16 Klimafragen an unsere Volksvertreter – Auf die Antworten darf man gespannt sein
Von Hubert von Brunn
Man kann sein demokratisches Mitspracherecht darauf beschränken, alle vier oder fünf Jahre auf irgendeinem Wahlzettel ein Kreuzchen zu machen, um dann darüber zu lamentieren, dass die gewählten Volksvertreter eine Politik vertreten, die man so nicht gewollt hat. Das ist ärgerlich, aber den meisten Menschen ergeht es wohl so – bis zur nächsten Wahl.
Im Zuge der allgemeinen Klimahysterie haben sich nun intelligente Menschen, die sich damit nicht begnügen, zu einer Initiative zusammengetan, um herauszufinden, wie es um das Wissen der Parlamentarier in Sachen „Klimanotstand“, „Klimakatastrophe“ und „Klimawandel“ tatsächlich bestellt ist.
16 sehr gut recherchierte Fragen hat die Initiative vorbereitet, die sie den 709 Mitgliedern des Deutschen Bundestags vorlegen werden, damit sie in ihren Antworten belegen können, mit welchem Kenntnisstand sie bei Abstimmungen in Sachen Klima ihre Hand gehoben haben – oder auch nicht. Diese Antworten sollen dann veröffentlicht werden. Darauf bin ich als Mitunterzeichner dieser Initiative heute schon sehr gespannt. Nachfolgend der Text des Aufrufs und der Link zu der Seite, auf der man die Fragen in Augenschein nehmen und entscheiden kann, ob man sich der Initiative anschließt.
Hier zeigen wir die Präambel zu den Klimafragen. Den Link zu den Fragen selbst finden Sie am Ende.
Aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes sollen neue Gesetze erlassen werden. Diese schreiben uns unsere Art zu leben vor, haben nachteilige Umweltfolgen und können zur Deindustrialisierung Deutschlands führen. Das bedeutet den Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit.
Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, dass sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.
Wir stellen daher sechzehn Klimafragen an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Diese werden am 31. Januar 2020 eingereicht. Bis dahin suchen wir Mitzeichner.