland einfiel. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatten sie das schon einmal getan. Angeblich um den Kommunismus zu bekämpfen. Aber die Wurzeln des Russenhasses liegen wohl doch tiefer und haben nicht nur mit Russland zu tun. Russland soll lediglich das gleiche Schicksal wie Deutschland erleiden. Warum?
Das amerikanische Jahrhundert
Im Februar des Jahres 1941 erschien ein Artikel des damals bekanntesten und wichtigsten amerikanischen Journalisten mit Namen Henry Luce, der auch der Herausgeber der führenden amerikanischen Zeitschrift der Zeit „Life“ war. Der Artikel hatte den Titel „The American Century“ (das amerikanische Jahrhundert).
In dem Artikel verlangt Luce, dass Amerika die Führerschaft in der Welt übernimmt, sich sofort in den Krieg einbringt und die Welt in eine vielversprechende Zukunft von Frieden und Wohlstand und Demokratie führen soll. Der Artikel trieft geradezu von Moral, von göttlicher Berufung und dem üblichen Gesabber, das noch heute über die Welt ausgeschüttet wird, wenn die Amerikaner mal wieder, mit religiöser Inbrunst, ihre Schweinereien rechtfertigen müssen.
Bitte beachten Sie: Der Artikel erschien im Februar 1941. Amerika war noch nicht in den Krieg eingetreten. Das geschah erst im Dezember 1941. Da können Sie mal sehen!
Dieser Artikel bringt uns schon mal ein Stück weiter auf unserer Suche nach der Ursache für den aktuellen Russenhass. Die Mission der Amerikaner, laut Henry Luce in seinem beseelten Artikel, sollte sich, nein, musste sich über die ganze Welt ausbreiten. Dieser Plan wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausgebrütet. Jetzt informierte man die Welt. Die Deutschen würde man natürlich zu ihrem Glück zwingen müssen. Und die Russen? Die Russen durchschauten den Plan und begannen ihrerseits, einen Missionseifer zu entwickeln, der den Kommunismus über die Welt ausbreiten sollte. Mit Gewalt war den Russen bald nicht mehr beizukommen. Die hatten Atomwaffen. Eine Alternative musste her.
Die Erfindung von Denkfabriken
Jeder Amerikaner weiß, dass Russland das Reich des Bösen darstellt. Ähnliche Ansichten gelten in den meisten Ländern im Westen. Woher wissen die das?
„Der Russe kommt“ ist doch geradezu ein klassischer Marketingslogan. Damit hatte man schon mal die Menschen im Westen in die Angst, in die Disziplin gezwungen. Jetzt brauchte man nur noch den Wohlstand in die Höhe zu treiben, um die Überlegenheit des Kapitalismus gegenüber dem Kommunismus auch im richtigen Leben zu beweisen. Der Rest würde sich von selbst ergeben. Oder nicht?
Nein, so einfach war es doch nicht. Und daher brauchte man kluge Männer und Frauen, die eine ausgebuffte Strategie entwickelten und durchzogen, die den Osten letztendlich zum Zusammenbruch bringen musste. Der militärische kalte Krieg wurde zu einem Wirtschaftskrieg. Das ganze ausgetüftelt von wem?
Nun, nach dem Zweiten Weltkrieg sprossen Denkfabriken wie Pilze aus dem Boden. Tausende. Eine vielfältige Waffe. Der klassische Karriereweg des Politikers unserer Zeit: Ausbildung in der Denkfabrik, dann Praktikum in der Wirtschaft, dann in die Politik. Von der Politik wieder entweder in die Denkfabrik oder in die Wirtschaft. Revolving door (Drehtür) nennt man diesen Mechanismus, der heutzutage dazu geführt hat, dass in Amerika die Regierung weitestgehend privatisiert ist. Nicht offiziell. Aber die Übergänge sind derart fließend, die Beziehungen so sehr verzahnt, dass sie nur noch schwer zu trennen sind.
Es gibt wie gesagt tausende von diesen Denkfabriken, auch natürlich in Deutschland. Sie beherrschen jeden Winkel der Gesellschaft. Die wichtigste dieser Denkfabriken in den U.S.A. ist die RAND Corporation. Genderwahnsinn, Klimawandel, Russenhass und vieles mehr, das sind alles Produkte aus der RAND Corporation.
