Der Kalte Krieg
Von Wilfried Schuler
Über diesen Begriff wird in der letzten Zeit wieder mächtig schwadroniert. Ein Heer von Breitmaulfröschen stimmt in diese universale Kakophonie ein. Wie die Papageien wiederholt einer die hirnlosen Parolen der anderen. Und je lauter und giftdurchtränkter ihre Parolen werden, umso weniger wissen sie, was sie überhaupt von sich geben.
Um mehr vom Kalten Krieg zu verstehen, muss man zumindest bis zum ersten Weltkrieg zurückgehen. Nur einfach seinen Hass auf Putin in die Welt zu plärren, um dem Herdentrieb zu genügen, ist ein Armutszeugnis mehr für die Zunft. Ohne auf dessen Ursachen oder Verursacher hier einzugehen, steht fest, der erste Weltkrieg war der Anlass dafür, dass die Amerikaner sich in Dinge einmischen konnten, die sie eigentlich nichts angingen. Die Monroe Doktrin besagt, dass die Europäer auf dem gesamten Amerikanischen Kontinent nichts zu suchen hatten.
Die Monroe Doktrin
Diese Doktrin an sich enthält bereits eine beispiellose Dreistigkeit. Was hatte Monroe in Mexico zu tun? Oder im 8000 km entfernten Valparaiso. Und was gar hatten die Amerikaner in Europa zu schaffen? Als es zu spät war, soll sogar Churchill wutbebend gerufen haben, „Ich wollte wir hätten Euch hier nicht gesehen“. Kein schlechter Spruch, man kann ihm zu stimmen.
Wilson hat seinen Wahlkampf geführt mit dem Versprechen, dem Krieg fernzubleiben. Derweil liefen die Vorbereitungen schon in der Stille. Soviel nur zu Wahlkämpfen und der Redlichkeit von US Präsidenten. Nixon hat 50 Jahre später das gleiche getan, aber nachdem er die Wahl gewonnen hatte, schaltete er den Vietnam Krieg einen Gang höher. Und Roosevelt hat seinen Wahlkampf ebenfalls mit isolationistischen Parolen geführt, derweil er schon die Faust in der Tasche ballte.
So sagt jedenfalls Herbert Hoover. Parallelen zu Obama sind unverkennbar, er hat die Zahl der Soldaten in Afghanistan dramatisch erhöht. Davon war im Wahlkampf eigentlich nicht die Rede. Und diese Erhöhung hat Stanley MacChrystal in der Zeitung herbeigeschrieben. Deutsche Blätter haben dazu nichts gewusst. Aber die US Postillen waren monatelang voll davon. Es war absonderlich, dass Obama sich das hat bieten lassen. Kompetenz und Charakter gleich Null. Erst als der Kommisskopf ihn persönlich verunglimpft hat, flog er raus.
Aber zurück zu WW I. Wilson hat den Krieg als Polizeiaktion verkauft, der Krieg, der alle weiteren Kriege überflüssig macht. Anschließend sollte der ewige Frieden ausbrechen. Dafür bekam er den Friedensnobelpreis. Der bei Würdigung aller Hintergründe genau so angebracht war, wie der für Obama. Nicht zu reden davon, dass der Ausgang dieses Krieges die Lunte für den nächsten bereits gelegt hat.
Schulden als Kriegsgrund
Was die Geschichtsschreibung der Sieger sorgfältig verheimlicht, ist nämlich die Tatsache, dass das Britische Imperium an seine Grenzen gestoßen war, man war eigentlich bankrott. Man hatte bereits nach den napoleonischen Kriegen Schulden von 840 Millionen Pfund Sterling. Eine riesige Summe, die bis 1914 unter großen Anstrengungen auf 630 Millionen reduziert wurde. Millionen Opfer dieser Raubaktionen könnten das bestätigen. Es war praktisch unmöglich frisches Geld zu beschaffen und neue Schulden für einen großen Krieg zu machen. Aber die Gangster der Wallstreet wussten Rat.
Mittels undurchschaubarer Transaktionen gingen diese Schulden an die Wallstreet. Und dann bekam England frische Kredite und es konnte geliefert werden. Hätte England verloren, oder wäre es zu einem Waffenstillstand gekommen, wäre all dieses schöne Geld weg gewesen. Man muss sich nicht als Wilhelm Versteher outen, um zu sagen, dass die Deutschen lange Zeit reelle Chancen hatten zu gewinnen. Im Zuge der Revolution musste Russland aufhören zu kämpfen und wurde im Frieden von Brest-Litowsk ausgeplündert.
Die US-Hilfe für das British Empire war kriegsentscheidend
Ohne 1 Million amerikanische Soldaten, vor allem ohne riesige Mengen Extra Nachschub, hätte Deutschland so einfach nicht besiegt werden können. 1918 war militärisch keinesfalls mit 1945 zu vergleichen. Die Deutschen waren in Frankreich, aber die Deutschen Grenzen waren dicht. Keine russischen Panzer vor dem Reichstag. Alle Rheinbrücken unversehrt.
