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60 Jahre später
Von Hans-Jürgen Geese
Am 6. August 1945, an Bord des Kreuzers „Augusta“, auf der Heimfahrt von der Potsdamer Konferenz, wurde dem amerikanischen Präsidenten Harry Truman eine Botschaft überreicht. Darin stand, dass die Amerikaner erfolgreich eine Atombombe über Hiroshima abgeworfen hatten. Der Präsident war außer sich vor Freude. „This is the greatest thing in history!“ (Dies ist das größte Ereignis in der Geschichte). Aufgeregt lief er auf dem Schiff umher, um die frohe Botschaft mit anderen zu teilen.
Die amerikanische Schriftstellerin Dorothy Day beschrieb die Stimmung im Lande als „jubilierend“. „Jubilate Deo.“ Lobet Gott. „Wir haben 318.000 Japaner getötet.“
Dorothy Day bemerkte auch nachdenklich, dass ausgerechnet dieser Truman, dieser „true man“ (wahrer Mann oder gar wahrer Mensch), der Menschheit dieses Geschenk beschert hatte. Und dieser wahre Mensch segnete dann gleich auch noch die Menschen in Nagasaki mit einer weiteren Ausgabe seiner Wunderwaffe.
Truman wusste natürlich, dass jetzt die Amerikaner eine quasi unbegrenzte Macht über die Menschheit ausübten. Und diese Macht musste seiner Philosophie zufolge auch weiterhin eingesetzt werden. Also ließ er ein paar Monate später den sowjetischen Botschafter Andrei Gromyko ins Weiße Haus kommen und erläuterte, dass die Russen nach wie vor die Ölfelder im Norden des Irans besetzten. Der Präsident forderte, dass die Russen innerhalb von 48 Stunden den Iran verlassen. Andererseits würden die Amerikaner Atomwaffen einsetzen, die nur sie besaßen. Er versprach dem sowjetischen Botschafter: „We’re going to drop it on you“ (wir werden euch damit bombardieren). Die sowjetischen Truppen waren innerhalb von 24 Stunden verschwunden.
Wer beherrschte jetzt die Welt? Amerika beherrschte die Welt. Unangefochten. Und die Militärs in Amerika erkannten, dass sie doch wohl die eigentlichen Herrscher waren, sie, die Militärs, die doch über all diese Wunderwaffen die Kontrolle hatten. Und sie verfielen auf die Idee, diesen Zustand ihrer Vorherrschaft per Gesetz festzuschreiben. Per Gesetz. In Amerika! Im Jahre 1947.
Der „National Security Act of 1947“ war ein wahres Monster von Gesetzen, mit dem neue Institutionen der Macht geschaffen wurden, die der nationalen Sicherheit dienen sollten. So die offizielle Rechtfertigung für diesen Wahnsinn. Die bekannteste Behörde, die diesem Monster entsprang, ist die CIA.
Der damalige U.S. Außenminister George Marshall, der große General George Marshall, warnte Präsident Truman, dass der mit dem Gesetz verbundene Einfluss der CIA quasi unbegrenzte Macht („almost unlimited power“) geben würde. Aber niemand hörte auf den ehemaligen Kriegshelden. Erst im Jahre 1963 erkannte Truman, dass George Marshall recht gehabt hatte. Er sagte in einem Interview: „I think it was a mistake. And if I’d known what was going to happen, I never would have done it.“ (Ich denke, es war ein Fehler. Und wenn ich gewusst hätte, was passieren würde, ich hätte es niemals getan). Zu spät.
Aber damit noch nicht genug. Am 18. Juni 1948 bewilligte Trumans Sicherheitsrat (National Security Council) die hoch geheime Direktive NSC 10/2, die es der CIA erlaubte und immer noch erlaubt, verdeckte Operationen durchzuführen: Propaganda, Wirtschaftskrieg, präventive Aktionen, Sabotage, Gegensabotage, Unterwanderung feindlicher Staaten, Unterstützung von Widerstandsbewegungen, Guerillakrieg, Mord und andere Schweinereien. Es war ein Freibrief für die Ausübung von fürwahr unbegrenzter Macht. Weltweit. Der Diplomat und Historiker George Kennan, der diese Direktive damals unterstützte, sagte später: „NSC 10/2 war der größte Fehler meines Lebens.“ Zu spät.
Und was passierte dann? Die Macht der CIA breitete sich immer weiter aus. Aber nicht offen, sondern im Geheimen. Niemand kennt zum Beispiel das Budget der CIA. Nicht einmal heutzutage. Und wenn der Kongress die gewünschten, besser gesagt, die geforderten Gelder verweigert, dann holt sich die CIA das Geld anderweitig: Drogenhandel, Waffenhandel, Menschenhandel. Die CIA wurde zum Staat im Staate. Nicht nur das. Die CIA wurde auch zur gefährlichsten Terroristenorganisation auf Erden. Auf einmal gab es zwei Amerikas. Zwei „Staaten“. Und wer regierte? Wer regiert? Nun, die Frage, welcher der beiden Staaten in Amerika die wahre Macht hatte und noch immer hat, wurde im Jahre 1963 beantwortet.