Die RAND Corporation und der Hass auf Russland
Wenn Sie es genau wissen wollen brauchen Sie nichts weiter zu tun, als zu der Web Seite von RAND zu gehen. Das Personal besteht aus 1.775 Experten, 53 % von denen sind Akademiker. RAND ist in 55 Ländern vertreten. Die haben sogar ihre eigene Universität. Das Geld kommt aus vielen Quellen, unter anderem vom Verteidigungsministerium (Pentagon) und der Abteilung für Staatssicherheit (Department of Homeland Security). Geforscht wird auf den Gebieten Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Nachhaltigkeit, Wachstum und Entwicklungsmechanismen allgemein. Man weist auf der Web Seite auch darauf hin, dass die bestehenden Beziehungen zu Kunden es ermöglichen, die Empfehlungen von RAND in Aktion zu verwandeln. Die quatschen und schreiben also nicht nur. Die machen auch! Die machen auch Putin zum Teufel in Person und Russland zum Reich des Bösen.
Und dann, im Jahre 2019 brachte die RAND Corporation einen Handlungsplan heraus, der im Detail ausführte, wie man Russland, wie vor 30 Jahren, in die Knie zwingen könnte. Der Titel der Studie: „Overextending and Unbalancing Russia“. Russland sollte also wirtschaftlich und militärisch überfordert und damit aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Es sollte in sich zusammenfallen.
Die offensichtliche Frage ist natürlich: Warum? Warum wollen die das tun? Warum will die amerikanische Regierung das tun? Warum lassen die nicht einfach Russland in Ruhe? Diese Frage wird in dem Report nicht gestellt. Von Moral keine Spur. Die nehmen sich einfach das Recht heraus, Russland zu vernichten. Weil Russland das Reich des Bösen ist. Darum! Reicht das? Egal. Die Amerikaner sind Größenwahnsinnige. Ich nenne nur ein paar der vorgeschlagenen Maßnahmen:
Energiepolitik: Man müsse die Russen dahin bringen, durch die Reduzierung des Exports von Energie weniger Geld für Regierungsausgaben, insbesondere für das Militär zur Verfügung zu haben.
Weiterhin müssen natürlich umfassende Sanktionen fassen. Und wie wir inzwischen alle wissen: Die Europäer sollen Energie aus anderen Quellen bekommen.
Ferner empfiehlt man, die Emigration von Spezialisten und gut ausgebildeten jungen Menschen aus Russland in den Westen zu ermutigen.
Und dann natürlich das Thema Ukraine. Hier sieht man den empfindlichsten Schwachpunkt, an dem es anzusetzen gilt. Die amerikanische Militärhilfe soll erhöht werden. Aber nicht nur in der Ukraine will man ansetzen. Die syrischen Rebellen sollen unterstützt werden, Weißrussland soll provoziert und destabilisiert und die U.S. Verbindungen in den Südkaukasus sollen ausgebaut werden.
Ich will es dabei belassen. Sie werden natürlich bemerkt haben, dass fast alle diese Empfehlungen inzwischen in Taten umgesetzt wurden. Das also ist der Wertewesten mit seinen edlen Führern und edlen Absichten. Es versteht sich von selbst, dass auch Putin dieses Papier gelesen hat. Die Russen wussten ganz genau was auf sie zukam. Und auch im Bundeskanzleramt las man mit Interesse, was da geplant war. Aber die deutschen Medien versagten wieder einmal. Die hätten doch mit Entsetzen diese Absichten bloßstellen müssen. Jedoch nichts dergleichen geschah. Und so nahm der Ukrainekonflikt seinen Lauf.
Das Ergebnis all der edlen Bemühungen
In Russland nennt man RAND „Die Akademie für Tot und Vernichtung“. Man weiß, dass RAND die Militärakademie für strategisches Denken in den U.S.A. ist.
Aber nicht nur für den militärischen Tod sind die Planer bei RAND zuständig. Alle großen Themen im Westen kommen ursprünglich von RAND. Alle! Und werden strategisch eingesetzt. Sie glauben doch nicht im ernst, dass dieser Genderschwachsinn einfach vom Himmel fiel. Oder dass die Klimakatastrophe eine Erfindung der Medien ist. Oder von Greta Thunberg.
Wenn Sie Englisch lesen können, schauen Sie sich das Papier mal an, Ihnen fallen die Augen aus. Welch Perfidie. Welch Unverschämtheit: Destabilisierung durch Unterstützung von Protesten in Russland, die Sanktionen, die Zerstörung des russischen Images in der Welt. Hass auf Russland. Geplant und durchgeführt.