Ein führender englischer General sagte 1918. „Germany is not broken in any military sense”. Selbstverständlich, war das Land am Ende und hier soll keinesfalls Glorienschein verbreitet werden. Sehr wahrscheinlich wäre es zu einem Waffenstillstand gekommen. Nach 1918 versuchten die Engländer und die Amerikaner, auch noch ihr Mütchen an den Bolschewiken zu kühlen, die schon damals als die zukünftigen Feinde wahrgenommen wurden.
Die Entente überfällt Russland
Tausende Soldaten kämpften in Murmansk, Archangelsk und Wladiwostok gegen Lenin und Stalin. Aber irgendwann war das dem Volk nicht mehr zu vermitteln. So gingen sie denn nach Hause. Wäre dem nicht so gewesen, man hätte den Bolschewismus damals ausgerottet. Russland war total erledigt, die Eroberung von St. Petersburg wäre möglich gewesen. Bei entsprechendem Aufwand auch mehr.
Wer die Russische Revolution finanziert hat, ist Gegenstand etlicher Bücher. Sobald aber hier die Wall Street auftaucht, wird das üblicherweise als Verschwörungstheorie abqualifiziert. Entscheidend für das weitere Verständnis, ist die in den USA damals entstandene manische Furcht vor dem Kommunismus, Sozialismus und was da sonst noch so in den einfachen Gedankengebäuden haust. Diese pathologische Furcht fand einen beispiellosen Kulminationspunkt in den Exzessen eines MacCarthy um 1950. Unglaublich, dass ein einzelner selbsternannter Inquisitor, eine Nation von damals 150 Millionen derart tyrannisieren konnte. Ja, auch das erlaubt Schlüsse über den geistig moralischen Zustand dieses Landes.
Der Faschismus in den USA
Aber, zurück in die zwanziger Jahre, Faschismus war in den USA kein Fremdwort. Nein, er lebte, und wie. Die Details sollen hier nicht diskutiert werden, es ist aber unbestritten, dass es erhebliche Mengen an Mussolini und Hitler Fans gab. Am Beispiel von Henri Ford, kann man sehen, dass das kein Pöbel war, ganz im Gegenteil. Es war zum Teil die Creme der Industrie und der Banker, auch Prescott Bush war ein enger Partner, bis weit in den Krieg hinein, ja fast bis zum bitteren Ende.
Anfangs der dreißiger Jahre gab es Leute, die dem äußerst populären General Smedley Butler antrugen, einen Militärputsch zu inszenieren und das Land in eine Diktatur zu verwandeln. Butler hat das abgelehnt. Er war überhaupt ein bemerkenswerter Mann, er hat als Pensionär seine Erkenntnisse aus den Bananenkriegen in einem kleinen Bändchen zusammengefasst, - War is a racket-.
Ein entlarvendes Werk, das aus der heutigen Zeit stammen könnte. Eine weitere unbeachtete Tatsache ist die, dass Butler der höchst dekorierte General der USA war. Seine Orden hatte er aber nicht an der Somme erkämpft. Nein, Sie stammten aus Guatemala, Honduras, Nicaragua, China und den Philippinen. Wenn man bedenkt, dass es hier gegen schlecht bewaffnete, unorganisierte, unterernährte Bauern ging, denen eine Übermacht mit Repetiergewehren und 45 er Colts bewaffneten gut gedrillter Soldaten gegenüber standen, erscheinen diese Orden in einem viel fahleren Licht.
Geschichtslehrer dürfen ihr Wissen nicht lehren
Kein Lehrer in Deutschland könnte es je wagen das im Geschichtsunterricht zu bringen. Alleine auf den Philippinen wurden ca. 500.000 Menschen getötet. Es waren, nach dem Muster der Indianerkriege eigentlich keine Kriege, sondern bessere Hasenjagden. Und in Lateinamerika war es nicht anders. Sippenhaft, exemplarische Erschießungen, Massaker en Masse. Alles was der Wehrmacht 1945 zu recht angelastet wurde hat die gleiche Generalität der USA 40 Jahre vorher selbst tagtäglich begangen.
Der berühmte General Patton hatte bereits in Mexico gekämpft. Ein weiterer berüchtigter Krieger in Mexico und Fernost war General „Black Jack“ Pershing. Das ist der nette Herr, nach dem die Raketen die unsere Freiheit gesichert haben, benannt sind. Man muss das heute ausdrücklich feststellen. Da kamen keine harmlosen Farmerssöhne über den Atlantik, die uns eigentlich nur der Not gehorchend von den Nazis befreien wollten. Das waren in zwei Generationen trainierte Unterdrücker, die in Manila, Manuaga, Mexico und anderen Orten Water Boarding betrieben und mutwillig Menschen gekillt hatten. Der Spitzname Pattons aus Mexico war „Old blood and guts“. Diesen Ehrennamen hatte er sicher nicht auf dem Golfplatz erworben.
