Silvana Heißenberg: „Hexenjagd und Hochverrat“ – Wie eine Künstlerexistenz zerstört wird
Von Peter Haisenko
Wer in der Merkel-Republik nicht systemkonform agiert, wird zwar nicht erschossen, aber wirtschaftlich und beruflich ruiniert. So werden seit geraumer Zeit aufmüpfige Journalisten diszipliniert. Dass das jetzt auch auf prominente Schauspieler angewendet wird, war zu erwarten. Am Beispiel Silvana Heißenberg wird deutlich, wie perfide deswegen eine Lebensplanung zerstört worden ist.
Silvana Heißenberg erarbeitete sich ein Auskommen als Model und Schauspielerin, hauptsächlich mit Engagements bei RTL und SAT.1. Sie spielte Haupt- und Nebenrollen in Werbefilmen, Polizei- und Krimiserien. So hat sich die attraktive Blondine eine ansehnliche Fangemeinde geschaffen. Vor über drei Jahren aber hat sie gezeigt, dass sie in das stereotype Blondinen-Schema nicht passt. Sie hat sich politisch emanzipiert und Stellung bezogen zur aktuellen Migrationsproblematik. Dummerweise war ihre Position dazu nicht systemkonform, nicht politisch korrekt – und das hat sie ihre Karriere gekostet. Mit welchen unglaublichen Mitteln das abgelaufen ist, hat sie jetzt in einem Buch niedergeschrieben. Und nicht nur das.
Eine intelligente Frau zieht ihre eigenen Schlüsse
Silvana beginnt ihr Werk mit der Beschreibung, wie sie durch harte Arbeit und begünstigt durch ihren Charme den Einstieg ins Model- und Schauspielbusiness geschafft hat. Das ist schon sehr spannend, denn sie kommt nicht aus einer Schauspielerdynastie, für deren Sprösslinge eine Karriere geradezu vorgezeichnet ist. Sie musste sich ihren Erfolg mit Anstrengung und Talent erarbeiten.
Silvana ist beheimatet in Nordrhein-Westfalen und dort gibt es bekannter Weise viele Gegenden, die nicht erst seit der Migrationskrise als „No Go Areas“ bezeichnet werden müssen. Wie sehr sich das seit dem Herbst 2015 in die falsche Richtung weiter entwickelt hat, hat sie aus eigener Erfahrung erleben müssen. Weil Silvana eben kein blondes Dummchen ist, sondern eine intelligente Frau, hat sie ihre eigenen Schlüsse daraus gezogen. Sie hat erkannt, wohin es führen wird, wenn sich weiterhin unkontrolliert Menschen ohne klare Identität aus kulturfremden Ländern in Deutschland einnisten, die von unseren Steuern und Krankenkassenbeiträgen leben, ohne ein Recht darauf zu haben. Ja noch schlimmer, die zwar die Vollversorgung gern annehmen, sich aber nur in seltenen Fällen wirklich die Mühe machen, sich zu integrieren und nützlich zu machen.
Das erschien Silvana zutiefst ungerecht und diese Ungerechtigkeit machte sie regelrecht wütend. Sie hat aus ihrem Herzen keine Mördergrube gemacht und ihren Unmut über Merkels selbstherrliche und unrechtmäßige Grenzöffnung und die folgende Flutung des Landes mit zweifelhaften Gestalten öffentlich gemacht. Dabei hat sie sofort niederschmetternde Erfahrungen machen müssen. Es gab sehr viele Kollegen, die zwar privat ihre Haltung teilten, aber nicht den Mut hatten, sich dazu auch öffentlich zu bekennen. Die Folge war, dass die feigen Kollegen nach wie vor ihren Status behalten durften, Silvana jedoch nicht. Nach einer öffentlichen Diffamierung im NDR bei Anja Reschke als „Falsche Frau der Woche“ haben ihr alle Sender die weitere Zusammenarbeit verweigert. Das ging so weit, dass bereits abgedrehte Serien, in denen sie mitgewirkt hatte, nicht mehr ausgestrahlt wurden. Silvana Heißenberg ist zur persona non grata, zur Unperson, erklärt worden mit der Folge, dass sie jetzt kein Einkommen mehr hat, weder als Schauspielerin noch als Model.
