Sie wollten den Krieg
Von Peter Haisenko
Im Jahr 2012 hat der Australier Christopher Clark vor allem die deutschen System-Historiker düpiert mit seinem Buch „Die Schlafwandler“. Er räumt auf mit der Lüge von der „deutschen Alleinschuld“ am Ersten Weltkrieg. Weil er aber ein Angelsachse ist, hat er nur die halbe Wahrheit gesagt. Die ganze Wahrheit ist, dass es nur das British Empire war, das den Ersten Weltkrieg unbedingt brauchte, von langer Hand vorbereitet, orchestriert und schließlich angezettelt hat. Das belegen jetzt Wolfgang Effenberger mit seinem Coautor Jim Macgregor und weiteren sechs Autoren aus England, den Niederlanden und Deutschland.
Ein internationales Autorenteam widerspricht dem Meinungskartell der Mainstream-Historiker
Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist eine vorsätzliche Lüge. Nicht die Opfer, nicht der Heldenmut, nicht die schreckliche Verschwendung von Menschenleben oder das folgende Leid. Nein, all das war sehr real. Doch seit einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht, dass Großbritannien und nicht Deutschland für den Krieg verantwortlich war. Ebenso die Gründe, warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr 1915 hinaus verlängert wurde. Wären diese Wahrheiten nach 1918 publik geworden, wären die Folgen für das britische Establishment vermutlich verheerend gewesen.
Bis heute verbreiten die Mainstream-Historiker, Deutschland trage die Schuld am Ersten Weltkrieg. Diese Lüge ist nicht nur dreist, sondern auch gefährlich. Denn die Situation vor Ausbruch der damaligen Katastrophe gleicht in besorgniserregender Weise der heutigen Gemengelage.
Jetzt widerspricht ein international angesehenes Autorenteam diesem Meinungskartell. In dem von Wolfgang Effenberger und Jim Macgregor herausgegebenen Buch Sie wollten den Krieg werden die wahren Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs genannt.
Der Historiker und Koautor Wolfgang Effenberger resümiert: »Wir sehen uns mit der Gefahr eines Dritten Weltkriegs konfrontiert, der wir nur begegnen können, wenn wir endlich die Wege, die in den Ersten Weltkrieg geführt haben, aufzeigen ...«.
Vergessen Sie die Mär, Europa sei »schlafwandelnd« in den Ersten Weltkrieg getaumelt. »Europa«, schreibt Jim Macgregor, »wurde vorsätzlich in den Krieg gestoßen. Es war ein grausamer und boshafter Akt von gefühllosen, mächtigen Männern ...«.
Dieses Buch macht Schluss mit der systematischen Geschichtsfälschung. Das internationale Autorenteam widerlegt die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg. Es ist Pflichtlektüre für jeden geschichtlich Interessierten und für all jene, die die Vergangenheit verstehen wollen, um die Gegenwart zu gestalten und einen Dritten Weltkrieg zu verhindern.
„Sie wollten den Krieg“ durchbricht eine seit hundert Jahren währende gezielte Desinformation. Es deckt auf, was sich die Mainstream-Historiker nicht zu sagen trauen. Auch ich habe mit einem Kapitel beigetragen. Dieses Buch ist die perfekte Ergänzung zu meinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“, denn wo ich meine Beweisführung vor allem auf Wirtschaftshistorie stütze, werden in diesem Werk Dokumente der Britischen Regierung vorgelegt, die Jahrzehnte zurückreichen ins 19. Jahrhundert. Ein Muss für alle, die der Wahrheit näher kommen wollen.
Wolfgang Effenberger und Jim Macgregor
Sie wollten den Krieg
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