Roosevelt wollte Kriege führen
In seinen 2013 veröffentlichen Memoiren behauptet Herbert Hoover, dass Roosevelt bereits in den frühen dreißiger Jahren einen Krieg mit Deutschland wollte. Der Krieg gegen Japan, wurde jedenfalls durch die Strangulationspolitik der Amerikaner sehr wesentlich mit verursacht. Auch im Atlantik waren die Amerikaner sehr schnell kampfbereit. Was die Materiallieferungen an England anging, haben sie die Neutralität von Anfang an, eklatant verletzt.
Die Amerikanischen Zerstörer spürten routinemäßig Deutsche U-Boote auf und funkten bei Kontakt ununterbrochen ihre Position. Das war das Signal für die Royal Navy, nach dem Rechten zu sehen. Als der Zerstörer USS Greer, drei Monate vor Kriegseintritt der USA, dieses Spiel spielte griff ihn das U Boot an, worauf er in voller Kampfbereitschaft sofort Wasserbomben warf. Ob der Torpedo zu erst kam, oder die Wasserbomben, ist nach Quellenlage umstritten. Auf jeden Fall ist die Darstellung als überraschender Zwischenfall unzulässig.
Der Zerstörer hatte der englischen Navy die Position des U-Boots mitgeteilt. Eindeutig eine Kriegshandlung. Wenn man liest, mit welcher Inbrunst die Schrottpresse gegen Putin geifert und sieht, wie amerikanische Zerstörer im Schwarzen Meer herum schippern, sind die Parallelen mit Händen zu greifen. Mit Strangulationspolitik wurde Japan zum Krieg gegen die USA getrieben. Und mit militärischen Provokationen die Deutschen. Will man jetzt eine Kombination gegen Russland anwenden? Es scheint ganz eindeutig so zu sein.
Der Sieger schreibt die Geschichte
All das steht in der Geschichte, die die Sieger verfasst haben zwar nicht geschrieben, aber zwischen wirklich neutralen Historikern wird über dieses Thema gar nicht diskutiert. Es ist die Presse, die den Mob mit der alten Propaganda füttert. Die Muppets Show in Berlin kann nur komplett verrückt sein. Trappatoni würde hier die passenden Worte finden. Was erlauben Steinmeier.
Im Falle eines wirklich großen Krieges sitzen die Amerikaner sicher hinter zwei Ozeanen und sind mit konventionellen Waffen unangreifbar. Niemand kann Ihnen das Gas abdrehen, oder auch nur ein Fass Wasser aus dem Missouri klauen. Aber was würde passieren, wenn die Russen die Gasleitungen abstellten? Weiß Mutti eine Antwort auf diese durchaus berechtigte Frage? Das wollen wir alle hoffen. Verlassen sollte man sich darauf aber nicht.
Bereits in Friedenszeiten wäre es nicht möglich diese Lücke zu schließen. Was im Kriegsfalle? Träumt jemand davon, dass unsere Freunde das mit hunderten von Supertankern über die Nordsee schicken würden? Polen und das Baltikum wären komplett erledigt. Die Russen könnten jedes Schiff vor Riga oder Stettin versenken.
Unsichere Gasleitungen
Aber zurück zum Kalten Krieg. Unser Gas kommt durch die Ukraine und dort geht es drunter und drüber. Die Gasleitung zu unterbrechen ist eine der leichtesten Übungen. Das könnte zum Beispiel ein Mitarbeiter aus der gleichen Firma (CIA) sein, die früher schon in Kuba Sabotage verübt haben, oder in der DDR. Die Bildzeitung würde aber berichten, dass es Putin persönlich war. Man kann sich dessen sicher sein, der Geist des L.L. Lemnitzer lebt stärker als je zuvor. Im Zuge des zweiten Weltkriegs, entstand die Allianz zwischen England, den USA und Russland. Stalin war ein Schurke, aber was Tücke und Hinterhältigkeit betraf, standen ihm seine Waffenbrüder nicht nach. Also drei vereinigte Schurken um den vierten auszuschalten. Eine wahrhaft infernalische Konstellation.
Spätestens nach Stalingrad war klar, dass Hitler erledigt war. Und damit tauchte in Washington auch die Frage auf, was nach dem Krieg mit den Russen zu tun wäre? Ihre besessene Angst vor dem Kommunismus, hatten die Amerikaner nämlich nicht abgelegt. Und ein Mann mit dem Gedächtnis und dem Gemüt eines Stalin, hatte auch nicht vergessen, wie man ihm 1919 am Nordmeer und im Fernen Osten mitgespielt hatte. Es lag auf der Hand, dass Russland am Ende des Krieges im Herzen von Europa stehen würde. Eine Kröte die man in Washington aber schlucken musste.
Hiroschima oder Moskau direkt?