Der ganze Wahnsinn flog jetzt in dem Ukrainekonflikt auf, der doch so großartig, so vielversprechend von RAND vorbereitet war. Die klugen Herren bei RAND machten jedoch einen entscheidenden Fehler. Sie hatten leider längst den Boden der Tatsachen verlassen und sich in der Kunst des Wunschdenkens ausgetobt. Sie hätten sich den oben genannten ehemaligen Botschafter als Berater nehmen sollen. Der hätte sie aufgeklärt, dass Russland auf dem Gebiet der Wissenschaft, vor allem der Waffentechnik, dem Westen inzwischen überlegen ist. Und auch auf dem Gebiet des strategischen Denkens. Die Armleuchter von RAND in den U.S.A., hervorgegangen aus einem zweitklassigen Bildungssystem, werden den Russen nicht das Wasser reichen können. Und so kam was kommen musste.
Erstaunlich nur, dass, soweit ich weiß, nicht einer der etwa 200 Generäle der Bundeswehr die Schnauze aufmachte und die Realität beim Namen nannte und versuchte, das Gemetzel oder die deutsche Beteiligung an dem Gemetzel zu verhindern. Hat denn nicht einer von denen erkannt, was da in der Ukraine wirklich passiert? Nicht einer hat den Mumm zur Wahrheit? Nicht einer? Von 200? Würden Sie das Führung nennen? Brigadegeneral a.D. Erich Vad bescheinigt seinem Berufsstand „eine ausgeprägte Anpassungs- und Absicherungsmentalität, Schönrederei und Duckmäusertum – traurige Konsequenz einer inneren Negativauslese.“ Was für ein Haufen! Die Marine hat sogar mehr Admirale als Fregatten. Wieso braucht so eine kleine Armee so viele Generäle? Quantität über Qualität. Deutschland ist in einen illegalen Krieg verwickelt. Aber Schweigen herrscht.
Aussagen von Vladimir Putin kürzlich
Putin ist berühmt für seine Reden. Vor ein paar Tagen fasste er noch einmal die aktuelle Situation zusammen. Er sagte, der Westen sei bereit, jede rote Linie zu übertreten, um das Neokoloniale System zu erhalten, welches ihm erlaubt, die Welt auszubeuten und zu plündern. Die Souveränität von Staaten liege nicht im Interesse dieses Systems. Das erkläre die Aggression gegenüber unabhängigen Staaten, traditionellen Werten und wahrhaftigen Kulturen. Das erkläre die Versuche des Westens, neue Integrationsprozesse, neue globale Währungen und neue Technologiezentren, die sie nicht kontrollieren können, zu untergraben. Es sei immer noch wichtig, so Putin, dass alle Länder ihre Souveränität an die U.S.A. abgeben.
In manchen Ländern erkläre sich die herrschende Elite zu all dem bereit. Einige tun das freiwillig, andere werden bestochen oder eingeschüchtert.
Zitat: „Ich möchte noch einmal unterstreichen, dass die Unersättlichkeit der U.S.A. und ihre Entschlossenheit, ihre Herrschaft zu erhalten, die wahren Gründe für diesen Krieg sind, den der kollektive Westen gegen Russland führt.“
„Sie wollen nicht, dass wir frei sind. Sie wollen uns zu einer ihrer Kolonien machen. Sie wollen keine gleichberechtigte Zusammenarbeit. Sie wollen unser Land plündern. Sie wollen uns nicht als eine freie Gesellschaft, sondern als seelenlose Sklaven. Sie sehen unser Denken und unsere Philosophie als eine direkte Bedrohung. Unsere Kultur und unsere Kunst stellen für sie eine Gefahr da.“
„Sie wollen Russland als Nation nicht. Sie brauchen Russland als Nation nicht. Aber wir Russen, wir wollen und brauchen Russland als Nation.“
Daher der Russenhass. Der ist künstlich geschaffen von unseren lieben Freunden in Amerika. Das ist U.S. Propaganda, damit noch mehr Willige sich einspannen lassen im Kampf gegen Russland. „Für Freiheit und Demokratie und Verblödung“
Der Segen der Sanktionen
Das Beste was Russland je passieren konnte waren die gegen das Land verhängten Sanktionen. Russland musste schnell lernen, ohne die ehemaligen Abhängigkeiten vom Westen zu überleben. Wenn es überhaupt ein Land auf Erden gibt, das völlig autark, völlig abgeschirmt von dem Rest der Welt leben kann, dann ist es Russland. Autarkie, Unabhängigkeit ist ein Segen. Aber die Russen mussten zu ihrem Glück gezwungen werden.