Warnungen über Warnungen
Nicht nur Harry Truman erkannte Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, was er da angerichtet hatte. In seiner Abschiedsrede am 17. Januar 1961, die auch vom Fernsehen übertragen wurde, sagte Präsident Eisenhower: „Wir müssen auf der Hut sein vor unberechtigten Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes, ob diese gewollt oder ungewollt sind. Die Gefahr für ein katastrophales Anwachsen unbefugter Macht besteht und wird weiter bestehen. Wir dürfen niemals zulassen, dass das Gewicht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unseren demokratischen Prozess bedroht.“
In seinen Ausführungen erläuterte Eisenhower auch die Logik hinter dieser Entwicklung, die spätestens mit der Aufrüstung im Zweiten Weltkrieg begonnen hatte und Strukturen von Macht schuf, die sich dann verselbständigten. Eisenhower starb im Jahre 1969. Er lebte lange genug, um zu sehen, dass seine Warnung geradezu prophetisch war. Denn am 22. November im Jahre 1963 ermordete diese neue Macht den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Es war ein Staatsstreich.
Aber noch immer war den Amerikanern nicht klar, was sich da vor ihren Augen abspielte. Und selbst nachdem weitere Warner ermordet waren (Martin Luther King, Malcolm X, Robert Kennedy), schlief das Volk weiterhin in Unschuld und Ignoranz. Und schläft. Und schläft. Bis auf den heutigen Tag. Nun, jetzt wacht es langsam auf, denn es geht dem Volk an den Kragen. Und da Amerika ein Imperium ist macht sich dieser Wandel sogar in den U.S. Kolonien bemerkbar. Selbst in der Kolonie Bundesrepublik Deutschland regt sich der Unmut, obwohl der Statthalter, eine Figur mit Namen Olaf Scholz, brav und gehorsam jede gewünschte Schweinerei der Amerikaner, ohne Protest, in grausame Realität umsetzt.
Was am 22. November 1963 geschah läutete eine Zeitenwende ein, die das Weltgeschehen bis heute geprägt hat. Durch den technischen Fortschritt geblendet und betört hat die Mehrheit der Menschen nicht erkannt, dass die Machtstrukturen im Westen mit dieser hoch gepriesenen, angeblichen Demokratie aber auch rein gar nichts mehr zu tun haben. Die Machtstrukturen des militärisch-industriellen Komplexes, vor dem Eisenhower und andere warnten, die sind mittlerweile wie ein Krebsgeschwür in alle Bereiche der Gesellschaft ausgewachsen, beherrschen die Medien, das Bildungswesen, die Politik und vor allem das Bankenwesen. In den Köpfen der Menschen ist dieser Zustand der Welt völlig normal. Obwohl wir in einer viel besseren Welt leben könnten. Woher wir das wissen? John Fitzgerald Kennedy erzählte uns das. Vor 60 Jahren.
John F. Kennedy
Am 20. Juli 1961 präsentierten die obersten Militärs der USA, nebst CIA Direktor Allan Dulles, dem Präsidenten den Plan, im Spätjahr 1963 die Sowjetunion mit einem präventiven nuklearen Angriff zu vernichten. Präsident Kennedy stand auf und verließ den Saal. Seine Worte gegenüber Außenminister Dean Rusk: „Und wir nennen uns die menschliche Rasse.“
Es war die Zeit des Kalten Krieges. Der Kommunismus war der Feind der Welt, den es auszurotten galt. Überall auf der Welt. Vor allem natürlich zuerst einmal im eigenen Land. Ein Mann mit Namen J. Edgar Hoover war der Chef des FBI (1924 bis 1935 unter dem Namen BOI) von 1924 bis 1972. Sage und schreibe 48 Jahre lang. Was meinen Sie, wer hat wohl mehr Macht, ein Präsident, der 4 oder höchstens 8 Jahre sein Amt ausfüllt oder ein J. Edgar Hoover, der Boss vom FBI?