Die Deutschen bluteten sich in Russland aus. Ohne die Erfolge der Russen an der Ostfront, wäre der Krieg im Westen noch nicht so schnell zu Ende gegangen. Mögen sich die Amerikaner Ihres Sieges rühmen, er wurde mit russischem Blut bezahlt. Spätestens zu dieser Zeit, begann der Kalte Krieg. Im Fernen Osten war die Lage ähnlich. Russland war bereits auf dem Sprung eine Invasion in Japan zu starten. Das war der Grund dafür, vorher schnell die Atombomben abzuwerfen. Alle führenden Generäle und Admiräle waren dagegen. Japan war erledigt.
Die Aktion war militärisch vollkommen sinnlos und ein reiner Akt der Barbarei. Aber, es war das klare Zeichen an Stalin. Jetzt ist Schluss. Es war bereits der erste Höhepunkt des Kalten Krieges. Die Russen, waren in den Kriegsjahren die von den Ereignissen Getriebenen. Sie hatte keine Mittel für weitreichende strategische Maßnahmen. Es ist weiterhin bekannt, dass es nach dem Zusammenbruch Deutschlands finstere Pläne gab, die Reste der Deutschen Armee erneut gegen die Rote Arme zu schicken und dabei vollends zu verheizen. „Killing 2 birds with one stone“ Vater dieser zynischen Idee war der berühmte General Patton, der auch bei den Deutschen Landsern in hohem Ansehen stand. Er kam dann bei einem sogenannten Unfall ums Leben. Anscheinend hatte er irgendwo zu hoch gepokert.
Dass so etwas natürlich in den BRD-Schulen nicht in Geschichte gelehrt wurde, liegt auf der Hand. Künftige Atlantiker dürfen nicht mit der bitteren Wahrheit konfrontiert werden. Im Verlauf des Kalten Krieges haben es auch die Amerikaner an keiner Provokation fehlen lassen.
Kommunistische Propaganda?
Es ist heute erwiesen und unbestreitbar, dass westliche Agenten eine große Anzahl von Anschlägen in der DDR verübt haben. Nicht zu reden von der Schweinebucht und Kuba. Man hat das Vieh vergiftet, Weizenfelder und das Zuckerohr mit Herbizid malträtiert. Die Zahl der Anschläge auf Fidel Castro ist Legion. Die Kubaner beziffern Ihre Opfer auf 2300 Menschenleben. Der Schaden wurde mit 2 Milliarden $ geschätzt. Aber das ist natürlich rein kommunistische Propaganda. Klar. Wir sind die Guten. So etwas würden Amerikaner nie tun.
Die Krönung all dieser Vorgänge war die Operation Northwoods. Der Plan, ein amerikanisches Schiff oder Flugzeug zu zerstören, es Fidel Castro in die Schuhe zu schieben und Kuba zu erobern. Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass das die Blaupause für den 11.9.(World Trade Center) ist. Und nicht die Erste. Kennedy hat diese Aktion abgeblasen. Der Verantwortliche General hieß L.L. Lemnitzer. Nach den von den Amerikanern erstellten Gesetzen für den Nürnberger Prozess hätte er ins Gefängnis gemusst, er wurde stattdessen Oberbefehlshaber der Nato in Europa. Und später mit höchsten Ehren pensioniert. Mit „Special Conditions“.
Die Geheimorganisation Gladio
Kurz darauf traten die sogenannten Brabant Killer auf. Leicht in Google zu finden. Provokationsoperationen der Organisation Gladio, die früher bereits abgehandelt wurden. Die geplante Aufgabe von Gladio war, im Falle einer Invasion einen Partisanenkrieg zu starten, Kollaborateure präventiv zu ermorden usw. Es ist erforderlich, hier innezuhalten. Unsere Freunde und Gönner hatten uns die Rolle zugedacht, die früher Philipinos, später Iraker, Afghanen, Jemeniten Somalier usw. gespielt haben, Insurgenten.
Die Russen hätten sich auch gar nicht wie die oft beschworenen Russen benehmen müssen. Es hätte vollkommen genügt, wenn sie uns so behandelt hätten wie die Söldner die westliche Werte verteidigen und ihre Gegner im Irak behandelt haben. Das also waren die Pläne unserer Freunde. Gladio ist Kalter Krieg pur. Es ist erlaubt zu sagen. Keine Deutsche Regierung hat je bestätigt, dass Gladio aufgelöst sei. Nein, man leugnet die Existenz ganz und gar. Und Gladio existiert.
Wenn man über die lange Karriere dieses Lemnitzer und seine speziellen Ideen und Taten liest, kommt man zu der Ansicht, dass James Bond ein armes Würstchen ist. Und wenn man sich überlegt, auf welche Knöpfe so ein Kranker hätte drücken können, könnte man verzweifeln. Ein Argument wird den sogenannten Verschwörungstheoretikern zum 11.9. immer entgegen gebrüllt. „Seid ihr verrückt? Denkt Ihr die Amerikaner würden 3000 eigene Leute opfern?“ Wer diese Frage nicht mit einem schlichten Ja beantwortet, ist in der Tat verrückt.