Wenn das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zum Desaster wird
Was ich hier in Kurzform skizziert habe, liest sich in Silvanas Werk „Hexenjagd und Hochverrat“ in allen grausamen Details wie ein Roman aus einer anderen Welt. Eher wie eine Geschichte aus der Zeit von Stalins Sowjetunion mit dem kleinen Unterschied, dass sie nicht erschossen wurde, sondern „nur“ sozial ausgegrenzt und wirtschaftlich ruiniert. Es wäre aber nicht Silvana, wenn sie einfach klein beigegeben und den Rest ihres Lebens in einer Randnische der Gesellschaft verbringen würde. Silvana ist eine Kämpferin, doch welche Möglichkeiten sind ihr geblieben? In den sozialen Medien ist sie von Facebook und Co. mit übelsten Mitteln ausgegrenzt worden, zu Unrecht, und auch die Staatsgewalt hat ihr übel mitgespielt. Ja, so kann es einem gehen, wenn man sich erlaubt, systemkritisch Stellung zu beziehen. Was Silvana erleben muss, kann eigentlich nur noch mit einer Hexenjagd des finsteren Mittelalters verglichen werden.
Silvanas Werk ist kein weinerliches Rührstück. Kämpferisch führt sie den Leser von Tatsache zu Tatsache, alle gut belegt, und kommt so zu dem sehr gerechtfertigten Schluss, dass Kanzlerin Merkel und ihre Spießgesellen des Hochverrats angeklagt werden müssen. Sie belegt auch das mit Zitaten von Rechtsgelehrten und ehemaligen Verfassungsrichtern. Sie hat das geschickt aneinandergereiht und mit ihren persönlichen Erfahrungen unterlegt in einer Weise, die einen von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Ich selbst konnte das zugesandte Manuskript kaum aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Selbst ich war erstaunt, was Silvana hier alles dokumentiert hat. Nein, es ist nicht erheiternd, aber doch erleuchtend.
Die kämpferische Silvana wäre nicht Silvana Heißenberg, wenn sie es bei diesem Buch belassen hätte. Wie sie gegen Ende des Werks beschreibt, ist sie so weit gegangen, mit Hilfe ihres ehemaligen Beraters in Den Haag eine Strafanzeige gegen die Kanzlerin und ihre Helfer einzureichen – wegen Hochverrats und weiterer Vergehen. Noch ist offen, ob das zu irgendeinem Erfolg führen wird, aber allein der Versuch zeigt auf, dass Silvana eben kein blondes Dummchen ist. Und dass das so ist, wird dem Leser ihres Werks Seite um Seite immer deutlicher sichtbar. So kann ich das Buch von Silvana Heißenberg jedem zur Lektüre empfehlen, der zwar schon eine Ahnung hatte, wie mit „Aufsässigen“ in der Merkel-Republik umgesprungen wird, aber noch kein konkretes Beispiel vor Augen hatte. Es ist wirklich erschütternd zu erfahren, wie in diesem „besten aller möglichen Deutschlands“ mit Menschen umgegangen wird, die ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung tatsächlich wahrnehmen.
Silvana Heißenberg „Hexenjagd und Hochverrat“, Untertitel: „Wie destruktive Politik meine Existenz zerstört hat“, ist erhältlich im Buchhandel oder direkt zu bestellen beim Verlag hier. Wenn Sie dieses Werk kaufen, erhalten Sie nicht nur ein Buch, das elegant „gegen den Strich gebürstet“ ist, sondern Sie helfen auch Silvana, die für ihren Lebensunterhalt jetzt auf Einnahmen dieser Art angewiesen ist, weil sie ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben darf.