J. Edgar Hoover und Allen W. Dulles, der Chef der CIA damals, hassten den Präsidenten John F. Kennedy. Warum? Weil Kennedy Frieden wollte. Aber mit Frieden ist einerseits kein Geld zu verdienen. Und mit Frieden kann man auch seine Machtposition im eigenen Lande und weltweit nicht ausbauen. Übrigens, Allan Dulles war der CIA Direktor von 1953 bis 1961. Was geschah 1961? Kennedy schmiss ihn hinaus. Warum? Weil Dulles einen Fehler gemacht hatte, als er Kuba erobern wollte und jämmerlich gescheitert war. Damals hatten Fehler noch Konsequenzen. Heute, unter den neuen Herrschern, bei dem sehr penibel ausgesuchten Personal, heute wo Loyalität als erstes Kriterium unter allen Anforderungen gilt, heute haben in unseren Augen offensichtliche Fehler keine Konsequenzen mehr. Denn unter den aktuellen Machtstrukturen befindet sich alle Macht in den Händen von nur einer Firma. Unumschränkt. Nein, es ist nicht die Mafia. Die Mafia ist ein Kindergarten im Vergleich zu dieser neuen Macht.
Sie können sogar, wie Victoria Nuland im U.S. Außenministerium, einen Krieg in der Ukraine anzetteln, in dem hunderttausende von unschuldigen Menschen ums Leben kommen, für nichts und wieder nichts, und das hat für die liebe Frau keinerlei negative Konsequenzen. Null. Im Gegenteil: Die Frau wurde sogar befördert. Loyalität über alles. Fragen Sie Scholz und Baerbock und all die anderen „gekauften“ Angestellten des U.S. Imperiums. Denen kann keiner. Weil sie loyal sind. Weil sie, wie Victoria Nuland, von dieser großen Macht geschützt sind. Und Sie, Sie brave Bürgerin, Sie braver Bürger, Sie glauben an Demokratie? Köstlich.
Präsident Kennedy musste 1963 sterben. Das war unausweichlich. Und er wusste das auch. Denn er hatte dieser neuen Macht den Krieg erklärt und wollte sie zerstören. Mit Hilfe seines Freundes Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, dem Präsidenten der Sowjetunion, dem Regierungschef des mächtigsten kommunistischen Landes auf Erden. Obwohl der Kommunismus der Hauptfeind Amerikas war. So die Rechtfertigung für die gigantische Aufrüstung.
Auch Kennedy war von Feinden umgeben. Aber nur im eigenen Land. Und er berichtete davon in seinen Briefen an Chruschtschow, die im Juli 1993 endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Chruschtschow und Kennedy unterhielten eine intensive, geheime Korrespondenz.
Als es während der Kubakrise 1962 um das Überleben der Menschheit ging und Kennedy dem Druck zum Kriege seiner kriegsbesessenen Militärs kaum noch standhalten konnte, da wandte er sich an Chruschtschow, erklärte seine Situation und bat um Hilfe. Und Chruschtschow half ihm. Und daher leben wir noch heute.
Durch diese Erfahrung ermutigt, beschlossen dann der russische und der amerikanische Präsident, Frieden auf Erden zu schaffen. Für alle Zeiten. Denn welcher Mensch wollte und will schon Krieg? Wollen Sie Krieg? Natürlich nicht. Und daher redete Chruschtschow mit dem damaligen Erzfeind der Amerikaner, mit dem Präsidenten von Kuba, Fidel Castro, diesem eingefleischtesten aller Kommunisten, gehasst von den Amerikanern, und schlug Castro vor, dass er mit den Amerikanern Frieden schließen solle. Er könne Kennedy vertrauen. Nun, das ist leicht gesagt. Aber wie das anstellen in der wirklichen Welt?
Der geplante Weg zum Frieden
Auf Anraten eines Freundes gab Kennedy am 24. Oktober 1963 dem Chefredakteur der französischen, sozialistischen Zeitung „L’Observateur“, Jean Daniel, ein Interview. Daniel war auf dem Weg nach Kuba. Kennedy hatte nur eine Bitte an Daniel: Er solle nach seinem Interview mit Castro ihm davon Bericht erstatten. Damit wurde Daniel sozusagen ein „Botschafter“ für die Sache des Friedens. Denn bei so einer heiklen Aktion konnte Kennedy seinen eigenen Leute inzwischen nicht mehr trauen.
Am 19. November 1963 trafen sich Castro und Daniel zum ersten Mal. Im Hotelzimmer von Daniel. Castro bat Daniel, ihm alles über das Treffen mit Kennedy zu berichten. Das Gespräch begann am Abend und dauerte bis zum frühen Morgen. Castro sprach von seiner Hoffnung, dass ein Präsident in Amerika auftauchen werde, der den Machtstrukturen trotzen könne, der Frieden bringen würde und der das Zusammenleben von Kapitalismus und Kommunismus tolerieren könne. Er wäre, so Castro „der größte Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wäre sogar ein größerer Präsident als Lincoln.“
Fidel Castro war bereit, sich auf den vorgeschlagenen Friedensprozess einzulassen und Daniel als vorläufigen Vermittler zu benutzen. Die beiden trafen sich zu einem abschließenden Gespräch am 22. November um 13.30 Uhr in Castros Sommerhaus. Das Telefon klingelte. Eine Sekretärin kam und sagte, es sei eine dringende Botschaft. Castro übernahm den Hörer: „Como? Un atentado?“ (Was? Ein Attentat?). Kennedy sei schwer verletzt. Castro sagte seinem Besucher: „Wenn er das überlebt, wird er garantiert wiedergewählt werden. Garantiert.“
Kurz vor 14.00 Uhr kam dann die Nachricht durch, dass Kennedy tot sei. Castro stand auf, schaute Daniel in die Augen und sagte: „Alles ändert sich jetzt. Alles wird sich ändern.“
Die Zeiten des Krieges dauern an
Nur noch wenige Menschen heute können die Ereignisse damals in den rechten Kontext rücken und verstehen. 60 Jahre später haben wir diesen Kontext weitgehend verloren.