Wer schürte den Kalten Krieg?
Würdigt man all das, hat man ein Problem den Kalten Krieg den Russen in die Schuhe zu schieben. Aber der eigentliche Punkt kommt noch. Als kurze Einschiebung bleibt noch der Hinweis, dass Kennedy es nicht gewagt hat Lemnitzer sofort raus zu werfen. Das zeigt wie mächtig der Militärische Industrielle Komplex damals schon war. Dieser Begriff wurde erstmals von Eisenhower bei seiner Abschiedsrede benutzt. Auch das ist vielsagend.
Das Wissen darum war schließlich seit vielen Jahren in seinem Kopf. Er selbst war viele Jahre eine Säule dieses Komplexes. Hätte er Verantwortung gefühlt, hätte er etwas dagegen tun können. Zum Abschied ein bisschen flennen war doch eher schwach, erst die Früchte ernten, dann maulen. Der Grund für sein Tun ist leicht zu erkennen. Er hatte Angst. Bereits seine Erklärung, war eine Mutprobe. Immerhin hat er auch die Atombombe scharf abgelehnt. Das „Böse Ding“. Ein weiterer Schatten fällt auf ihn wenn man sieht, dass er bei der sogenannten „Bonus Revolution“, seine alten Mitkämpfer aus dem ersten Weltkrieg übel verraten hat. Dort haben auch Patton und MacArthur sich die Weste bekleckert. (Die Bonus Revolution, leicht in Google zu finden, ein Augenöffner in jeder Beziehung.)
Der Mauerfall entfesselt den Kapitalismus
Nach dem Fall der Mauer ist in Deutschland eine Euphorie ausgebrochen, die wiederum von den Medien gesteuert wurde. Es war von Friedensdividende und ähnlich hehren Sprüchen die Rede. Bereits am Abend des 9.11.89, noch mit der letzten Träne der Rührung im Auge, sagte Kohl „Deutschland muss nun wieder seine Verantwortung wahrnehmen“. Und am nächsten Tag kamen die ersten Ratten aus den Löchern und sprachen von der Senkung der Lohnnebenkosten. Im Klartext hieß das, wir werden wieder mitbomben und wir demontieren den Sozialstaat. Der Mantel der Geschichte ist vorbei geweht. Aber nur wer seine Sinne und seinen Verstand beisammen hatte, hat ihn in jenen Tagen gespürt.
Friedensdividende für wen?
Die idiotische Floskel mit der Friedensdividende war von der Bild Zeitung für die Doofen geschöpft worden. Nicht viel später kam der alte Bush mit „New World Order“ Dann wurde der Irak als Dank für den Stellvertreter Krieg, den man gegen den Iran geführt hatte, zum ersten Mal platt gemacht. Unter Jelzin startete der Ausverkauf Russlands und die Amerikaner begannen sich die Kronjuwelen unter den Nagel zu reißen, während das Land und seine Menschen vor die Hunde gingen. Deren Friedensdividende war jedenfalls negativ.
Putin hat diesem lustigen Treiben ein Ende bereitet. Daraus resultiert der Hass der Amerikaner auf ihn. Die Friedensdividende im Westen hieß Shareholder Value. Hier kann man lesen, Shareholder. Von Arbeitern ist nicht die Rede. Wer sich seine persönliche Einkommensentwicklung in den letzten 25 Jahren, unter Würdigung der tatsächlichen, horrenden Teuerung, einmal aufmerksam anschaut, der kann schon angestrengt suchen, bis er seine persönliche Friedensdividende gefunden hat. Sie ist von den Rentnern zu den Direktoren-gehältern der Krankenkassen umgeleitet worden. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.
Man denke an Willems Sektsteuer für die Flotte, die seit 1918 komplett vor Scapa Flow in der Nordsee schlummert. Was wirklich die Zeiten überdauert hat, ist der Soli. Den werden wir so bald nicht los. Und wenn im Westen alle Straßen kaputt sind, aber im Osten kein Geld mehr untergebracht werden kann, geht der Soli nach Griechenland oder demnächst in die Ukraine. Schäuble hat gesagt, bei der Unterstützung der Ukraine dürfe man nicht kleinlich sein. Von den Piggis kommt nichts für die Ukraine. Aus Frankreich auch nicht. Raten Sie also lieber Leser wo die Kohle dafür demnächst her kommt. Für die Infrastruktur im Westen, wird bei Bedarf eine neue Steuer eingeführt. Ganz einfach. Und unter den derzeitigen Umständen ist die nächste empfindliche Anhebung des Gaspreises nur eine Frage der Zeit. Die wird man dann natürlich Putin an die Hose kleben.
Kalter Krieg oder langfristige Strategie?