Der ganze Globalisierungswahnsinn, dessen Auswirkungen jetzt vor allem die U.S.A. von innen her zerstören, wird den ehemaligen Industrieländern vor Augen geführt. Natürlich kann man alles von China kaufen. Aber die Zerstörung der industriellen Infrastruktur, die Zerstörung der qualifizierten Arbeitsplätze zerstört am Ende die gesamte eigene Gesellschaft. Und genau dieser Prozess wird mehr und mehr offensichtlich. Die gute alte Regel gilt nach wie vor: Was Du selbst im Lande herstellen kannst, das stelle im Lande selbst her. Mit Geld hat das wenig zu tun. Es geht um die Glückseligkeit des eigenen Volkes. Der internationale Handel darf nicht die Welt zerstören. In mehr als nur einer Hinsicht. Diese Lektion hat der Westen Russland aufgezwungen. Russland wird dafür ewig dankbar sein. Merke: Im Augenblick der Gefahr wächst ein Volk zusammen oder es bricht auseinander. Russland hat diesen Test überstanden. Die Russen sind ein wahres Volk. Respekt für Russland. Die Russen können heute den Deutschen als Vorbild dienen. Sollten die Deutschen sich einst darauf besinnen, wieder frei zu sein.
Die deutsche Generalität hat total versagt
Dieser Freiheitsdrang fängt nicht unbedingt beim Militär an. Aber angesichts der Situation in der Ukraine hätte man doch erwarten können, dass zumindest einer der zweihundert Generäle der Bundeswehr dem Unteroffizier Olaf Scholz die Leviten gelesen und ihm die eine Erkenntnis verpasst hätte, die hunderttausenden von Menschen das Leben hätte retten können. 200 Feiglinge? 200 Dummköpfe? Die Realität ist wahrlich nicht schwer zu erkennen. Hier ist diese Realität:
Vladimir Putin sagte zu Beginn des Ukraine Konfliktes, dass es sich hier um einen Konflikt handelt, bei dem es um die existentielle Sicherheit Russlands geht. Der Mann blufft nicht. Die Konsequenz ist, dass Russland diesen Konflikt gewinnen muss. Russland wird sich nicht ergeben oder die Sache auf sich beruhen lassen. Denn es geht um die Existenz Russlands. Also muss Russland gewinnen. Es gibt keine Alternative. Sollte Russland nicht mit konventionellen Waffen den Sieg erringen, wird Russland dann Atomwaffen einsetzen? Natürlich. Garantiert.
Die Russen sind keine Billigausgaben von Menschen wie wir im Westen. Die Russen haben schon immer in ihrer Geschichte nach einer simplen Weisheit gelebt: Eine Welt ohne Russland ist für einen Russen nichts wert. In so einer Welt lohnt es sich nicht zu leben. Ich garantiere Ihnen, die meinen das wirklich ernst. Sie staunen? Man muss nicht nur leben, man muss auch sterben können.
Jeder Deutsche, der noch für zehn Pfennig Hirn im Kopf hat, kann daher nur zu einer Schlussfolgerung gelangen, wenn er denn leben will: Wir hoffen und beten, dass Russland den Krieg gewinnen wird. Sollte Russland den Krieg verlieren, dann werden wir alle tot sein. Und aus diesem Grunde kann nur ein Schwachkopf wie Scholz den Ukrainern all diese Waffen schicken, die eigentlich schon längst einer Kriegserklärung gleichkommen. Beschweren Sie sich also nicht, falls die Russen mal ein paar Raketen nach Deutschland schicken. Die blau/gelbe Fahne schwenkenden Deutschen haben sich das redlich verdient. Sie haben nichts aus der Geschichte gelernt. Sie haben sich mal wieder von den Amis vereinnahmen lassen. Wie viele Male schon? Wie viele Male noch?
Der Hass auf Russland ist Propaganda aus Amerika. Der Hass ist ein Symptom eines bankrotten Landes, das sich angeblich auf die Werte der Bibel beruft.
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Auch das Finanzsystem ist Deutschland, der Welt, von den USA aufgezwungen worden. Kann es folglich einem anderen Zweck dienen, als die Dominanz der USA zu sichern und alle anderen ausbeuten zu können? So brauchen wir auch ein vollkommen neues, anders aufgestelltes Finanzsystem, das sowohl die Macht des Kapitals als auch der USA bricht. Unvorstellbar? Lesen Sie „Die Humane Marktwirtschaft“ nach Haisenko/von Brunn und Sie werden erkennen, dass es möglich ist und zudem jedem, ja jedem, sofort zu mehr Wohlstand verhilft. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier.
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