Damals, 1963, lebten wir in einer Zeit der großen Hoffnung. Nach der Kubakrise im Jahre 1962, nachdem wir doch alle dem Tode so nahe gestanden hatten, eröffnete sich Anfang des Jahres 1963 eine neue Hoffnung auf Frieden. Der alte Traum der Menschheit, der Traum vom ewigen Frieden, lag jetzt tatsächlich im Bereich des Möglichen. Der gesunde Menschenverstand hatte gesiegt. Das Sehnen der Menschen nach einer besseren Welt konnte endlich Erfüllung finden.
Am 22. November 1963 zerbrach diese Hoffnung auf eine bessere Welt. Obwohl selbst der Papst, obwohl selbst Johannes XXIII. kurz vor seinem Tode, im April 1963, in seiner Botschaft „Pacem in Terris“ (Frieden auf Erden) erkannt hatte, dass die Zeit für Frieden auf Erden gekommen war und er daher diesen Prozess unterstützte. Es war alles umsonst.
Und auch Chruschtschow verschwand im Jahr darauf von der internationalen Bühne. Der kalte Krieg setzte seinen grausamen Verlauf fort. Und nach dem kalten Krieg folgten viele heiße Kriege. Der Frieden hat in unserer Zeit keine Chance. Denn Krieg ist ein Geschäftsmodell. Und Ausdruck von Macht. Und im Kapitalismus ist Krieg das größte und wichtigste und profitabelste Geschäftsmodell. Ohne Krieg kein Kapitalismus.
Und die Machtstrukturen, die die eigentliche Macht auf Erden ausüben, haben uns Clowns als Politiker geschenkt, die uns die Illusion von Demokratie vorgaukeln und uns mit törichten Nichtigkeiten ablenken und unterhalten, damit wir nicht erkennen, wie diese verruchte Welt wirklich funktioniert.
Aber wie es in der Bibel heißt (Lukas 8:17): „Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den Tag komme.“
Sergei Chruschtschow, der Sohn von Nikita Chruschtschow, brachte es auf den Punkt: „Ich denke, wenn Kennedy am Leben geblieben wäre, würden wir heute in einer komplett anderen Welt leben.“
Die Geschichte von John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow ist die Geschichte zweier Männer, die durch die eigenen Erfahrungen des Krieges geprägt, zu der Erkenntnis kamen, dass Krieg nur in den Untergang führen könne. Zwei Männer, die den Mut aufbrachten, zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, dem Frieden eine realistische Chance zu geben. Denn wir Menschen sind zum Frieden geboren. Zum Frieden. Die Liebe in uns ist stärker als der Hass.
Warum dann also noch immer kein Frieden auf Erden? Weil die Herrscher der Welt Psychopathen sind, Menschen ohne Gefühle von Liebe und Mitleid und Empathie, Geisteskranke, die ihrerseits Psychopathen in Positionen der Macht in alle Länder einsetzen, die ihnen aus der Hand fressen.
Solange nicht ein großer Teil der Menschheit diese einfache Wahrheit erkennt, wird sich nichts ändern. Die Politiker im System von sogenannter Demokratie sind Angestellte der eigentlichen Macht. Sie als Bürgerin, Sie als Bürger, Sie haben rein gar nichts zu wählen. Nichts zu entscheiden. Sonst könnte die Welt nicht funktionieren wie sie funktioniert.
Die eigentlichen Probleme in unserer Welt, in Deutschland, überall auf Erden, sind von Menschen geschaffen und könnten von Menschen gelöst werden. Von Menschen. Es bräuchte keine Armut zu geben, keine wirtschaftliche Not, keine Obdachlosigkeit und schon gar keinen Krieg. Aber all diese Leiden werden heute als selbstverständlich angesehen, werden akzeptiert. Obwohl Gott diese Welt mit materiellem Überfluss und Liebe gesegnet hat.
Was geschah vor 60 Jahren? Alle weinten. Auch wir Kinder weinten.
John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow, möget ihr in Frieden in einer besseren Welt ruhen. In Demut und Respekt und Dankbarkeit verneigen wir uns vor eurem Erbe.
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