Nur ein Einfaltspinsel kann glauben, dass die Amerikaner ihre Phobie bezüglich Russen und Kommunismus jemals abgelegt hätten. Der Kalte Krieg tobt mit unverminderter Intensität in den Wirrköpfen auf dem Capitol Hill. Die militärische Übermacht hat diese Psychopathen dazu verleitet, dass sie sich daran gemacht haben die ganze Welt abzuhören, auszubeuten, zu missbrauchen und bei Bedarf oder Gefühlslage Länder platt zu machen und die Bewohner zu quälen oder zu töten. Alles nach dem Beispiel der Bananenkriege in Lateinamerika. Nicaragua ist überall, oder Guatemala, um nur die besonders krassen Fälle zu nennen.
Wenn es je eine Friedensdividende gab, ist sie an 99% aller Bevölkerungen vorbei gegangen und über Umwege, bei den Banken und Kriegsverbrechern gelandet. Die mittlerweile dynastisch organisierte Politikerkaste in den USA lässt für die Zukunft nichts Gutes erwarten. Wer die Augen davor verschließt, dass die USA eine Oligarchie sind, kann seinen Traum ruhig weiter träumen.
Die nächste Wahl könnte unter Umständen zwischen Hillary Clinton und Jeb Bush ausgekungelt werden und wird mehr als eine Milliarde Dollar verschlingen, derweil 50 Millionen Amerikaner Essensmarken beziehen. Das Resultat wäre die berühmte Auswahl zwischen Pest und Cholera. Im Hintergrund lauern schon die Bush Enkel, oder vielleicht mal wieder ein Kennedy? Warum nicht Chelsea Clinton? Also eine dynastische Oligarchie, die mehr und mehr die Fratze einer Tyrannei annimmt. Der Rückfall in die Barbarei. Nach den Neokonservativen und den Neoliberalen nun die Neobarbaren.
Welche Versprechen haben die USA je eingehalten?
James Baker und Bush I haben Gorbatschow damals hoch und heilig versprochen, dass die Nato nicht erweitert wird. Möglicherweise hat Gorbi nichts von den 360 Verträgen mit den Indianern gehört. Die sind alle so eingehalten worden, wie das Versprechen von Baker. Gorbi ist ein hochanständiger Mann, der mehr Vernunft hat als Kohl, Thatcher und Bush zusammen. Aber hier hat er schwer gepennt.
Clinton hat das Versprechen Bakers gebrochen. Ergo sind die Russen im Würgegriff eines Riesenpythons. Immer wenn sie ein bisschen zappeln, zieht die Bestie 5 mm mehr zu. Ein Entkommen ist nicht möglich, gutwillig lässt das Vieh nicht mehr los. In einem konventionellen Krieg wären die Russen chancenlos. Sollten sie, gegen jede Erwartung doch gewinnen, würden die Amerikaner kurz vor Schluss Atombomben einsetzen. Das wäre das heißgeliebte Armageddon nach dem kranke Typen dort sich verzehren. Oder das Amerikanische Empire müsste implodieren, was auf lange Sicht unausweichlich ist.
Zwar sieht es im Moment nicht danach aus, allerdings sollte man die unvermutete und plötzliche Dynamik solcher Prozesse nicht unterschätzen. Folglich werden die NATO und die EU weiterhin aggressiv gegen Russland vorgehen. Man kann darauf warten, dass es auch in Georgien wieder losgeht. Der geschasste Ex-Präsident von Georgien ist mittlerweile Gouverneur von Odessa. Die Bild Zeitung hat ihm schon eine Plattform für unerträglich dumme Sprüche gegeben,derweil er in Georgien per Haftbefehl gesucht wird. Das Endziel lautet, Russland in die Knie zu zwingen. Erst wenn die Russen auch in der Nato sind, wird der ewige Frieden ausbrechen. Ganz global gesehen, die umfassende Herrschaft der USA über den Erdball.
Südamerika ist nicht in unserem Blickfeld
Der Würgeprozess in Südamerika ist auch bereits lange im Gange, man denke an Venezuela 2002. Kolumbien bekommt seine Direktiven bereits aus Washington. Momentan wird Paraguay unterwandert. Der sozialistisch angehauchte Präsident wurde 2013 abgesägt. An verschiedenen Stellen wurden dubiose Gestalten mit hochmodernen Scharfschützengewehren aufgegriffen.
Nicht zu reden von China. Hier werden bekanntlich die Vorposten in Australien bemannt. Zitat Obama „We are here to stay“ Warum sollten die Chinesen Australien angreifen? Die Aussis verkaufen gerne und billiger als die chinesischen Aufwendungen für einen Krieg wären. Dollars haben die Chinesen genug. Warum sollten Sie anderen Leuten die Köpfe einschlagen, wenn sie selbst in Dollars ersaufen?
Gläubiger erschießt man besser
Es liegt auf der Hand, dass die Chinesen klar denken können. Bei Obama sind Zweifel aber angebracht. Mit den Chinesen gibt es ein Problem. Die USA sind dort so verschuldet, dass China sie mit ihren eigenen Dollars ruinieren könnte. Was macht ein Gangster der erstens weiß, dass er seine Schulden nie mehr zurück bezahlen kann, und zweitens Angst vor seinem Gläubiger hat? Er überfährt ihn mit einem alten LKW ohne Nummernschilder, oder manipuliert sein Auto woraufhin er auf gerader Strecke ohne jeden Anlass mit Vollgas gegen einen Baum fährt. Ob den USA das sinngemäß mit China gelänge ist nicht die Frage. Die Katastrophe wäre bereits da, wenn sie es versuchen würden. Da die USA den Krieg gegenüber der Diplomatie bevorzugen, weil sie nämlich von Diplomatie nichts verstehen, werden sie sich einbilden, sie könnten mit China umgehen wie mit Irak, Jemen, Somalia usw. Diese Auseinandersetzungen würden sehr schnell das Stadium der Diplomatie verlassen. Die alte Leier: Boykott, Sanktionen, Sperren, Blockade, Krieg.
Was würde passieren wenn man denn ernstlich versuchte China wirtschaftlich zu erdrosseln und die Chinesen würden nicht Milliarden, sondern eine halbe Billion Dollar in Umlauf bringen? Würde man wegen der Chinesischen Blockade die Straße von Malakka sperren, wo würden dann die japanischen, koreanischen taiwanesischen Frachter entlang schippern? Eine einfach absurde Idee.
Nicht glauben, nur zuhören und lesen
Jeder vernünftige Mensch wird nun den Kopf schütteln und richtigerweise sagen, dass das alles grober Unfug ist. Gleichwohl ist der Gedanke in den kranken Köpfen einer bestimmten Gruppe persistent. Wer mag, kann ja gerne Charles Krauthammer in der Washpo lesen. Oder andere Kommentatoren. Die schwafeln zwar noch von der Demokratie, aber ihre Kommentare sind von einem erschreckenden Hass durchtränkt und von Arroganz geprägt. Hier, wie überall, hilft Ockhams Razor weiter.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten so zu schreiben. Man muss entweder strunzdumm oder widerlich verlogen sein. Zur Entlarvung mancher Journalisten wird der Razor noch nicht einmal zur Beantwortung der Frage benötigt. In einer ehrlichen, aber zugleich unnachsichtigen Demokratie müssten Sie hinter Gitter, Volksverhetzung.
Leider sind die Leser nicht mehr in der Lage zu verstehen, dass sich das im tiefsten Grunde gegen sie selbst richtet. Der ganze Hass, den die Nazipresse bei im Grunde nicht schlechten Menschen induziert hat, kam wenige Jahre darauf als verheerender Bumerang zurück. Nicht umsonst pappen heute junge Touristen aus Kanada und Australien ihre Flagge auf den Rucksack und wo nur sonst Platz ist. Das ist leider kein Witz. Sie wollen nicht verwechselt werden. Die Kanadier schränken ihre Reisen in den Süden ein. Und wenn man einem Mexikaner der Englisch reden will, auf Spanisch sagen kann, dass man kein Gringo ist, wird man umarmt.
Es geht ums Ganze
Vielleicht wird einer dieser Typen behaupten, dass erst wenn buchstäblich alle Macht in einer Hand ist, schlussendlich der Frieden kommt. Und die Dividende. Aber die Friedensdividende wird dann nicht Soli heißen. Diesmal geht es ums Ganze. Diesmal geht es wirklich um die Freiheit. So hohl dieser Begriff sonst auch klingt. Hier ist er angebracht.
Wer das nicht glaubt, sollte sich bewusst sein, dass sich spätestens seit dem 11.9. eine andere Würgeschlange der Freiheitsrechte bemächtigt hat. Und bei jedem weiteren Unterhosenbomber, Boston Marathon Schauspiel und Portland Christmas Bomber und Charlie Hebdo, zieht sie sich weiter zu. Polizei, Geheimdienste, Homeland Security und viele andere Dienste sind mittlerweile ein unentwirrbares Knäuel geworden. Dazu noch Verbrecherarmeen wie Black Water und all das Geschmeiß. Hat übrigens jemals eine Zeitung darauf hingewiesen, dass es kluge Herrscher waren, die einst die Söldner abschafften und das Gewaltmonopol in die Hände des Staates legten?
Geld kauft Mörder
Privatarmeen sind der letzte Sargnagel für die Demokratie. Und sie kämpfen für die Besitzenden gegen die Habenichtse. Die Polizei hat gewaltig aufgerüstet, und mittlerweile rücken hochgerüstete Ranger Brigaden bei banalen Anlässen an, inklusive Hubschrauber. Man denke an die Boston Polizei Aktion. Das war die sorgfältig geplante Invasion einer hochgerüsteten Kampftruppe.
Lieber Leser, ich bringe nichts durcheinander. Bei der vorauseilenden hündischen Gehorsamkeit der Deutschen Politiker, ist es eine Frage der Zeit, bis das auch bei uns auftaucht. Polizei und BND kommen sich bereits näher. Man kann darauf warten. Die Deutsche Philosophin Hannah Arendt hat gesagt, dass ein Imperium nach innen diktatorisch agieren muss, sonst funktioniert die Sache nach außen nicht. An der Weisheit dieser Aussage gibt es keinen Zweifel. Bush hat es uns vorgeführt. Und die Einfaltspinsel die dem Hawaianer zugejubelt haben, mussten erleben dass er nicht nur nichts geändert hat, nein, er dreht weiter an der Spindel des Schraubstocks. Im Uhrzeigersinn.
Die USA sind eine Oligarchie auf dem Marsch in die Tyrannei. Wenn Jeb Bush Präsident werden sollte, ist damit die erste Dynastie geschaffen. Wenn man über Abu Ghoreib, Bagram, Guantanamo und andere Dinge nachdenkt, fällt einem der Begriff Neo Barbarismus ein. Ja, das ist es, das Endstadium. Das Ende der Geschichte, der räumlich, zeitlich und moralisch nicht mehr limitierte Terror, ohne jede Begrenzung.
Söldner haben nur Töten gelernt
Wenn dann also alle äußeren Feinde erledigt sind, Feinde sind laut Bush ja bekanntlich alle, die die nicht so wollen, wie Washington will, bleibt eine Riesenarmee von Sprengstoffexperten, Scharfschützen, Saboteuren, Provokateuren, Söldnern und sonstigen Stinkstiefeln übrig. Was mit diesen Typen tun? Sinnvoll wäre es, wenn die sich gegenseitig im Michigansee ertränken könnten, da sie zu einer ehrlichen und vernünftigen Arbeit weder willens, noch fähig sind. Aber das wird nicht geschehen. Sie bekommen neue Aufgaben. So wie die Nato neue Aufgaben bekommen hat, als der Warschauer Pakt erledigt war.
Diese Aufgaben werden sie im Inneren wahrnehmen. Sie werden die Bevölkerung noch mehr einschüchtern, drangsalieren und bei Bedarf abknallen, tasern und mit Gift besprühen, als es bereits der Fall ist. Man denke an diesen Typ auf dem Campus, der harmlose junge Studenten genüsslich einsprüht. In kurzen Worten, all die Bösartigkeit, die sich augenblicklich gegen Iran, Nord Korea, China, Russland und Venezuela richtet, wird sich auf die eigene Bevölkerung der sogenannten freien Länder konzentrieren.
Man sollte sich bewusst machen, dass es vielleicht 5 Millionen dieser Gestalten in den USA gibt. Dazu die fortdauernde Verdummung und Verrohung mit Hilfe der Medien. Es gibt eine kleine Gruppe von Wissenden und Besitzenden und zwei andere, niedere Gruppen. Die Eine, hat ein etwas besseres Leben als die Andere, weil sie die kontrollieren, dezimieren, terrorisieren dürfen oder müssen, je nach Gefühlslage der Oberkaste. Das ist der Kalte Krieg nach innen. In diesem Fall kommt die Gewalt, die im Namen des Volkes gegen Andere im Irak, Afghanistan und sonst wo ausgeübt wurde, als Bumerang zurück. Diesmal aus einer neuen, unerwarteten Ecke.
Statt Friedensdividende die grenzenlose Tyrannei
Wer aufmerksam hinschaut, muss feststellen, dass der Grad der Ausbildung, den man erlangen kann, knallhart mit dem Einkommen und dem Besitz gekoppelt ist. In den USA ist dieser Prozess bereits weit fortgeschritten. Und die gleiche Würge-schlange ist auch schon in Europa und nimmt sich das Bildungssystem vor. Die zu kurz gekommenen beziehen Ihre Bildung von eben dieser Zeitung, und vom Fernsehen. Hat man nicht irgendwo gehört, dass Fox News nach Deutschland will? Die Huffington Post ist ja schon da. Das kann noch heiter werden.
George Orwell pur. Die Tyrannei. Der Kalte Krieg ad infinitum. Diesmal nach innen, da es kein Außen mehr gibt.
Ein Großteil der Massen wird bereits so indoktriniert sein, dass sie sich dessen gar nicht mehr bewusst sind. Sie werden noch nicht einmal unglücklich darüber sein, da sie nichts Anderes mehr kennen und mangels Horizont auch nichts Besseres erwarten. Das ist das Schlimmste. Der Moment in dem keiner mehr die Manipulation der Medien wahrnimmt, geschweige dagegen kämpft, ist das Ende der Freiheit.
Wir empfehlen das Werk von Peter Haisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Hier erfahren Sie mehr über die Provokationen der USA gegen die Sowjetunion speziell in den 1950er Jahren. Zu bestellen hier oder im Buchhandel.